Zaratustra

Zaratustra
Raffael, Die Schule von Athen, um 1510. Im Vordergrund Ptolemäus, im Hintergrund Zarathustra (Phantasieporträt).

Zarathustra (griechisch Zoroaster, persisch Zartoscht, altpersisch Zarathuschtra) lehrte als alt-iranischer Zaotar (Priester) und verhalf dem nach ihm benannten Zoroastrismus zum späteren Durchbruch als persisch-medische beziehungsweise iranische Religion,[1] weshalb er beispielsweise auch „Gründer des Zoroastrismus”, „Religionsstifter”[2] oder „Reformator”[3] genannt wird. Sein Name bedeutet: „Besitzer des goldfarbenen Kamels”. Die Anhänger des Zoroastrismus werden Zoroastrier oder Zarathustrier genannt, die Anhängerschaft im heutigen Indien bezeichnet sich auch als Parsen.

Die alten Griechen sahen in ihm einen Weisen; in den Augen der französischen Philosophen, unter anderem Voltaire, war er Vermittler in religiösen Glaubensfragen. Nietzsche benutzte Zarathustras Vorstellungen in seinen poetischen Werken.

Ähnlich vielfältig sind die Aussagen in der Orientalistik, die eine grundsätzliche Klärung über das Wirken Zarathustras bisher nicht möglich machten. Es bleibt unklar, in welchem sozialen und geografischen Umfeld er wirkte, wessen Ideen er aufnahm oder auf welchen Grundlagen er seine Lehre aufbaute. Die Orientalistik versieht Zarathustra mit den Begriffen Politiker, Prophet und Schamane.

Die bisher von den Historikern vertretenen zeitlichen Einordnungen entsprangen diversen Quellen, aus deren Interpretationen teilweise Theorien und Thesen über das Wirken Zarathustras entstanden, ohne die wenigen archäologischen Hinweise zu beachten. So wurde beispielsweise die Namensgleichheit Wischtaspas (Vater von Dareios I.) benutzt, um eine Verbindung zu den Achämeniden herzustellen. Der Umstand, dass Wischtaspa viele Jahrhunderte hindurch ein gebräuchlicher Name war, schließt aber eine genaue zeitliche Zuordnung aus.

Inhaltsverzeichnis

Quellen

Die Hauptquelle zu Zarathustra ist das Avesta, dessen früheste schriftliche Überlieferung aramäischen Texten entstammt, die in parthischer Schrift verfasst wurden. Verschiedene Hinweise erlauben eine Datierung auf das 1. Jahrhundert n. Chr. oder kurz davor.

Die Version des 3. Jahrhunderts n. Chr. ist in der, ebenfalls von der aramäischen Sprache abgeleiteten, Pehlewi-Schrift überliefert, deren verwendete Buchstaben mehrdeutige Übersetzungen möglich machen. Da die Sprache des Avesta altiranischer Herkunft ist und zur Zeit der ersten Niederschrift des Textes aufgrund der teilweise unbekannten Buchstaben nicht mehr vollständig verstanden wurde, erfolgte eine Neuübersetzung im 6. Jahrhundert n. Chr. in der neuavestischen Sprache, deren Zeichenbestand nur noch 48 Buchstaben umfasste. Die besondere Problematik liegt in der vorhergehenden Zeit, in der über Jahrhunderte die späteren avestischen Texte nur in mündlicher Überlieferung tradiert und gelehrt wurden.

Obwohl mit größter Genauigkeit die Inhalte mündlich weitergegeben wurden, bestehen keine Zweifel über den Umstand, dass die vorliegenden Avesta-Texte zur Gattung der sprachlich am schlechtesten und inhaltlich zweifelhaftesten heiligen Schriften gehören. Die Versuche zoroastrischer Gelehrter, in der Sassanidenzeit vom 3. bis 7. Jahrhundert n. Chr. und im Mittelalter die avestischen Vorlagen einheitlich in das sogenannte Zend-Avesta zu übersetzen, schlugen fehl. Bis heute ist es nicht gelungen, auch nur eine unumstrittene Übersetzung des Avesta vorlegen zu können.

Teilweise wird auch eine aus mündlicher Überlieferung entstandene Sammlung als Nachweis angeführt; zumeist liturgische Texte, die im 6. Jahrhundert n. Chr. niedergeschrieben wurden und nur bruchstückhaft erhalten sind.

