Bips

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Das Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) ist ein unabhängiges, interdisziplinär arbeitendes Epidemiologie-Forschungsinstitut, das seine Aufgabe in der Erforschung von Krankheitsursachen und der Vorbeugung von Erkrankungen sieht. Neben der Bearbeitung von Forschungsprojekten gehört auch die Umsetzung von Ergebnissen aus der Forschung in die Praxis.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das BIPS wurde am 1. Januar 1981 als rechtlich unselbständiges Forschungsinstitut des Vereins zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in der Freien Hansestadt Bremen e.V. gegründet. Seit dem 1. April 1998 ist das BIPS mit der Führung der Registerstelle des epidemiologischen Krebsregisters Bremen betraut. Am 1. Januar 2007 wurde das BIPS Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Bremen. Seit Ende November 2008 ist das BIPS ein assoziiertes Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

Struktur

Das Institut arbeitet in den vier Fachabteilungen:

Institutsdirektorin ist Prof. Dr. Iris Pigeot. Dem Institut ist ein externer Forschungsbeirat zugeordnet.

Forschung

Die Arbeit des BIPS erstreckt sich von der Erkennung von Risikofaktoren bei der Entstehung von Krankheiten über die Erarbeitung von Konzepten zur Gesundheitsförderung, deren Umsetzung in Präventions- und Vorsorgeprogrammen bis zum Einsatz von solchen Programmen. Zudem ist das BIPS an der Entwicklung gesundheitswissenschaftlicher Standards beteiligt. Das BIPS fühlt sich in seiner Forschung den Regeln der guten epidemiologischen Praxis verpflichtet. Dies bezieht sich auch auf die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und ethischen Anforderungen.

Die Forschungsschwerpunkte des BIPS sind in alphabetischer Reihenfolge:

  • Bioinformatik und Genetische Epidemiologie
  • Epidemiologie arbeitsbedingter Erkrankungen
  • Frauen- und Geschlechterforschung
  • Gesundheitsberichterstattung
  • Klinische Epidemiologie
  • Krebsepidemiologie (u.a. Bremer Krebsregister)
  • Methodenforschung
  • Molekulare Epidemiologie
  • Pharmakoepidemiologie
  • Prävention und Gesundheitsförderung
  • Umweltepidemiologie

Weblinks


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