Wolfgang Trillhaas

Wolfgang Trillhaas

Wolfgang Trillhaas (* 31. Oktober 1903 in Nürnberg; † 24. April 1995 in Göttingen) war Ordinarius für Praktische Theologie und Systematik in Erlangen und Göttingen.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Wolfgang Trillhaas wurde am 31. Oktober 1903 als Sohn eines Militärpfarrers und einer Lehrerin in Nürnberg als ältestes von vier Kindern geboren. Trillhaas wird in ein bürgerlich reiches Nürnberg, ehemalige freie Reichsstadt und Hort des Protestantismus, handwerklicher „Schlosser, Spengler, Drahtzieher, Kupferschmiede“ (Aufgehobene Vergangenheit, S. 7) hineingeboren, zu einer Zeit, da die deutschen Städte von keiner grausamsten Zerstörung wussten, in welche die unmenschlichsten Abscheulichkeiten des letzten europäischen Krieges sie stürzten. Trillhaas besuchte von 1913 bis 1922 das von Philipp Melanchthon 1526 gegründete Gymnasium. Er studierte von 1922 bis 1925 Philosophie und Theologie an den Universitäten München, Erlangen und Göttingen u. a. bei Alexander Pfänder, Paul Althaus, Werner Elert, Emanuel Hirsch und Karl Barth. Nach Ablegung seiner akademischen Examen und nach seiner Pfarrordination ging er 1926 als Stadtvikar nach Regensburg und 1928 nach Erlangen, an deren Universität Trillhaas 1931 mit der Schrift Seele und Religion zu einem Doktor der Philosophie, 1932 mit der Schrift Predigt und Lehre bei Schleiermacher zu einem Lizentiaten der Theologie, 1944 mit der Schrift Grundzüge der Religionspsychologie zu einem Doktor der Theologie promoviert wurde. Eine Berufung an die Universität in Halle wurde durch seine Mitarbeit bei der Bekennenden Kirche verhindert. 1945 wurde Trillhaas ordentlicher Professor für Praktische Theologie in Erlangen. 1946 erfolgte ein Ruf nach Göttingen, an deren Universität er bis zu seiner Emeritierung 1972 lehrte. In Göttingen wechselte Trillhaas 1954 auf eigenen Wunsch von theologischer Praktik zu der Systematik. Er verstarb am 24. April 1995 in Göttingen. Sein Grab befindet sich in Erlangen auf dem Neustädter Friedhof.

Wolfgang Trillhaas gehört nicht nur zu den bedeutendsten praktischen und systematischen Theologen, als Systematiker in der Doppelfunktion des Ethikers und des Dogmatikers, der nicht nur in einer sowohl forschenden als auch lehrenden Auseinandersetzung mit der Dialektischen Theologie stand, sondern Trillhaas ließ sich auch von dem Anfang seiner Universitätsstudien an in München zu einem später in einem hervorragenden Rufe stehenden Religionsphilosophen ausbilden. In München bekam Trillhaas ein andauerndes Interesse für das vor allem lebensweltlich relevante Phänomen der Philosophie durch seinen Lehrer, den Philosophen und Psychologen Alexander Pfänder, der das Haupt der Münchener Schule der Phänomenologie war. Auf dessen Werk hinweisend, gab Trillhaas 1948 Pfänders Philosophie der Lebensziele aus dem Nachlass heraus, zu der er ein Nachwort schrieb.

