Bianka Kachel

Bianka Kachel

Bianka Kachel (* 30. Juli 1944 in Preußisch Holland) ist eine deutsche Politikerin der SPD und war von 1998 bis 2006 Mitglied im Landtag von Sachsen-Anhalt.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Mittelschule absolvierte Kachel von 1961 bis 1964 ein Studium als Unterstufenlehrerin. Diesen Beruf übte sie anschließend bis 1973 aus, bevor sie bis 1993 als Lehrerin an eine Sonderschule wechselte. Von 1979 bis 1983 absolvierte Kachel ein Fernstudium und schloss als Diplomlehrerin für Rehabilitationspädagogik ab.

Kachel ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

1990 trat Kachel in die SPD ein. Ab 1992 war sie SPD-Kreisvorsitzende von Quedlinburg. Seit 2007 ist sie stellvertretende Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Harz.

politisches Mandat

Kachel war von 1990 bis 1993 erste Beigeordnete des Bürgermeisters von Bad Suderode. Anschließend war sie bis 1994 selbst Bürgermeisterin. Sie war von 1998 bis 2006 Landtagsabgeordnete und war Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit. Kachel vertrat den Wahlkreis Quedlinburg und verpasste bei der Landtagswahl 2006 nur knapp den Einzug ins Parlament. Mit Listenplatz 26 ist sie nach dem Einzug von Jürgen Barth die nächste Nachrückerin, sollte ein Abgeordneter der SPD-Fraktion ausscheiden.

Weblinks

Quelle

  • Landtag von Sachsen-Anhalt 4. Wahlperiode 2002-2006, Neue Darmstädter Verlagsanstalt.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kachel — steht für: gebrannte, glasierte, nicht frostsichere Platte aus Ton für Kachelöfen (siehe Ofenkachel) umgangssprachlich auch für die meist frostsichere Fliese ein in der Regel quadratisches Teilbild, aus dem durch Wiederholung oder durch weitere… …   Deutsch Wikipedia

  • Kacheln — Kachel steht für: Bianka Kachel (* 1944), deutsche Politikerin gebrannte, glasierte Platte aus Ton für Kachelöfen (siehe Ofenkachel), seltener auch an Fassaden, Wand und Fußböden, zum Schutz und zur Dekoration, nicht frostsicher, siehe dagegen… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ka–Kag — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (3. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (4. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (3. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 3. Wahlperiode (seit 26. April 1998). Präsidium Präsident: Wolfgang Schaefer (SPD) Vizepräsidenten: Wolfgang Böhmer (CDU) Walter Remmers (CDU) ab 13.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (4. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 4. Wahlperiode (21. April 2002 bis 25. März 2006). Präsidium Präsident: Adolf Spotka (CDU) Vizepräsidenten: Rüdiger Fikentscher (SPD), Helga Paschke… …   Deutsch Wikipedia

  • Landtagswahlkreis Quedlinburg — Wahlkreis 30: Quedlinburg Staat Deutschland Bundesland Sachsen Anhalt Wahlkreisnummer 30 Wahlbeteiligung 50,0 % …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”