Sprach- und Religionswissenschaftler kommen bezüglich der Bestimmung einer Hauptquelle, die auf Zarathustra führen könnte, weder im sprachlich-textlichen Verständnis noch in der Deutung zu einer Annäherung. Besonders gilt dies für die „17 Gathas des Zarathustra” („Gesänge, Verspredigten”), die 859 Zeilen umfassen. Auch hier ist eine eindeutige Übersetzung nicht möglich, weshalb jede vorgenommene Lesung gegenüber vorliegenden älteren Texten eine abweichende Neufassung bedeutet. Die genaue Bedeutung der Worte bleibt so unklar, dass sich eine passende Interpretation als besonders schwierig gestaltet. Vermeintlich gedeutete Parallelen zu alten Texten der Inder werfen mehr Fragen als Antworten auf und lassen eine sichere Überlieferung bislang nicht zu.

Herkunft

In der modernen Forschung herrscht Uneinigkeit über Zarathustras Geburtsort und seine Wirkungsstätte, weshalb mehrere Möglichkeiten kontrovers diskutiert werden.

Nordostiran und Sistan

Hinweise im Awesta werden in der Form interpretiert, dass sich Zarathustra in Sistan aufgehalten haben könnte. Sistan spielte in der persischen Glaubenswelt eine wichtige Rolle, die aber ursächlich nicht auf Zarathustra zurückzuführen ist. Erst in nachzarathustrischer Zeit erfolgte der Versuch Verbindungen und Gemeinsamkeiten aufzubauen, da aufgrund der abgeschiedenen Wüstenlage der heilige Berg Kuh-e Hadsche am Hamun-See den Ort Sistan zum Mekka der Zoroastrismus-Anhänger machte.

Durch viele Perioden der Geschichte Sistans führte die Oase durch ihre schwer erreichbare Lage ein Eigenleben und entwickelte sich losgelöst von den jeweiligen religiösen Strömungen völlig eigenständig. Die religiöse Anziehungskraft von Sistan lässt daher die geringe Wahrscheinlichkeit zu, dass Zarathustra vorübergehend hier gewirkt haben könnte, obwohl Hinweise auf einen frühen Ahuramazda-Glauben in dieser Region fehlen. Wegen der frühen belegten iranischen Wanderungsbewegung von Ost nach West können jedoch kurzfristige Berührungspunkte bestanden haben.

Medien und Aserbaidschan

In den Regionen der medischen Konföderation ist das ursprünglich persische Staatsgebiet Parsua schon um 1000 v. Chr. in assyrischen Inschriften belegt. Im weiteren Verlauf nimmt die Anzahl der Erwähnungen mit Nennung von Anschan zu. Archäologische Untersuchungen bestätigen für den gleichen Zeitraum im Gebiet des heutigen Aserbaidschan entscheidende politische wie soziale Umwälzungen. Aserbaidschan war unter anderem das Ziel der Ost-West Wanderung, in dessen Verlauf neben indischen Stämmen und Turkvölkern auch ostiranische Nomaden einwanderten. Der archäologische Befund zeigt die in diesem Zusammenhang erfolgte Überlagerung der einheimischen Kultur durch die der Neueinwanderer.

Im Umfeld der Sesshaftwerdung und Verschmelzung der Nomaden- mit der Ackerbaukultur zeigen deutliche Hinweise auf typische Anfänge einer neuen Religion. Im 8. Jahrhundert v. Chr. tauchte erstmals der medische Name Mazda auf, dem nur der Zusatz Ahura fehlte. Auch Zarathustra erwähnte in seiner Lehre nie den Namen Ahuramazda, sondern zunächst nur Mazda oder Ahura. Es sollte den Achämeniden vorbehalten bleiben, erst 522 v. Chr. unter Dareios I. beide Namen zu Ahuramazda zu vereinigen.

Der Namensbestandteil Wischtaspa (Pferd) weist auf die typischen Pferdezuchtgebiete in Medien und Aserbaidschan, aus denen die Assyrer ihre Pferde importierten. Zarathustra nannte unter anderem die medische Priesterkaste Magawan als seine Anhänger, deren Kernland unbestritten Aserbaidschan war.

