Blattern

Blattern
Klassifikation nach ICD-10
B03 Pocken[1]
ICD-10 online (WHO-Version 2006)

Die Pocken (auch Blattern; lat. Variola, engl. smallpox), sind eine gefährliche Infektionskrankheit, die von Pockenviren verursacht wird. Seit den letzten Erkrankungen 1977 in Somalia sind keine Pockenfälle mehr aufgetreten, der letzte Fall in Deutschland trat im Jahre 1972 in Hannover auf. Durch ein konsequentes Impf- und Bekämpfungsprogramm der WHO und anderer Gesundheitsorganisationen wurde erreicht, dass 1980 die Welt von der WHO für pockenfrei erklärt werden konnte, weil der Erreger nur durch den Menschen weitergegeben werden kann. Dennoch sind weitere Pockeninfektionen nicht völlig ausgeschlossen. Offiziell existiert das Virus noch in zwei Laboratorien der Welt; allerdings ist unklar, ob in einigen Staaten heimlich Virenbestände behalten werden. So könnten Neuinfektionen durch Laborunfälle oder Bioterrorismus auftreten.

Inhaltsverzeichnis

Erreger

Pockenviren, TEM
Pockenviren

Die Erreger der Pocken beim Menschen sind Viren aus der Gattung Orthopoxvirus. Pockenviren sind die größten und bekanntesten Tierviren. Sie weisen Eigenschaften auf, die denen primitiver Zellen ähneln. Jedoch sind die Pockenviren, wie alle Viren, nicht in der Lage, Stoffwechsel zu betreiben, und sind daher in Bezug auf die Proteinbiosynthese vom Wirt abhängig. Diese Viren sind auch hinsichtlich ihrer Replikation im Cytoplasma, obwohl sie DNA-Viren sind, einmalig. Eine mit einem Pockenvirus infizierte Zelle weist eine DNA-Synthese außerhalb des Kernes auf, was sonst nur in intrazellulären Organellen wie Mitochondrien vorkommt.

Erkrankung

medizinischer Name

Erreger

Sterblichkeit

Echte Pocken

Variola vera,
Variola major

Orthopoxvirus variola

10–90 %, je nach Stamm

Weiße Pocken

Variola minor,
Alastrim

Orthopoxvirus variola var. alastrim

1–5 %

Ostafrikanische Pocken

Variola haemorrhagica

?

5 %

Tierpocken

Neben den Pockenerkrankungen des Menschen gibt es auch bei einer Reihe von Tieren durch verwandte Viren ausgelöste Erkrankungen. Die ebenfalls durch Orthopox-Viren hervorgerufenen Tierpocken – die sogenannten „Säugerpocken“ wie Kuhpocken, Affenpocken, Katzen-, Kamel-, und Mäusepocken – sind, mit Ausnahme der Mäusepocken, prinzipiell auch für den Menschen pathogen. [2] Sie sind also Zoonosen und daher meldepflichtige Tierkrankheiten, lösen aber meist nur leichte Erkrankungen aus. Die übrigen durch Pockenviren hervorgerufenen Tierkrankheiten wie Schweine-, Schaf- und Ziegen-, Euter- und Vogelpocken, Myxomatose, Kaninchenfibromatose, Stomatitis papulosa der Rinder sind dagegen streng wirtsspezifisch und für den Menschen ungefährlich.

Von besonderer Bedeutung ist der Erreger der Kuhpocken Orthopoxvirus vaccinia, der mit dem Variolavirus eng verwandt ist, beim Menschen aber nur eine leichtere Krankheit auslöst. Dafür ist der Patient nach einer Ansteckung mit Kuhpocken gegen die echten Pocken immunisiert. Deshalb wurden Varianten von Vaccinia für die Pockenimpfung verwendet. Das Erregerreservoir stellen vermutlich Nagetiere dar, und ein wichtiger Überträger auf den Menschen sind Katzen (→ Katzenpocken). Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem (durch AIDS oder hochdosierter Kortisonbehandlung) können durch Katzen übertragene Kuhpockeninfektionen auch tödlich enden.

