Bruchmachtersen

Bruchmachtersen
Bruchmachtersen
Ortswappen von Salzgitter-Bruchmachtersen
Koordinaten: 52° 8′ N, 10° 19′ O52.14083333333310.313888888889Koordinaten: 52° 8′ 27″ N, 10° 18′ 50″ O
Fläche: 1,555 km²
Einwohner: 757 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Apr. 1942
Postleitzahl: 38228
Vorwahl: 05341
Karte

Lage von Bruchmachtersen in Salzgitter

Bruchmachtersen ist einer der insgesamt 31 Stadtteile der kreisfreien Stadt Salzgitter in Niedersachsen, gelegen in der Ortschaft Nord. Bruchmachtersen liegt westlich von SZ-Lebenstedt und SZ-Salder, nördlich von SZ-Lichtenberg und südlich des Salzgittersees. Bruchmachtersen gehörte bis zum 31. März 1942 zum Kreis Wolfenbüttel und wurde durch Verwaltungsakt am 1. April 1942 Teil der Großstadt Watenstedt-Salzgitter, dem heutigen Salzgitter.

Inhaltsverzeichnis

Verkehrsanbindung

SZ-Bruchmachtersen liegt nahe der Autobahn und durch die Buslinien des KVG-Linien 606 und 619 kann Lebenstedt in wenigen Minuten erreicht werden.

Bruchmachtersen hatte ab dem 27. November 1954 einen eigenen Eisenbahnhaltepunkt auf der Strecke Immendorf – Lebenstedt – Bruchmachtersen – Lichtenberg. Das Wartehäuschen und Einstieg befanden sich zwischen Friedhof und der Straße Am Esel. Es verkehrte ein Schienenbus, der es ermöglichte, sowohl direkt ins Hüttenwerk zu gelangen oder über Lebenstedt – Braunschweig oder über Derneburg Fernverkehrsstrecken der DB zu nutzen. Zum 1. Juni 1984 erfolgte die Stilllegung der Strecke Lebenstedt – Derneburg.[1]

Geschichte

Ortsname

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bruchmachtersen 1182 unter der Bezeichnung Villa Machtersum. Dort ist in einer Urkunde des Stiftes Steterburg die damalige Kirche genannt.

Im Lauf der Zeit änderte sich der Ortsname häufig: Machtersheim (1191), Maghtersum (1300), Machtersum bei Lichtenberge (1340), Bruchmachtersen unter dem Lichtenberge (14./15. Jahrhundert), Machtersen circa Levenstidde (1444), Brockmachterßen (1492), Brugkmachterßen (1552), Nort Machtersen (1565), Bruchmachtersem (1622), ehe sich im 18. Jahrhundert Bruchmachtersen als Ortsname herauskristallisierte.[Först 1]

Entwicklung der Ortschaft

Ab 1189 war das etwa 20 Kilometer entfernte Kloster Dorstadt größter Grundbesitzer in Bruchmachtersen.[Först 2] Zwischen 1182 und 1942 war Bruchmachtersen ein Bauerndorf.

Von der Pest 1350 in Braunschweig und 1529 bis 1598 in Lesse, Ringelheim und Oelber am weißen Wege blieb der Ort verschont. Es finden sich keine Anzeichen in der Orts- oder Kirchengeschichte.

Im Herzogtum Braunschweig wurde die Leibeigenschaft zwar schon 1433 aufgehoben, Ackerleute, Halbspänner und Kotsassen bildeten die politische Gemeinde und waren im Besitz der Gemeinheiten (u. a. Weiden, Forsten, Backhäuser, Lehmkuhle, Steinbruch, Anteile am Moor und Forst). Bis etwa 1970 hatten noch einige Grundstücke in Bruchmachtersen Nießbrauch am Bruch, dem Moor, aus dem der Salzgittersee durch Kiesförderung entstanden ist. Die Besitzverhältnisse waren bei den Brinksitzern und Anbauern vielfach ungeklärt. Diese verfügten zwar über ein eigenes Haus und in vielen Fällen über Land, das selten ausreichte, um die Familien zu ernähren. Weiterhin gab es die Häuslinge, die einen eigenen Hausstand führten, ihr Einkommen als Tagelöhner, Händler oder Handwerker erzielten. Nicht zu den Häuslingen zählten die Knechte, die im Haushalt ihrer Arbeitgeber lebten und aus diesem Grund auch nach der Gemeindereform nicht an den Gemeinderatswahlen teilnehmen durften.