Lebenszeit

  1. Zarathustra lebte um 1800 v. Chr., genauer 1768 v. Chr. Diese Ansicht vertreten insbesondere iranische Wissenschaftler (Behrūz, Derakhshani) und Mary Boyce. Im Kontext der Besiedlung Persiens wäre Zarathustras Auftreten bereits mit der ersten Einwanderungswelle anzusetzen.
    Zarathustra, Geburt bis Erleuchtung
    • Die Erwähnung des Gottes Mithra in den Gathas birgt damit Datierungsprobleme, da gesicherte Hinweise auf diesen Gott erst zu späterer Zeit vorliegen und dessen Kult von Zarathustra laut dem Avesta verdammt wurde.
  2. Zarathustra lebte um 1000 v. Chr. Diese Ansicht vertreten u.a. Eilers und Stausberg. Diese Datierung setzt das Auftreten Zarathustras im Gebiet um Baktrien voraus.
    • Diese mittlere Datierung wäre mit dem gesicherten Auftreten der iranischen Stämme der Meder und Perser kaum in Übereinstimmung zu bringen. Aus diesem Grunde datiert Frye die Zeit um 800 v. Chr., da Zarathustra vor seinem „Berufungserlebnis” schon als Priester bzw. Magier tätig gewesen sein soll.
  3. Zarathustra lebte um 600 v. Chr. Diese späte Variante basiert auf der Überlieferung des islamischen Gelehrten Biruni, der nach sassanidischer Tradition den Zeitpunkt der Berufung Zarathustras auf 258 Jahre vor Alexander festgelegt hat. Diese Ansicht vertreten Wiesehöfer, Lommel, Altheim und Hinz. Damit definiert man seine Lebenszeit auf * 630 v. Chr. bis † 553 v. Chr. Nach Hinz vermutet man ein Zusammentreffen von Zarathustra und Kyros II. (585–530 v. Chr.), der dessen Lehre nicht übernahm, sondern tolerant gegenüber den anderen Religionen auftrat.
    • Eine Bestätigung des von Zarathustra genannten obersten Gottes Ahura Mazda wurde erst unter Dareios I. (* 549 v. Chr.; † 486 v. Chr.) sicher nachgewiesen. Dies veranlasste Hertel und Herzfeld, die bei Ammianus Marcellinus überlieferte Identifikation des Fürsten Vistaspa, der Zarathustra förderte, mit Hystaspes, dem Vater Dareios I., zu übernehmen und Zarathustra zum älteren Zeitgenossen des letzteren zu machen.
    • Zudem erwähnt der Orientalist Thomas Hyde, dass der syrische Gelehrte Abu'l Faradsch in seiner „Dynastiengeschichte“ schreibt, dass Zarathustra in Babylon ein Schüler des Propheten Daniel war. Gemäß biblischer Überlieferung soll ihn Nebukadnezar II. zwischen 598 v. Chr. und 585 v. Chr. aus Juda in das Zweistromland exiliert haben.

Neben unterschiedlichen wissenschaftlichen Methoden und Argumenten spielen auch ideologische Motive eine Rolle in dieser Auseinandersetzung.

Die Lehren Zarathustras

Grundzüge

Die Religion ist stark monotheistisch, der Kampf zwischen Gut und Böse prägt den Glauben. Der Sieg des Guten über das Böse wird am Tag des jüngsten Gerichts kommen, bis zu diesem Tag haben die Menschen die freie Wahl, sich für den rechten Weg zu entscheiden. Der rechte Weg ist der Weg der Wahrhaftigkeit. Die Lehre Zarathustras hat drei wichtige Grundsätze:

  • gute Gedanken
  • gute Worte
  • gute Taten

Ahura Mazda, der weise Herr, erschuf die Welt auf dem Fundament der Wahrhaftigkeit. Der Gute Geist (Spenta Mainyu) und der Böse Geist (Angra Mainyu) sind sinnbildlich gesprochen Zwillinge, durch deren Zusammenwirken die Welt besteht. Damit das Gute über das Böse siegt, muss der Mensch sich entscheiden, denn der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches die Möglichkeit bekommen hat, um zu führen und zu ändern, der Mensch kann vergeben oder hassen, der Mensch ist ein Mensch, weil er sich nicht von seinen Instinkten leiten lässt. Jedem Menschen ist es frei überlassen, sich für das Gute zu entscheiden und somit den Kampf Ahura Mazdas gegen das Böse zu unterstützen. Wichtig ist hierbei, dass der Zarathustrismus bzw. Ahura Mazda den Menschen zu nichts zwingt – der Mensch wird als vernünftiges Wesen frei geboren und kann allein durch freie Entscheidung und persönliche Einsicht zu Gott gelangen.

Es bestehen sechs Aspekte Gottes Amesha Spentas, oder auch sieben – siehe auch Haft Sin (sieben Dekorationsschalen), Sieben Speisen, Haft Mewa (Sieben-Früchte-Getränk) und Samanak [Keimlinge aus sieben Sorten Getreide] im Nouruz, die die sieben Tugenden des Zoroastrismus symbolisieren. Diese Aspekte werden teils in dem Avesta, dem heiligen Buch des Zarathustrismus, als engelhafte Wesen personifiziert:

  • Der gute Sinn.
  • Die beste Wahrheit.
  • Das wünschenswerte Reich.
  • Die segenbringende Frömmigkeit.
  • Wohlfahrt.
  • Nicht-Sterben.
  • Der segenbringende Geist – wird von manchen dazugezählt.