Schriften

Bibliographien
  • Bibliographie Wolfgang Trillhaas. Zum 60. Geburtstag am 31. Oktober 1963. Zusammengestellt von Hanswalter Schütte. In: Theologische Literaturzeitung. Band 89, 1964, Sp. 229–232. (zit. Schütte; bisher die einzige erschienene Bibliogrie, die die Veröffentlichungen bis 1963 verzeichnet)
Selbstständige Veröffentlichungen
  • Seele und Religion. Das Problem der Philosophie Friedrich Nietzsches. Furche-Studien. Band 3. Berlin 1931. (Schütte 1)
  • Predigt und Lehre bei Schleiermacher. Dissertation. Erlangen 1932. (Schütte 2)
  • Schleiermachers Predigt und das homiletische Problem. Habilitationsschrift. Leipzig 1933. (Schütte 3). 2. Auflage: Theologische Bibliothek Töpelmann. H. 28. Berlin 1975.
  • Von der Übung des Gehorsams. Stimmen aus der deutschen christlichen Studentenbewegung. H. 93. Berlin 1934. (Schütte 4)
  • Evangelische Predigtlehre. Pfarrbücherei für Amt und Unterweisung. Band 4. München 1935. (Schütte 5). 2. Auflage 1936. 3. Auflage 1948. 4. Auflage. 5. Auflage 1964.
  • D. Martin Luthers kleiner Katechismus. Für den Gebrauch in Familie und Gemeinde erklärt. Evangelische Lehre. H. 2. Berlin 1935. (Schütte 6)
  • Die Einheit der heiligen Schrift. Wittenberger Reihe. H. 4. Berlin 1936. (Schütte 7)
  • Die Taufe als Grundstein der Kirche. Erlangen 1937. (Schütte 8)
  • Vom Leben der Kirche. Ein Jahrgang Predigten. München 1938. (Schütte 9)
  • Alexander Pfänder in memoriam. Erlangen 1942. Als Typoskr. gedruckt. (Schütte 10)
  • Landschaften – Welt des Kindes – Übertragungen. Erlangen 1945. Als Typoskr. gedruckt. (Schütte 11)
  • Grundzüge der Religionspsychologie. München 1946. (Schütte 12). 2. Auflage (Religionspsychologie) 1953. (Schütte 20)
  • Widmungen – Fränkische Jahreszeiten – Der Tag. Erlangen 1947. Als Typoskr. gedruckt. (Schütte 13)
  • Studien zur Religionssoziologie. Göttingen 1949. (Schütte 14). 2. Auflage (Bürger, Bauer, Proletarier) 1949.
  • Vom Wesen des Menschen. Eine christliche Anthropologie. Stuttgart 1949. (Schütte 15)
  • Der Dienst der Kirche am Menschen. Pastoraltheologie. Pfarrbücherei für Amt und Unterweisung. Band 1. München 1950. (Schütte 16). 2. Auflage 1958.
  • Siebzehn Betrachtungen zum zweiten Korintherbrief. Consolatio fratrum. Band 4. München 1950. (Schütte 17)
  • Akademische Reden. 1950–1952. Göttingen 1952. (Schütte 18)
  • Das apostolische Glaubensbekenntnis. Geschichte, Text, Auslegung. Glaube und Lehre. Band 1. Witten 1953. (Schütte 19)
  • Von den Geheimnissen Gottes. Predigten. Pflüget ein Neues. H. 1. Göttingen 1956. (Schütte 21)
  • Ethik. Sammlung Töpelmann. Die Theologie im Abriß. Band 4. Berlin 1959. (Schütte 22). 2. Auflage 1965. 3. Auflage: de Gruyter Lehrbuch, Berlin 1970.
  • Dogmatik. Sammlung Töpelmann. Die Theologie im Abriß. Band 3. Berlin 1962. (Schütte 23). 2. Auflage 1967. 3. Auflage: de Gruter Lehrbuch, Berlin 1972. 4. Auflage 1980.
  • Kirche in dieser Zeit. Fragestunde für Außenstehende. Stundenbücher. Band 44. Hamburg 1964.
  • Das Evangelium und der Zwang der Wohlstandskultur. Theologische Bibliothek Töpelmann. H. 13. Berlin 1966.
  • Predigten aus den Jahren 1956 bis 1966. Pflüget ein Neues. Göttinger Predigthefte. H. 21–23. Göttingen 1967.
  • Sexualethik. Sammlung Vandenhoeck. Göttingen 1969. 2. Auflage 1970.
  • Glaube und Kritik. Folgen des neuzeitlichen Bewusstseins in der Theologie. Vortragsr. d. niedersächs. Landesregierung z. Förderung d. wissensch. Forschung i. Niedersachsen. H. 43. Göttingen 1969.
  • Religionsphilosophie. de Gruyter Lehrbuch, Berlin 1972.
  • Einführung in die Predigtlehre. Die Theologie. Darmstadt 1974.
  • Perspektiven und Gestalten des neuzeitlichen Christentums. Göttingen 1975.
  • Aufgehobene Vergangenheit. Aus meinem Leben. Göttingen 1976.
Unselbstständige Veröffentlichungen
  • Bemerkungen zum Begriff der Geschichte von J. Chr. K. von Hofmann. In: Theologische Blätter. 1929, S. 54–57. (Schütte 24)
  • Psychologie und Christentum bei Friedrich Nietzsche. In: Zeitwende. 1930, S. 531–544. (Schütte 25)
  • Der Kampf um Schleiermacher. In: Christentum und Wirklichkeit. 1931, S. 214–218. (Schütte 26)
  • Was bedeutet homiletische Forschung? In: Zwischen den Zeiten. 1932, S. 532–540. (Schütte 27)
  • Die Begründung der kirchlichen Liebesarbeit. Erlanger Habilitations-Antrittsvorlesung am 11. Februar 1933. In: Monatsschrift für Pastoraltheologie. 1933, S. 225–234. (Schütte 28)