Die Bläschenkrankheit der Schlangen wird fälschlicherweise auch als „Pocken“ oder „Wasserpocken“ bezeichnet. Sie ist jedoch keine Viruserkrankung, sondern eine bakterielle Hautentzündung infolge schlechter Haltungsbedingungen.

Übertragung

Pocken können direkt von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion beim Husten übertragen werden. Daneben kann die Ansteckung auch durch Einatmen von Staub erfolgen, der z. B. beim Ausschütteln von Kleidung oder Decken von Pockenkranken entsteht.

Krankheitsverlauf

Pocken

Die Inkubationszeit beträgt eine bis zweieinhalb Wochen, meistens jedoch 12 bis 14 Tage. Die Viren befallen zunächst den Nasen- und Rachenbereich und werden danach vom Blut über den ganzen Körper verteilt, wodurch starkes Fieber und Schüttelfrost ausgelöst werden. Etwa vier Tage nach den ersten Anzeichen tritt der typische Ausschlag auf. Die Reihenfolge, in welcher die Hauterscheinungen (Effloreszenzen) auftreten, ist dabei typisch: Makula (Fleck) -> Papel -> Vesikel (Bläschen) -> Pustel (Eiterbläschen) -> Kruste. Die verschieden lokalisierten Hauteffloreszenzen sind, im Gegensatz zu den Effloreszenzen bei Windpocken, nacheinander alle im gleichen Stadium. Sie treten fast am gesamten Körper auf, wobei Kopf, Hände und Füße am stärksten, Brust, Bauch und Oberschenkel nur schwach betroffen sind. Ausgenommen sind die Achselhöhlen und Kniekehlen. Die eitrige Flüssigkeit in den Pusteln verbreitet einen sehr unangenehmen Geruch. Bei einem weniger schweren Krankheitsverlauf trocknen die Pusteln etwa zwei Wochen nach Ausbruch der Krankheit nach und nach ein und hinterlassen deutlich erkennbare Narben. In schwereren Fällen können Erblindung, Gehörlosigkeit, Lähmungen, Hirnschäden sowie Lungenentzündungen auftreten. Oft verläuft die Krankheit tödlich. Die geschätzte Letalität der unbehandelten Pocken liegt bei etwa 30 Prozent.

Impfung

Impfung gegen Pocken (Niger, 1969)

Gegen Pocken gibt es kein Heilmittel, nur eine vorbeugende Impfung ist möglich. Die Impfung kann ihre Schutzwirkung auch noch entfalten, wenn sie bis etwa fünf Tage nach der Infektion vorgenommen wird. Die Pockenimpfung ist eine Lebendimpfung und ist durch eine Reihe von Impfkomplikationen belastet, so dass nur bei eindeutigen Pockenausbrüchen geimpft werden sollte. Eine Massenimpfung ist z. B. in den USA gar nicht vorgesehen – die dortigen Notfallpläne sehen nur eine Impfung der gefährdeten Personen vor. Zur Eindämmung der Erkrankung haben sich dagegen Quarantänemaßnahmen (Isolierung von Kranken und Krankheitsgebieten) bewährt.

Die gesetzliche Pockenschutzimpfung musste insbesondere gegen den Widerstand der katholischen Kirche durchgesetzt werden; 1824 wurde die Impfung von Papst Leo XII. sogar verboten [3], [4]. Am 26. August 1807 wurde sie in Bayern als weltweit erstem Land eingeführt. Baden folgte 1815, Schweden 1816, England 1867 und das Deutsche Reich 1874. Im lutheranischen Schweden hatte die protestantische Geistlichkeit bereits um 1800 eine Vorreiterrolle bei der freiwilligen Pockenschutzimpfung inne. [5]

Impfung durch Variolaviren

Einfache Formen der Impfung sind schon lange bekannt. Die vorbeugende Ansteckung mit geringen Mengen von Variolaviren, heute Variolation genannt, ist schon seit mindestens 3000 Jahren aus China bekannt, wo zerriebener Schorf der Pusteln geschnupft wurde. In Indien dagegen wurde dieses Material in die Haut eingeritzt. In Europa führte Lady Montagu, die Frau eines britischen Diplomaten in Istanbul, die Variolation durch Einritzen von etwas Flüssigkeit aus den Pockenbläschen in die Haut ein.