1752 bestand die Gemeinde aus 6 Großköthern, 17 Kleinköthern und 3 Brinksitzern.

Zusammensetzung der Gemeinde 1862
Bruchmachtersen 1862 Eigentum der Pfarre und Gemeinheiten
Zusammensetzung der Gemeinde und Alte Straßennamen, 1862, Spalte B bezeichnet die Ass-Nr., Aufstellung bis Ass 36

Der evangelische Hexenbrenner Herzog Heinrich Julius

1521 wurde der Ort von Hildesheimer Truppen verwüstet. 1565 wurden am selben Tage am Lichtenberg sieben und in Salzgitter Bad zehn Hexen verbrannt. 1602 plünderten Braunschweiger Bürger während ihrer Auseinandersetzung mit Herzog Heinrich Julius, der als protestantischer Fürst ein berüchtigter Hexenbrenner [Literatur 1] und Vertrauter des katholischen Kaisers war, Bruchmachtersen.

Bei der Belagerung Wolfenbüttels 1641 lagerten 14 Reiterregimenter in den Dörfern des Amtes Salder.

1789 „verheuert“ der braunschweigische Herzog Karl I. 5.509 seiner als Soldaten angeworbenen Untertanen an Großbritannien, die dann am Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg teilnehmen mussten. Nach einem Verzeichnis kamen 2.909 Männer nicht zurück.

Königreich Westphalen 1807 bis 1813

Zwischen dem Frieden von Tilsit 1807 und der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 gehörte das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg zum Königreich Westphalen. Bruchmachtersen gehörte in dieser Zeit zum Kanton Gebhardshagen.

Die Flachsrotten

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war der Flachsanbau die „Nationalindustrie“ im Herzogtum Braunschweig. Die Flachsstängel wurden kurz vor der Samenreife gezogen. Damit jeder Dorfbewohner die Möglichkeit hatte, seinen selbstangebauten Flachs für die Bearbeitung aufzubereiten, erhielt er ein Nutzungsrecht an den Flachsrotten. Diese lagen nordwestlich an der Meesche, der späteren Hauptstraße, heute Söhlekamp. Hinter den Häusern Söhlekamp 11, 15 und 20 zieht sich ein heute teilweise verrohrter Graben entlang, der bei den Kleingärten noch frei liegt. Dieser Graben verband die mit Kalksteinen ausgekleideten Flachsrotten mit dem Mühlbach. 1901 betrug die Pacht für eine kleine Flachsrotte 0,34 Mark und für eine große 1,54 Mark. Ab 1850 wurden die Flachsrotten immer weniger genutzt. Sie wurden schließlich eingeebnet und unter dem Namen „de  Rottedamm“ zu Ackerland gemacht. Ab 1901 liegen Aufzeichnungen darüber vor, wie die erzielte Pacht verteilt wurde.[Först 3]

Separation zwischen 1852 und 1862

Gem. der „GemeinheitsTeilungs Ordnung“ vom 20. Dezember 1834 wurde die Separation (Flurbereinigung) in Bruchmachtersen erst zwischen 1852 und 1865 durchgeführt. Die Gemeinheits Teilungs Ordnung ermöglichte die Ablösbarkeit der Hudelast, alte Bezeichnung für Grunddienstbarkeiten im weiteren Sinne, die auf Grundstücken lasteten. Die Teilung der in Gemeindebesitz befindlichen Wiesen und Äcker wurde angeordnet. Die Gesamtgröße der Feldmark betrug 282 ha. Davon waren 222 ha vor der Separation in Privatbesitz, verteilt auf 472 Flurstücke. Die Separation ergab eine Reduzierung auf 222 Flurstücke und einen Privatbesitz von 256 ha.

1863: Die Straßen bzw. Grundstücke wurden als Ass bezeichnet. Der Ort wurde wie folgt beschrieben:

5. Bruchmachtersen, einst auch Kleinmachtersen, an der Fuse, hat in 45 Feuerstellen 305 Einwohner, eine Pfarre, die sonst vom Kloster Dorstadt, jetzt von Hannover und eine Schule, die Gemeinde und Pfarrer besetzt. Jedenfalls ist Bruchmachtersen jüngeren Ursprungs als Lobmachtersen und ist dasselbe wahrscheinlich in einem an der Fuse gelegenen Bruche von den Fosen oder Sassen gegründet. Die Familie von Machtersen, Timmonis, Schwarz und von Astfeld trugen hier von den Edlen von Meinersen um 1266 bereits Land und Einkommen zu Lehen. Der Ort, woselbst die Grundstücke separirt, besteht aus 23 Kothhöfen und 8 Brinksitzer- und Anbauerwesen. Superintendentur: Thiede. Jahreseinkommen der Pfarre: 900 Thlr.; der Schule: 180 Thlr. Gemeindebesitz: 1135 Morg. Gesammt - Areal, 734 Morg. Gärten, Aecker, Wiesen und 5 Morg. Holzung.“

