Wolf-Werner Graf von der Schulenburg

Wolf-Werner Graf von der Schulenburg

Wolf-Werner Graf von der Schulenburg (* 14. September 1899 in Muskau; † 14. Juli 1944 bei Saint-James in der Normandie) war ein deutscher Offizier (zuletzt Oberstleutnant) und nationalsozialistischer Politiker.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Wolf-Werner war der zweitälteste Sohn von Friedrich Graf von der Schulenburg (1865–1939) und der Freda-Marie Gräfin von Arnim (1883–1939). Bereits frühzeitig schlug er die Militär- und dann die Beamtenlaufbahn ein. Nach seiner aktiven Dienstzeit wurde er Leutnant a. D. und stieg zum Oberregierungsrat auf. Er wurde SA-Oberführer, Leiter des Auslandsamtes und des Chefamtes beim Reichssportführer.

Beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zum Hauptmann, später zum Major befördert. Für seine Verdienste wurde er am 20. Juni 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes[1] ausgezeichnet. Er fiel am 14. Juli 1944 bei Saint-James westlich von Saint-Lô als Kommandeur des Fallschirm-Jäger-Regiments 13 und wurde posthum zum Oberstleutnant befördert.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S.688
Personendaten
NAME Schulenburg, Wolf-Werner Graf von der
KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier und nationalsozialistischer Politiker
GEBURTSDATUM 14. September 1899
GEBURTSORT Muskau
STERBEDATUM 14. Juli 1944
STERBEORT Saint-James (Manche)

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