Impfung durch Vaccinia-Viren

Die zweite, sicherere Impfmethode wurde ab ca. 1771 in Einzelfällen entdeckt und erprobt u. a. von Sevel, Jensen, Benjamin Jesty (1774), Rendall und Peter Plett (1791),[6] bevor Edward Jenner sie 1796 in England einführte. Auch er glaubte der Landbevölkerung, die berichtete, dass Menschen, die von Kuhpocken angesteckt worden waren, nicht mehr die echten Pocken bekommen könnten. Zur Überprüfung dieser These infizierte Jenner einen Jungen zunächst mit Kuhpocken und, nach Abklingen der Krankheit, mit den echten Pocken. Der Junge überlebte. Dieses Verfahren wird, nach den verwendeten Vaccinia-Viren, Vakzination genannt. Das Wort vaccination bedeutet heute im Englischen Impfung ganz allgemein, auch bei uns werden Impfstoffe Vakzine genannt. In vielen Ländern wurde die Impfung von Kleinkindern und auch die Nachimpfung nach etwa 12 Jahren gesetzlich vorgeschrieben.

Geschichte

Pocken sind schon seit Jahrtausenden bekannt. Die an mehreren Stellen des Alten Testaments (u.a. 2. Kön 20,7; Lev 13,18 und das Leiden des Hiob) als „Schechin“ (Pustel, Geschwür) bezeichnete Seuche wurde von Medizinhistorikern mit den Pocken in Verbindung gebracht. Besonders die sogenannte „sechste ägyptische Plage“ (Ex 9,2-11) gilt vielen Exegeten als Beschreibung einer Pockenepidemie. In der „Vita Mosis“ beschreibt Philon von Alexandria diese Plage mit allen Symptomen der Pocken.[7] Diese auch als „ägyptisches Geschwür“ (Schechin mizraim Dt 28,27) bezeichnete Seuche wurde auch mit der Uhedu-Krankheit identifiziert, die mehrfach im Papyrus Ebers genannt wird. Das altägyptische Wort Uhedu oder Uhet steht für einen eigentümlichen, tödlichen Hautausschlag, der mit Geschwüren einhergeht.[8] Die Mumie von Pharao Ramses V. von Ägypten zeigt Läsionen, die histologisch den Pockennarben entsprechen könnten.[9]

Nach Europa kamen die Pocken wahrscheinlich 165 mit dem Einzug der siegreichen römischen Legionen nach der Einnahme der syrischen Stadt Seleukia-Ktesiphon im heutigen Irak. Die Pocken breiteten sich rasch bis zur Donau und zum Rhein hin aus. Die Folge war ein Massensterben über 24 Jahre hin, das als Antoninische Pest in die Geschichte eingegangen ist. Der Name „variola“ soll der Krankheit von dem Arzt und Übersetzer Constantinus Africanus gegeben worden sein. Der Name Variola (von lat. varius = bunt, scheckig, fleckig) wurde von Bischof Marius von Avenches (heute Schweiz) um 571 n. Chr. geprägt. Die Kreuzritter des 11. und 13. Jahrhunderts trugen zu ihrer Verbreitung wesentlich bei. Seit dem 15. und 16. Jahrhundert waren die Pocken weltweit verbreitet. Über 10 % der Kinder starben vor dem 10. Lebensjahr an Pocken. Der Name „Pocken“ kommt zum ersten Mal in einer angelsächsischen Handschrift aus dem 9. Jahrhundert am Ende eines Gebetes vor: „geskyldath me wih de lathan Poccas and with ealleyfeln. Amen“ (beschützt mich vor den scheußlichen Pocken und allem Übel. Amen). Das Wort Pocken kommt aus dem Germanischen und bedeutet Beutel, Tasche, Blase (= Blatter) und ist mit den engl. pocket/pox/pocks und dem französischen poche verwandt.