August Lambrecht: Das Herzogthum Braunschweig: geographisch, geschichtlich und statistisch dargestellt zum Gebrauch für Haus und Schule. A. Stichtenoth, 1863, S. 468 (Original von University of Michigan Digitalisiert 21. Nov. 2005 Länge 739 Seiten, Faksimile auf Google-Books).

Auswanderungswelle zwischen 1846 und 1871

Chronologische Aufstellung der Auswanderer zwischen 1846 und 1871

Zwischen 1846 und 1871 wanderten 25 Männer und 12 Frauen aus Bruchmachtersen in die USA aus.[2] Als Gründe für die Migration lassen sich das Hungerjahr 1847, das Ende des Flachsanbaus in Folge der Verdrängung durch Baumwolle sowie der kalifornische Goldrausch zwischen 1848 und 1854 vermuten. Zwischen 1846 und 1858 trat ein Verlust von etwa 30 % der Dorfbevölkerung ein. Ihr Hoch erreichte die Auswanderungswelle um die Wirtschaftskrise von 1857.Zwischen 1850 und 1930 immigrierten 5 Millionen Deutsche in die USA. Ihr Weg führte über Ellis Island.

Bruchmachtersen Auswanderer zwischen 1846 und 1871

Quelle : Stadt Salzgitter; Referat für Wirtschaft und Statistik.[3]


1874 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr

Bruchmachtersen - Brandfälle von 1694 bis heute

Mit dem Gesetz, das Feuerhülfswesen betreffend, vom 2. April 1874 kam es in den Folgemonaten zu einer Gründungswelle Freiwilliger Feuerwehren im Herzogtum Braunschweig. Im Juni 1874 wurden das Spritzenhaus und die Löschwasserversorgung für in Ordnung befunden und das Vorhaben, die Freiwillige Feuerwehr zu gründen, realisiert. 17 Männer traten bei, dies entsprach der Mindeststärke für einen Ort mit 268 Einwohnern. Die Kosten für die Feuerwehrgründung betrugen 980 Mark, diese wurden mit 500  Mark bezuschusst. Es wurden für Joppen, Gurte und dergleichen 261 Mark, für Helme, Beile, Laternen und dergleichen 262 Mark, für die Ausbesserung der alten Spritze 547 Mark ausgegeben. Ein Feuerwehrhaus (Kreuzung Große Str./Schlagacker) wurde 1928 errichtet. Der Planungsentwurf von Karl Blume datiert auf den 10. Januar 1928. Die Freiwillige Feuerwehr Bruchmachtersen hat seit ihrer Gründung 1874 vier Brände im Ort gelöscht. Der Brand 1942 wurde von französischen Kriegsgefangenen des Lagers 17 gelöscht, da die Feuerspritze nicht funktionierte. Statistisch betrachtet löscht die Freiwillige Feuerwehr Bruchmachtersen alle 33 3/4 Jahre einen Brand.

1900–1933

Zeittafel: Bruchmachtersen

1913 wurde Bruchmachtersen an das Stromnetz angeschlossen.

Heinrich Ludwig Kayser der Gründer der noch heute bestehenden Zeitung Dernières Nouvelles d'Alsace (DNA) verstarb 1904. Kayser unterstützte bis zu seinen Tode Witwen und alte Menschen und Pflegebedürftigen in seinem Heimatort Bruchmachtersen mit jährlichen Zuwendungen. Für die Fortsetzung dieses Engagements hinterließ er der Gemeinde testamentarisch eine Summe von 10.000 Mark. Durch den häufigen Wechsel der Bürgermeister in den Nachkriegswirren sind keine Unterlagen über den Verbleib und die Verwendung der Stiftung aufzufinden.