  • Theologische Thesen, anläßl. der Habil. verteidigt. In: Theologische Blätter. 1933, S. 59–67.
  • Die politische Aufgabe der Kirche. In: Christentum und Wirklichkeit. 1933, S. 93–101. (Schütte 30)
  • Das alte und das neue Bekenntnis. In: Christentum und Wirklichkeit. 1933, S. 147–149. (Schütte 31)
  • Die lutherische Lehre „de potestate ecclesiastica“. In: Zwischen den Zeiten. 1933, S. 497–513. (Schütte 32)
  • Zur Verkündigung des „Glaubens“. In: Korrespondenzbl. f. d. evang.-luth. Geistl. i. Bayern. 1934, S. 66–68. (Schütte 33)
  • Praktische Theologie und Verwandtes. Literaturbericht. In: Theologie der Gegenwart. 1934, S. 43–59. (Schütte 34)
  • Zeitgemäße Wortverkündigung. In: Evangelische Theologie. 1934, S. 161–174. (Schütte 35)
  • Andachten über Hebr. 10–13, „Ihr sollt meine Zeugen sein“. In: Andachtsbuch der Bekennenden Kirche. 1935, S. 236–250. (Schütte 36)
  • Leitsätze über evangelische Erziehung und Unterweisung. In: Evangelisches Schulblatt. 1935, S. 26–30. (Schütte 37)
  • Praktische Theologie und Religionspädagogik. Literaturbericht. (Teil 1.) In: Theologie der Gegenwart, 1935. S. 53–80. (Schütte 38)
  • Praktische Theologie und Religionspädagogik. Literaturbericht. (Teil 2.) In: Theologie der Gegenwart, 1936. S. 47–72.
  • Die Stimmen der Hl. Schrift und die Stimmen der Zeit. Literaturbericht. In: ThlR. 1936, S. 344–367. (Schütte 39)
  • Populus dei. In: Monatsschrift für Pastoraltheologie. 1937, S. 175–185. (Schütte 40)
  • Die Verkündigung des Wortes Gottes. In: Theologische Blätter. 1937, S. 60–67. (Schütte 41)
  • Praktische Theologie und Religionspädagogik. Literaturbericht. In: Theologie der Gegenwart. 1938, S. 49–71. (Schütte 42)
  • Vom Schicksal des religiösen Liberalismus. In: Theologische Blätter. 1938, S. 203–207. (Schütte 43)
  • Zur christlichen Unterweisung. Literaturbericht. In: Theologische Blätter. 1939, S. 308–319. (Schütte 44)
  • Seelsorge in der Gemeinde. In: Gespräche über Seelsorge. Nürnberg 1940, S. 3–80. (Schütte 45)
  • Kirchenrecht und Kirchenordnung. Literaturbericht. In: Theologische Blätter. 1941, S. 14–16. (Schütte 46)
  • Katechetische Literatur. In: Theologische Blätter. 1941, S. 243–246. (Schütte 47)
  • Unsere Predigt von außen gesehen. Vortrag. In: Luthertum. 1942, S. 113–121. (Schütte 48)
  • Gehorsam oder Widerstand? Theologisch-politische Anmerkungen zum Obrigkeitsbegriff. In: Göttinger Universitäts-Zeitung. Nr. 11. 1947, S. 8–9. (Schütte 49)
  • Ethos der Wissenschaft. In: Göttinger Universitäts-Zeitung. Nr. 20. 1947, S. 1–2. (Schütte 50)
  • Der Student in der Hochschulverfassung. Gedanken zur Neuorganisation des akademischen Lebens. Teil 3: Der Professor. In: Göttinger Universitäts-Zeitung. Nr. 21. 1947, S. 9. (Schütte 51)
  • Zur Frage des Amtes der Theologie in der Kirche. In: ELKZ. 1947, S. 47–49. (Schütte 52)
  • Über den theologischen Sinn profaner Geschichtsschreibung. Walter Bauer zum 70. Geburtstag gewidmat. In: Theologische Literaturzeitung. 1947, S. 231–236. (Schütte 53)
  • Philipp Melanchthon, der Ethiker der Reformation. In: Evangelische Theologie. 1947, S. 389–403. (Schütte 54)
  • Grundsätzliches zur Aufgabe der Missionspredigt. In: Jahrbuch für Mission. 1947/1948, S. 16–20. (Schütte 55)
  • Die lutherische Theologie in Deutschland während der letzten zehn Jahre. In: Lutherische Welt-Rundschau. 1948, S. 22–32. (Schütte 56)
  • Vorwort. In: Alexander Pfänder: Philosophie der Lebensziele. Aus dem Nachlaß hrsg. v. Wolfgang Trillhaas. Göttingen 1948, S. 3–6. (Schütte 124)
  • Die Lebensziele. Eine ethische Überlegung. In: Schriften der Wittheit zu Bremen. Reihe D: Abhandlungen und Vorträge. Band 17. H. 2. Bremen 1948, S. 41–64. (Schütte 57)
  • Luthers Persönlichkeit. In: Luther. Gestalt und Glaube. Hamburg 1948, S. 5–20. (Schütte 58)
  • Briefe über das Predigen. In: Monatsschrift für Pastoraltheologie. 1948/1949, S. 13–16. (Schütte 59)
  • Briefe an Prediger. In: Monatsschrift für Pastoraltheologie. 1948/1949, S. 136–139, 575–579. (Schütte 60)
  • Aufgabe und Gefährdung des Pfarramtes in der Gegenwart. In: Deutsches Pfarrerblatt. 1949, Nr. 1. S. 3–4. (Schütte 61)
  • Politik – Schicksal und Aufgabe. In: Zeitwende. 1949, S. 795–802. (Schütte 62)
  • Christliche Ethik und öffentliches Ethos. In: ELKZ. 1949, S. 344–346. (Schütte 63)