Zarathustras Gottesdienst bestand in jeglicher Ablehnung von Opferhandlungen, wie es sie zur Zeiten des Propheten schon gab; die Kulte der Mithras-Priester waren der Grund, warum Zarathustra Spitama sich dem Kampf gegen Götzerei widmete und daher verfolgt wurde. Die Andachtshandlungen wurden um einen Feuer-Altar mit erhobenen Händen abgehalten, wobei man die Lobpreisungen sang.

Der Mensch hat im diesseitigen Leben die Wahl zwischen Gut und Böse. Sofern das Gute im Menschen überwiegt, gelangt der Mensch nach seinem Tode über die Činvat-Brücke ins Paradies. Für den rechtschaffenen Menschen ist die Brücke breit wie ein Pfad, für den anderen schmal wie eine Messerschneide.

Fortschreibung der Lehre

In einer späteren Umgestaltung, besonders unter den Sassaniden, wird die Zoroastrische Religion durch einen Zeitgott, genannt Zurvan, ergänzt. Dieser viergestaltige Gott (Ahura Mazdā, Güte, Religion und Zeit) steht über Gott und Teufel, die seine Söhne sind. Zurvan ist der unendliche Raum und die unendliche Zeit. Durch die Entstehung von Gott und dem Bösen wird das Licht von der Finsternis geschieden.

Rezeption in Europa

Plinius der Ältere behauptete, Zarathustra sei der erste Mensch gewesen, der bei seiner Geburt gelacht habe – was sowohl als Ausweis für Klarsichtigkeit als auch für diabolischen Charakter gedeutet werden kann. So wurde Zarathustra lange Zeit in Europa als Prototyp des Weisheitslehrers gesehen. Das Mittelalter sah ihn als Nachfahren Noahs. Die Renaissance huldigte ihm als Hüter vorchristlicher Weisheit, die Gegenreformation verdammte ihn als Magier, und die Aufklärung entdeckte in ihm den Weisen aus dem Morgenland. In der gelehrten Welt des 18. Jahrhunderts wurde es zu einer der großen Streitfragen, ob Zarathustra Monotheist (Thomas Hyde) oder radikaler Dualist (Pierre Bayle, Gottfried Wilhelm Leibniz) gewesen sei. Jean-Philippe Rameau schrieb 1749 den Zoroastre. Gotthold Ephraim Lessing widmete dem Zoroastrismus die häufig übersehene Figur des Al-Hafi in seinem Drama Nathan der Weise, die er zudem in den Mittelpunkt einer Nachschrift stellen wollte, die unter dem Titel Derwisch erscheinen sollte. Auch Mozarts „Sarastro“ in der Zauberflöte von 1791 könnte auf Zarathustra zurückzuführen sein.

Im allgemeinen wird der Name Zarathustra in der westlichen Welt mit Friedrich Nietzsches philosophisch-dichterischem Werk Also sprach Zarathustra von 1883–1885 verbunden; da der historische Zarathustra für Nietzsche der erste war, der Gut und Böse unterschied, gab er der Gestalt, die für ihn die Überwindung aller Moral symbolisierte und damit jenseits des Endes der vom historischen Zarathustra begonnenen Geschichtsepoche stand, denselben Namen. Auch in Karl Mays Orient-Erzählungen wird Zarathustra erwähnt.

Weiterhin erlangte Zarathustra einen gewissen Bekanntheitsgrad durch die 1895 entstandene symphonische Dichtung von Richard Strauss, welche – wie auch Nietzsches Werk – den Titel Also sprach Zarathustra trägt und die ebenfalls kaum Bezug zum historischen Zarathustra hat.

Siehe auch

Literatur

Monographien;