Das Jahr brachte der politischen Gemeinde ein reiches Legat aus Straßburg Elsaß, 10000 Mark, einen teil der „Heinrich Ludwig Stiftung“ für Arme und Krankenpflege, gestiftet von dem Rentner Heinrich Albert Kayser zu Straßburg, laut Testament vom 1. Mai 1908. eröffnet am 5 Januar 1915. Der Stifter ist der Sohn des verstorbenen Heinrich Ludwig Kayser aus Bruchmachtersen, der in den so genannten Gründerjahren sein Vaterland – seine freundschaften verließ und zu erst nach Kehl auswanderte und dann im Straßburg sich niederließ. Sein Vater, der hier ein kleines Anwesen besaß, das Haus liegt an der Straße nach Lebenstedt, der Garten stößt an das Grundstück der Großen Busse, das geringe Land (13 Morgen) ist längst verkauft. Der Vater hatte gewünscht, er solle Lehrer werden. Als sich ersiech dazu nicht geeignet erwies, wurde er Setzer in Wolfenbüttel. Inzwischen war sein Vater gestorben, bald starb auch der …? Fritz Kayser, und da der älteste Bruder Karl, ein Musikus von Gottes Gnaden, nicht pflügen mochte, verkaufte er alles und zog nach Straßburg, wo er im Laufe der Jahre der geschätzte Leiter eines größeren Theaters ward. Heinrich Ludwig zog ihm bald nach, ward Herausgeber einer billigen aber guten Zeitung in Straßburg und gewann ein bedeutendes Vermögen. Solange er lebte, bezeugte er seine Liebe zur alten Heimat durch eine regelmäßige Gabe von 100 Mark zu Weihnachten, die an würdige Witwen verteilt werden sollten. Vor allen musste die Witwe Spandau die in den Tagen seiner Jugend auf seines Vaters Hofe gewohnt hatte, bedacht werden, er selbst bestimmte die Summe. Sei Sohn Heinrich Albert setzte fort, was sein Vater aus alten Anhänglichkeit getan hatte, er bedachte dann im Testament die Gemeinde, er starb Kinderlos - mit der oben genannten Summe- Die ältesten Männer z. B. Altvater Löhr, Schneider Heinrich Welge, auch von Christian Vogel am Essel erinnern sich Sehrwohl des Vaters Kayser, der auch ei Lustiger Musikus gewesen sei, einen Gesangverein geleitet habe; auch habe er einen Anzug zu bauen verstanden. Das heute noch Kaysersche Hof genannte Grundstück ist durch Heirat der Familie Vespermann in den Besitz des Bäckermeisters Welzel in Reppner gekommen. 16.6.1915 Pastor Pfotenhauer. Das Legat ist ausgezahlt am 2. Weihnachtstage 1915 Pastor Pfotenhauer“

Kirchenbuch der Gemeinde Bruchmachtersen geführt von August Wilhelm Friedrich Westphal von 1815 – 1836. Aufbewahrungsort Pfarramt Salder, Museumstr. 9, 38229 Salzgitter. Abschrift der Seiten 55-56 durch Günter Freutel. Die Abschrift ist wörtlich wiedergegeben.

Erstaunlich an diesem Eintrag, lt. Grabstein Kayers war das Sterbejahr 1904. Nach der Revolution vom November 1918 konstituierte sich in Bruchmachtersen ein Arbeiterrat und es gab einen Ortsverein der Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USDP). Im Mai 1921 wurde der Grundstein für das erste Siedlungshaus (heute Siedlung Nr. 6) gelegt. Für die 17 Gefallenen des 1. Weltkriegs wurde am 6. August 1922 direkt vor der Kirche ein Kriegerdenkmal errichtet. Schon am 21. März 1933 fand ein Fackelumzug zu Ehren Hitlers statt. Der Tag der Arbeit wurde mit einem Zug zum Burgberg begangen. Am 13. August 1933 wurde dort das Schlageterkreuz eingeweiht. Auf einer gemeinsamen Sitzung von Kirchengemeinderat und NSDAP wurde von großer Einigkeit und Harmonie gesprochen und eine Einheitsliste für die Kirchenverordnetenwahl aufgestellt. SA, Jungvolk und Hitlerjugend erschienen bei zahlreichen Anlässen geschlossen in der Kirche.[Först 4]

Lager 17

1940 wurde in Bruchmachtersen ein Lager für französische Kriegsgefangene eingerichtet. Die Franzosen kehrten im Sommer 1945 in ihre Heimat zurück. Bis Frühjahr 1946 lebten hier Polen und Italiener. Ab 1946 erhielt das Lager die Bezeichnung Lager 17 und wurde als Notkrankenhaus für Seuchen und Epidemien reserviert. Das Notkrankenhaus wurde als Ansteckungsquelle für die Syphilis ermittelt, mit der sich mehrere Dorfbewohnerinnen infizierten. Lagerverwalter war Karl Vogel aus Bruchmachtersen. Ende 1946 bis Anfang 1947 wurde das Lager Notaufnahmequartier für Flüchtlinge. Innerhalb des Lagers gab es Arbeitsplätze für Frauen, die für die Firma Kräber aus Lebenstedt Teddybären herstellten. Auf dem ehemaligen Lagergelände befindet sich heute ein Einkaufsmarkt.[Först 5]

