Wismutocker

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Wismutocker
Bild eventuell bei Commons
Chemische Formel Bi2O3
Mineralklasse Oxide
4.CB.60 (8. Auflage: IV/C.02-30) (nach Strunz)
4.3.10.2 (nach Dana)
Kristallsystem monoklin[1]
Kristallklasse
Farbe gelb, grüngelb, graugrün
Strichfarbe hellgelb
Mohshärte 4,5[2]
Dichte (g/cm³) 8,64 - 9,22 g/cm3
Glanz glasglanz, matt
Transparenz durchsichtig
Bruch uneben
Spaltbarkeit
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung

Bismit oder Wismutocker ist ein Mineral aus der Ordnung der Anhydride. Es findet sich als Überzug, angeflogen, gestrickt, derb und eingesprengt, in Pseudomorphosen nach Wismutglanz und Nadelerz. Es ist sehr weich und leicht zu zerreiben, undurchsichtig und von gelb über grau nach grün schimmernd oder matt. Es besteht aus Wismutoxid Bi2O3 mit 89,7% Wismut und ist durch Eisen, Kupfer und Arsen verunreinigt.

Bildung und Fundorte

Fundorte sind: Schneeberg, Johanngeorgenstadt, Joachimsthal. Es wird zu Bismut verhüttet.

Quellen

  1. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Bismit
  2. http://www.minlex.de/index.php?id=min-004215
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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