  • Das Erbe des religiösen Liberalismus. In: Deutsches Pfarrerblatt. Nr. 1, 1950, S. 10–13. (Schütte 64)
  • Die Kirche Johann Sebastian Bachs. In: Zeitwende. 1950, S. 326–337. (Schütte 65)
  • In memoriam Moritz Geiger. In: Deutsche Universitäts-Zeitung. Nr. 12. 1950, S. 13–14. (Schütte 66)
  • Die christliche Freiheitsidee. Rede beim Antritt des Rektorats der Georg-August-Universität zu Göttingen am 6. Mai 1950. In: Viva vox evangelii. Festschr. f. Landesbischof D. Hans Meiser. München 1950, S. 335–347. (Schütte 67)
  • Adolf von Harnack und der heutige Protestantismus. In: Die Sammlung. 1951, S. 369–375. (Schütte 68)
  • Die Rolle der Forschung im öffentlichen Leben. Immatrikulations-rede vom 23. Mai 1951 In: Deutsche Universitäts-Zeitung. H. 12. 1951, S. 14–15. (Schütte 69)
  • Interpretationswege der heutigen evangelischen Theologie. In: Studium Generale. 1952, S. 531–537. (Schütte 70)
  • Zur Rehabilitierung der Vernunft. In: Eckart. 1953, S. 196–203. (Schütte 71)
  • Stellung und Aufgabe der Theologie in der evangelischen Kirche. In: Theologische Literaturzeitung. 1954, S. 195–200. (Schütte 72)
  • Wilhelm Löhe – ein unbürgerlicher Christ. In: Zeitwende. 1954, S. 378–384. (Schütte 73)
  • Adiaphoron. Erneute Erwägung eines alten Begriffs. In: Theologische Literaturzeitung. 1954, S. 457–462. (Schütte 74)
  • Probleme der politischen Ethik. Vortragstagung der landwirtschaftl. Fakult. d. Georg-August-Universität zu Göttingen von 27. – 29. Oktober 1953. Hannover 1954, S. 145–149. (Schütte 75)
  • Der arbeitende Mensch und seine Pflicht. Persönliche Welt und Arbeitswelt. In: Jahrb. 1953/1954 d. Studiengesellsch. f. prakt. Psychologie. Lüneburg 1954, S. 65 ff. (Schütte 76)
  • Vom geschichtlichen Denken in der Theologie. Hermann Dörries zum 60. Geburtstag. In: Theologische Literaturzeitung. 1955, S. 513–522. (Schütte 77)
  • Das Alte Testament in der Dogmatik. Beiträge zur historischen und systematischen Theologie. Gedenkschr. f. Werner Elert. Berlin 1955, S. 272–282. (Schütte 78)
  • In welchem Sinne sprechen wir beim Menschen von „Natur“? In: Zeitschrift für Theologie und Kirche. 1955, S. 272–296. (Schütte 79)
  • Die lutherische Lehre von der weltlichen Gewalt und der moderne Staat. In: Macht und Recht. Beiträge zur lutherischen Staatslehre der Gegenwart. Hrsg. v. Hans Dombois u. Erwin Wilkens. Berlin 1956, S. 22–33. (Schütte 80)
  • Das Unausweichliche der Religion. Ein Hinweis auf die „Phäno-menologie der Religion“ von Gerardus van der Leeuw. In: Monatsschrift für Pastoral-theologie. 1957, S. 12–15. (Schütte 81)
  • Die Gegenwart als Grenze der Geschichte. Dank an Paul Althaus. Eine Festgabe zum 70. Geburtstag, dargebracht von Freunden, Kollegen und Schülern. Hrsg. v. Walter Künneth. Gütersloh 1958, S. 217–228. (Schütte 82)
  • Über ethische Evidenz. In: Philosoph. Jahrb. d. Görresgesellsch. 1958, S. 254–263. (Schütte 83)
  • Der Atheismus. Formen seiner Begründung und das Problem seiner Widerlegung. Ein Überblick. In: Neue Zeitschrift für systematische Theologie. Band 2. 1960, S. 248–261. (Schütte 84)
  • Zum Problem des Kompromisses. In: Zeitschrift für evangelische Ethik. 1960, S. 355–364. (Schütte 85)
  • Was können wir vom Gewissen erwarten? In: Zeitschrift für praktische Psychologie. 1961, S. 29–36. (Schütte 86)
  • Zum Problem „metaphysische und religiöse Ordnung“. In: Neue Zeitschrift für systematische Theologie. Band 3. 1961, S. 112–128. (Schütte 87)
  • Theologie der Strafe. In: Heidelberger Jahrbücher. Band 5. 196,. S. 40–54. (Schütte 88)
  • Zur Frage der Extension der Ethik. Erwiderung an Hans Reiner. In: Zeitschrift für philosophische Forschung. 1961, S. 565–571. (Schütte 89)
  • Christian Geyer. Zu seinem hundertsten Geburtstag. In: Nachrichten d. evang.-luther. Kirche in Bayern. Nr. 18. 1962, S. 273–276. (Schütte 90)
  • Die wirkliche Predigt. In: Wahrheit und Glaube. Festschrift f. Emanuel Hirsch zu seinem 75. Geburtstag. Hrsg. v. Hayo Gerdes. Itzehoe 1963, S. 193–205. (Schütte 91)
  • Philosophie und Offenbarung. Zu Karl Jaspers’ Auseinandersetzung mit dem Christentum. In: Lutherische Monatshefte. 1963, S. 323–328. (Schütte 92)
  • Religionsphilosophie oder philosophische Theologie? Eine Kontroverse zwischen Wolfgang Trillhaas und Wilhelm Weischedel. In: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie. Band. 15. 1973, S. 86–101.