  • Mary Boyce, Frantz Genet: A history of Zoroastrianism. Brill, Leiden
  1. The early period. 1996, ISBN 90-04-10474-7.
  2. Under the Achaemenians. 1982, ISBN 90-04-06506-7.
  3. Zoroastrianism under Macedonian and Roman rule. 1991, ISBN 90-04-09271-4.
  • Mary Boyce (Hrsg.): Textual sources for the study of Zoroastrianism. University Press, Chicago, Ill. 2006, ISBN 0-226-06930-3.
  • Mary Boyce: Zoroastrians. Their religious beliefs and practices. Routledge, London 2007, ISBN 978-0-415-23902-8.
  • Burchard Brentjes: Das alte Persien. Die Iranische Welt vor Mohammed. Schroll-Verlag, Wien 1978, ISBN 3-7031-0461-9.
  • Elisabeth Brünner: Die Zarathustralegende in der zoroastrischen Tradition (Studien zur Geschichtsforschung des Altertums; 4). Kovač, Hamburg 1999, ISBN 3-86064-902-7 (zugl. Dissertation, Universität Bonn 1998).
  • Peter Clark: Zoroastrianism. An introduction to an ancient faith. Sussex Academic Press, Brighton 1998, ISBN 1-89872-378-8.
  • Dastur K. Dabu: Zarathustra and his teachings. A manual for young students. Edition Chamarbaugvala, Bombay 1966.
  • Jahanshah Derakhshani: Die Arier in den nahöstlichen Quellen des 3. und 2. Jahrtausends v. Chr.. M-Ost-Verlag, Marburg 2004, ISBN 3-933196-37-X.
  • Gherado Gnoli: Zoroaster in History. Bibliotheca Persica Press, New York 2000, ISBN 0-933273-43-6.
  • Walther Hinz: Zarathustra. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1961.
  • Albert de Jong: Traditions of the Magi. Zoroastrianism in Greek and Latin literature. Brill Leiden 1997, ISBN 90-04-10844-0
  • Heidemarie Koch: Es kündet Dareios der König ... Vom Leben im persischen Großreich. Philipp von Zabern Verlag, Mainz 2000 (Kulturgeschichte der Antiken Welt Bd. 55) ISBN 3-8053-1347-0
  • Abdolreza Madjderey: Gatha. Die himmlischen Gesänge Zarathustras. Sohrab-Verlag, Königsdorf 2000, ISBN 3-925819-11-8.
  • Abdolreza Madjderey: Was also sprach Sarathustra wahrlich. Sohrab-Verlag, Königsdorf 2002, ISBN 3-925819-14-2.
  • Rustam P. Masani: Zoroastrianism. The religion of the good life. Indigo Books, New Dehli 2003, ISBN 81-2920049-X (Reprint der Ausgabe London 1938)
  • Bernfried Schlerath (Hrsg.): Zarathustra (Wege der Forschung; 169). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1970, ISBN 3-534-04121-6.
  • Michael Stausberg: Die Religion Zarathushtras. Geschichte, Gegenwart, Rituale. Kohlhammer, Stuttgart 2002-2004
    • 1. Bd. 2002, ISBN 3-17-017118-6 (online als PDF)
    • 2. Bd. 2002, ISBN 3-17-017119-4
    • 3. Bd. 2004, ISBN 3-17-017120-8
  • Geo Widengren (Hrsg.): Iranische Geisteswelt. Von den Anfängen bis zum Islam. Holle Verlag. Baden-Baden 1961.
  • Geo Widengren: Die Religionen Irans (Die Religionen der Menschheit; 14). Kohlhammer, Stuttgart 1965.
  • Robert C. Zaehner: The dawn and twilight of Zoroastrianism. Phoenix Press, London 2002, ISBN 1-8421-2165-0 (Reprint der Ausgabe London 1961)

Aufsätze;

  • Arthur E. Christensen: Die Iranier. In: Albrecht Goetze u.a.: Kulturgeschichte Kleinasiens (Handbuch der Altertumswissenschaft; 2). Beck, München 1974, ISBN 3-406-01351-1 (Nachdruck der Ausgabe München 1933).
  • Stephan Eberle: Lessing und Zarathustra. In: Rückert-Studien, Bd. 17 (2006/2007) [2008], S. 73-130.
  • Richard Frye: Zarathustra. In: Emma Brunner-Taut (Hrsg.): Die Stifter der großen Weltreligionen. Herder Verlag, Freiburg/B. 2007, ISBN 978-3-451-05937-7.
  • Martin Schwartz: The religion of Achaemenian Iran. In: Ilya Gershevitch (Hrsg.): The Median and Achaemenian Periods (The Cambridge History of Iran; 2). University Press, Cambridge 1985, ISBN 978-0-521-20091-2, S. 664-667.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Heinz Gaube: Zoroastrismus - Die Religion des Zarathustra - In: Emma Brunner-Traut: Die großen Religionen des Alten Orients und der Antike, Kohlhammer, Stuttgart 1992, ISBN 3-17-011976-1, S. 102-108.
  2. Vgl. Josef Wiesehöfer: Das antike Persien, Albatros Verlag, Düsseldorf 2005, ISBN 3-491-96151-3.
  3. Vgl. Norbert Oettinger In: Dietz-Otto Edzard u.a.: Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie, Bd. 8, de Gruyter, Berlin 1997, ISBN 3-11-014809-9, S. 185.

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