ÖBB-EC

ÖBB-EC
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ÖBB EuroCity Zug mit Taurus-Lokomotive auf dem Rumplergrabenviadukt der Semmeringbahn

Die Zug-Kategorie ÖBB-EuroCity (ÖBB-EC oder OEC) wurde 2001 in Österreich eingeführt und ist die neue Premium-Marke der ÖBB.

ÖBB-EC-Züge bestehen aus modernisiertem Wagenmaterial mit neuer Lackierung (Seitenwände hellgrau NCS 2502 B, Fensterband grau NCS 4502 B, Schürzen/Stirnseiten/Drehgestelle dunkelgrau NCS 6502 B, Dach und Zierstreifen in Fußbodenhöhe verkehrsrot RAL 3020). Für die Aufarbeitung werden die Wagen der Bauart UIC-Z und Modularwagen herangezogen, welche von 1977 bis 1994 beschafft wurden. Dabei werden die Sitzbezüge erneuert (1. Klasse: Leder schwarz, 2. Klasse: Velours dunkelblau), Steckdosen in der Nähe aller Sitzplätze installiert, neue Tische in den Abteilen eingebaut und in den meisten Wagen geschlossene WC-Systeme installiert.

Neben modernisiertem Wagenmaterial gelten folgende Kriterien für ÖBB-EC-Züge:

Darüber hinaus führt der ÖBB-EC-Zug 162 Transalpin in die Schweiz einen Panoramawagen.

Alle ÖBB-EC-Züge erfüllen die EuroCity-Kriterien (die meisten ÖBB-EC sind jedoch reine Inlandzüge).

Inhaltsverzeichnis

Liste der ÖBB-EC-Züge (Fahrplan 2007/2008)

ÖBB EuroCity 162 „Transalpin“ in Innsbruck
EM-Taurus Schweiz mit EC 662 bei der Durchfahrt in Pians

Westbahn und Arlbergbahn

Auf der Westbahn fahren EuroCity bzw. ÖBB-EuroCity mit weniger Halten und kürzeren Fahrzeiten als InterCity bzw. ÖBB-IC. Die Verbindungen in die Schweiz werden auf Schweizer Seite als gewöhnlicher EuroCity bezeichnet.

Südbahn

Die Fahrzeiten der ÖBB-EC auf der Südbahn entsprechen überwiegend den InterCity-Zügen. Eine Besonderheit auf der Südbahn sind Frühzüge von Villach und Graz nach Wien und ein Abendzug von Wien nach Villach. Diese beiden Züge wurden im gesamten Abschnitt beschleunigt, damit diese als ideale Tagesrandverbindungen genutzt werden können. Sie können daher als Nachfolge für die SuperCity - Züge (1991-1996) angesehen werden.

Ostbahn

Andere Hauptstrecken (Tauernbahn / Brennerbahn / Ennstal)

Liste der ÖBB-EC-Züge (Fahrplan 2006/2007)

EuroCity 562 auf der Trisannabrücke der Arlbergbahn

Westbahn und Arlbergbahn

Wegen Platzmangels der ICE 766 / 767 wurden durch Lokbespannte ÖBB-EC ersetzt.

Auf der Westbahn fahren EuroCity bzw. ÖBB-EuroCity mit weniger Halten und kürzeren Fahrzeiten als InterCity bzw. ÖBB-IC. Die Verbindungen in die Schweiz werden auf Schweizer Seite als gewöhnlicher EuroCity bezeichnet. Zusätzlich zu den bereits seit einigen Jahren verkehrenden ICE Wien - Hamburg werden seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 die ehemaligen ÖBB-EC 116/117/562/661 als ICE geführt.

Südbahn

Die Fahrzeiten der ÖBB-EC auf der Südbahn entsprechen überwiegend den InterCity-Zügen. Eine Besonderheit auf der Südbahn sind Frühzüge von Villach und Graz nach Wien und ein Abendzug von Wien nach Villach. Diese beiden Züge wurden im gesamten Abschnitt beschleunigt, damit diese als ideale Tagesrandverbindungen genutzt werden können. Sie können daher als Nachfolge für die SuperCity - Züge (1991-1996) angesehen werden.

Ostbahn

Andere Hauptstrecken (Tauernbahn / Brennerbahn / Ennstal)

Liste der ÖBB-EC-Züge (Fahrplan 2005/2006)

EuroCity 668 bei St. Johann im Pongau

Westbahn und Arlbergbahn

Auf der Westbahn fahren EuroCity bzw. ÖBB-EuroCity mit weniger Halten und kürzeren Fahrzeiten als InterCity bzw. ÖBB-IC. Die Verbindungen in die Schweiz werden auf Schweizer Seite als gewöhnlicher EuroCity bezeichnet.

Südbahn

Die Fahrzeiten der ÖBB-EC auf der Südbahn entsprechen überwiegend den InterCity-Zügen. Eine Besonderheit auf der Südbahn sind ein Früh-Zug von Villach nach Wien und ein Abend-Zug von Wien nach Villach. Diese beiden Züge wurden im gesamten Abschnitt beschleunigt, damit diese als ideale Tagesrandverbindungen genutzt werden können.

Ostbahn

Tauernachse

Brennerachse

ÖBB-IC

Neben den ÖBB-EuroCitys gibt es auch ÖBB-InterCitys. Züge dieser Zugkategorie sind ähnlich wie ÖBB-ECs ausgestattet, führen allerdings keine Speisewagen mit. Im Allgemeinen verkehren ÖBB-ICs im InterCity-Takt der jeweiligen Strecke.


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