Die europäischen Eroberer brachten die Pocken nach Amerika mit, wo sie unter den Indianern verheerende Epidemien auslösten, die Millionen von Toten forderten. Gut untersucht sind die Pockenepidemie an der Pazifikküste Nordamerikas ab 1775 Die Europäer dagegen waren durch zahlreiche frühere Pockenepidemien stark durchseucht und daher relativ wenig gefährdet. Ob die Pocken als biologische Waffe gegen die Indianer eingesetzt wurden, ist trotz aller Forschung umstritten. Aus dem Juni 1763 existieren ein Briefwechsel und eine Quittung, nachdem zwei Decken und ein Taschentuch aus dem Hospital des belagerten Fort Pitt - in dem die Pocken ausgebrochen waren - an eine Delegation der Lenni Lenape-Indianer überreicht worden wären. Der Versuch hatte aber keinen Erfolg, die später doch ausgebrochene Epidemie wird auf andere Ursachen zurückgeführt.[10] Die vielfältig erhobenen Vorwürfe bezüglich eines Pockenausburchs 1837 bei den Mandan am Missouri River wurden als wissenschaftliche Fälschung enttarnt,[11] Der Verantwortliche, Ward Churchill, verlor seinen Lehrstuhl in Folge des akademischen Skandals. Im Fall der Pockenepidemie an der Pazifikküste Nordamerikas 1862 lässt sich zeigen, dass äußerst verschieden motivierte Entscheidungsträger im Ergebnis ihrer Handlungen die Ausbreitung förderten und in der Bevölkerung erfreuten Reaktionen über das folgende Massensterben vorkamen. Nach Impfung der meisten Weißen und vieler Indianer in Victoria konnte in diesem Fall eine unerwünschte Ausbreitung der Pocken unter den weißen Siedlern nahezu ausgeschlossen werden.

In Europa galten Pocken teilweise als Kinderkrankheit. Ab dem 18. Jahrhundert häuften sich die Pockenfälle und lösten die Pest als schlimmste Krankheit ab. Nach Schätzungen starben jedes Jahr 400.000 Menschen an Pocken. Oft zählten Kinder erst zur Familie, wenn sie die Pocken überstanden hatten. Berühmte Persönlichkeiten wie Mozart, Haydn, Beethoven und Goethe blieben von der Krankheit nicht verschont, Ludwig XV. von Frankreich starb daran. Die Heiratspolitik der Habsburger wurde gleichfalls von den Pocken immer wieder durcheinandergebracht. Die Kaiserin Maria Theresia, die mit der Verheiratung ihrer Töchter an andere Herrschaftshäuser Allianzpolitik betrieb, musste mehrfach ihre Pläne ändern, weil zwei ihrer Töchter an den Pocken starben und eine dritte durch diese völlig verunstaltet wurde.

Der erste, noch vage morphologische Nachweis des Pockenvirus wird dem in Mexiko gebürtigen Hamburger Impfarzt Enrique Paschen (1860–1936) zugeschrieben, der bereits 1906 mit einem Lichtmikroskop die von ihm „Elementarkörperchen“ und nach ihm „Paschenschen Körperchen“ benannten Partikel in Kinderlymphe sah.

Noch in den 1950er und 1960er Jahren gab es in Europa Pockenepidemien, so z. B. 1950 in Glasgow, 1958 in Heidelberg (18 Krankheitsfälle, davon 2 tödlich) [12], 1963 in Breslau (99 Krankheitsfälle, davon 7 tödlich) und 1967 in der Tschechoslowakei. Ab 1967 wurde die Pockenimpfung auf Beschluss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit Pflicht. Es wurde mit großangelegten Impfaktionen ein weltweiter Feldzug zur Ausrottung der Pocken gestartet. Nach einem Einzelfall im Frühsommer 1957 in Hamburg [13] trat der letzte Pockenfall in Deutschland 1972 als eine aus dem Kosovo eingeschleppte Erkrankung auf; der weltweit letzte Fall wurde in Merka, Somalia, 1977 dokumentiert. Am 8. Mai 1980 wurde von der WHO festgestellt, dass die Pocken ausgerottet sind.

