Zehntausend blutige Dollar

Zehntausend blutige Dollar
Filmdaten
Deutscher Titel: 10.000 blutige Dollar
Originaltitel: 10.000 dollari per un massacro
Produktionsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1967
Länge: 100 Minuten
Originalsprache: Italienisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Romolo Guerrieri
Drehbuch: Franco Fogagnolo,
Ernesto Gastaldi,
Luciano Martino,
Sauro Scavolini
Produktion: Zenith (Mino Loy)
Flora (Luciano Martino)
Musik: Nora Orlandi,
Song Basta così von Giorgio Farina
Kamera: Federico Zanni
Schnitt: Sergio Montanari
Besetzung
  • Gianni Garko: Django (als Gary Hudson)
  • Loredana Nusciak: Mijanou
  • Claudio Camaso: Manuel Vasquez
  • Fernando Sancho: Stardust Vasquez
  • Adriana Ambesi: Dolores Mendoza
  • Pinuccio Ardia: Seven Dollars (als Joel Hardy)
  • Fidel Gonzalez: Fidel
  • Franco Lantieri: Juan (als Fran Landers)
  • Massimo Sarchiello: Cisco (als Max Pailey)

10.000 blutige Dollar ist ein Italowestern von Romolo Guerrieri aus dem Jahr 1967, der in Deutschland am 8. März 1968 erstaufgeführt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Erst ab 10.000 Dollar wird ein Steckbrief für Django interessant; soviel muss auch bezahlt werden, damit er sich auf die Suche nach dem Banditen Manuel Sanchez macht, der die Tochter eines Haciendabesitzers verschleppt hat. Im Ort macht er nicht nur Sanchez' Bekanntschaft, sondern trifft auch auf seine alte Liebe Mijanou; mit ihr will er nach Erledigung des Auftrages nach San Francisco. Django schließt sich der Bande von Sanchez an, um an den Hintermann zu kommen; bei einem Postkutschenüberfall kommt Mijanou zu Tode. Sanchez' Vater versucht, seinem Sohn zu helfen, findet jedoch in Django seinen Meister.

Kritiken

„Gutes Handwerk an allen Fronten. Das Schiff schlingert nicht, auch in schwerer Brandung. Bravo!“

Christian Keßler[1]

„Zynischer Italo-Western, der allzu distanzlos und selbstzweckhaft seine negativen "Helden" in einer Welt nackter Gewalt darstellt.“

Lexikon des internationalen Films[2]

„Harter, ja geradezu grausamer Western, …, in dem sinnlos gemordet, gefoltert und Verrat geübt wird.“

Ernst Bohlius[3]

Dies & das

  • Gedreht wurde der Film in der Region um Almería.
  • Als DVD erschien der Film als Teil der Django-Box bei Koch Media.
  • Regisseur Romolo Guerrieri gehört zur weitverzweigten italienischen, im Filmgeschäft tätigen Familie Girolami.

Einzelnachweise

  1. Chr. Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002
  2. http://www.filmevona-z.de/filmlexikon/?wert=37987&sucheNach=titel
  3. Filmecho/Filmwoche 29, 1968

Weblinks und Quellen


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