Literatur

  • Hans-Josef Wilting: Der Kompromiss als theologisches und als ethisches Problem. Ein Beitrag zur unterschiedlichen Beurteilung des Kompromisses durch Helmut Thielicke und Wolfgang Trillhaas. Moraltheologische Studien. Syst. Abt. Band 3. Düsseldorf 1975.
  • Gerhard Weber: Wolfgang Trillhaas' Beitrag zur Homiletik. Kontinuität und Wandel seiner homiletischen Konzeptionen von der ersten Auflage der Evangelischen Predigtlehre 1935 bis zur Einführung in die Predigtlehre 1974. Hamburg 1987.
  • Wolfdietrich von KloedenTrillhaas, Wolfgang. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 12, Herzberg 1997, ISBN 3-88309-068-9, Sp. 488–494.
  • Sabine Bobert-Stützel: Homiletische Wandlungen bei Wolfgang Trillhaas. In: International Journal of Practical Theology. Band 5. 2001, S. 61–81.
  • Insa Meyer: Die Bibel zwischen Inspirationslehre und funktionalem Kanonverständnis. Zum Bibelverständnis bei Wolfgang Trillhaas. In: Kerygma und Dogma. Band 47. 2001, S. 90–110.
  • Corinna Dahlgrün: Trillhaas, Wolfgang (1903–1995). In: Theologische Realenzyklopädie. Band 34. 2002, S. 89–91.
  • Heiner Kücherer: Wolfgang Trillhaas (1903–1995). Der Dienst als Wort am Hirtenamt. In: Göttinger Predigtmeditationen. Band 58. 2003/2004, S. 166–174.
  • Gunther Schendel: Das evangelische Pfarrhaus aus kirchenhistorischer Sicht - Beiträge zur DVD-educativ premium "Das weiße Band", Matthias Film gGmbH 2010 (zu Trillhaas als Pfarrhauskind).

Weblinks


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