Seitdem gibt es offiziell nur noch zwei Orte, an denen Pockenviren lagern, nämlich das Forschungszentrum der US-amerikanischen Seuchenbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) in Atlanta und ihr russisches Gegenstück in der Nähe von Nowosibirsk. Über eine Vernichtung der letzten Bestände wurde nachgedacht, die Gedanken wurden allerdings verworfen. Die Bestände wären die letzte Möglichkeit, Impfstoffe gegen die Pocken herzustellen.

Die meisten Staaten hoben ab den 1970er Jahren die Pockenimpfpflicht wieder auf (in Deutschland 1975 die Erstimpfung für Kleinkinder und ein Jahr später die Wiederimpfung für Zwölfjährige), da auch die Impfung nicht völlig risikofrei ist. Nach Erfahrungswerten aus den 50er und 60er Jahren rechnet das CDC mit 15 lebensbedrohlichen Komplikationen und zwei Todesfällen pro einer Million Geimpfter. Die Bundesrepublik Deutschland gab der Firma Bavarian Nordic den Auftrag, für jeden Einwohner Deutschlands eine Impfdosis auf Vorrat zu produzieren.

Die Regierung der USA hat nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 ihre Vorräte an Pockenimpfstoff von 15 Millionen Dosen auf 100 Millionen Dosen aufgestockt. Durch eine Verdünnung des Impfstoffes wäre der Schutz von rund 300 Millionen Menschen gegen den Virus möglich. Neben den USA und Deutschland halten noch Südafrika, das Vereinigte Königreich und Israel größere Bestände an Impfstoffen vorrätig.[14]

Literatur

  • Manfred Vasold: Die letzte große Pockenepidemie in Deutschland – 200 Jahre Impfung gegen Pocken. Naturwissenschaftliche Rundschau 60(4), S. 183–187 (2007), ISSN 0028-1050
  • Ernest Wickersheimer: L'apparition de "variola" dans le vocabulaire médical, Nova Acta Leopoldina, Neue Folge, 27 (1963), S. 175-181

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die 33. Weltgesundheitsversammlung erklärte im Jahr 1980, dass die Pocken beseitigt wurden. Die Kategorie wird zu Überwachungszwecken beibehalten.
  2. Alfred D. Steinberg: Recent Worldwide Research on Animal Pox Viruses (PDF, 360Kb), Open Source Center, January 2008
  3. 2000 Jahre Kirchen- u. Papstgeschichte, Zeittafel, zusammen gestellt von Karl Veitschegger - österreichischer Theologe
  4. http://www.jura.uni-wuerzburg.de/fileadmin/02150100/Lehrmaterialien/Seminar/Kirche_und_Staat_zwischen_Impfverbot_und_Impfpflicht.pdf PDF-Datei
  5. Anders Jarlert, Sveriges Kyrkohistoria, Bd. 6, Stockholm 2001, S. 33-54.
  6. Sudhoffs Archiv. Band 90, Heft 2, S. 219–232.
  7. Carl Friedrich Krause: Über das Alter der Menschenpocken, Hannover 1825, S. 31
  8. Heinrich Brugsch: Über die medizinischen Kenntnisse der alten Ägypter und über ein altägyptisches medizinisches Manuskript im Königl. Museum zu Berlin, Allg. Monatsschrift für Wiss. und Lit. (1853), S. 51 Anmerk. 3
  9. M. A. Ruffer und A. R. Ferguson: Note on an eruption resembling that of variola in the skin of a mummy of the twentieth dynasty (1200-1100 B.C.), J. of Pathology and Bacteriology (1910) 15: S. 1-3
  10. David Dixon: Never come to peace again. University of Oklahoma Press, 2005, ISBN 9780806136561, Seite 154
  11. Thomas Brown: Assessing Ward Churchill’s Version of the 1837 Smallpox Epidemic (Fassung vom 13. Februar 2005)
  12. http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/ard/sendung/72337/index.html
  13. http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=42624234&top=SPIEGEL
  14. Michael Selgelid : Smallpox Revisited?, The American Journal of Bioethics 3(1):W5-W11, 2003 als html abrufbar, zuletzt abgerufen am 20. Juli 2008
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