Entwicklung seit 1942

Am 10. April 1945 marschierte eine US-Panzerdivision gegen 12.00 Uhr in Bruchmachtersen ein. Der Zweite Weltkrieg war damit für den Ort beendet. Es wurden Befehlsstellen eingerichtet und die Bevölkerung unter Androhung von Strafe aufgefordert, Waffen, lange Messer, Fotoapparate und Feldstecher abzuliefern. Die Gegenstände wurden in der Lehmkuhle verbrannt. In der Folgezeit wurde das Gebiet Britische Besatzungszone. Die Situation 1949:

„Fünf Sechstel von den 120000 Einwohnern der größten Geisterstadt Europas sind zudem zusammengewürfelte Fremde …Die Eingeborenen sind mit 20000 in hoffnungsloser Minderheit, die landwirtschaftliche Urbevölkerung jener 28 Dörfer… “

Der Spiegel[4] Nr. 35; 3. Jg, S. 8-10 vom 25. August 1949

Die unter dem Namen Feld-, Schlamm- oder Erntefieber bekannte Leptospirose ist in Niedersachsen bis zum Juli 1949 höchstens vereinzelt nachgewiesen worden. In Bruchmachtersen erkrankten 6 Erbsenpflücker an dieser Krankheit, die durch Feldmäuse übertragen wird.[Literatur 2]

1960 wurde der ehemalige Kothof Ass-Nr. 1 (Große Str. 17) mit seiner beidseitig bewohnbaren fränkischen Tordurchfahrt abgerissen, obwohl der Denkmalschutz hiergegen Bedenken angemeldet hatte. Das Wohnhaus und die Tordurchfahrt wurden 1820 vom Zimmermeister Heinrich Heuer errichtet. Um 1830 wohnten in diesem Hause der Tierarzt Könnecke und der Landchirurg Fäsebeck. Auf der Rückfront des Hauses Ass-Nr. 1 befand sich das Leibzuchthaus, das Haus für das Altenteil des Bauern.

Die Hauptstraße (heute Söhlekamp) wurde zwischen Fuhsebrücke und Söhlekamp Nr. 20 beidseitig von Obstbäumen begrenzt. Jeden Herbst wurden die Bäume durch die Gemeinde an die Meistbietenden zur Ernte versteigert. Mit der Anlage von Gehwegen wurden die Obstbäume 1963 ersatzlos gefällt.

Bruchmachtersen ist ein Beispiel dafür, wie eine in einem 3/4 Jahrtausend gewachsene bäuerliche Kulturlandschaft, samt kultureller Eigenheiten, Baudenkmälern, Sprache (das südniedersächsische Platt, das in den 1950er und 1960er Jahren noch sehr verbreitet war, spricht heute niemand mehr) und Umwelt durch fehlgeschlagene Dorferneuerung, Regionalplanung und exzessiven Kiesabbau verbunden mit ideenloser Landschaftsplanung und Agrarpolitik ein für alle mal vernichtet wurde. Geologisch betrachtet liegt Bruchmachtersen in einer Alluvial-Formation[Literatur 3] Durch den Kiesabbau wurde zwar der sterile Salzgittersee [5] geschaffen, der Bruch, das Moor und die Sumpflandschaft mit ihrer Artenvielfalt, wurden dagegen für immer binnen 60 Jahren vernichtet. Die umfangreichen Renaturierungsarbeiten an der Fuhse, werden den Urzustand nie wieder erreichen können. Bruchmachtersen ist eine seelenlose Schlafstadt geworden, dörfliche Freiflächen wurden zugebaut (z. B. Günne, Köppenweg, Kleine Straße) mit einer Architektur versehen, die sich überall in Europa finden lässt.

1967 wurde die örtliche Schule geschlossen. Heute sind weder Kindergarten noch Schule vorhanden. Die Kinder werden in Fredenberg oder Lichtenberg beschult und müssen fahren.

Ab 1968 wurde nordwestlich des Bahndamms (Theodor-Heuss-Straße) auf den Äckern von Bruchmachtersen ein neuer Ortsteil Lebenstedts Salzgitter-Fredenberg [6] mit Sozialwohnungen als Retortenstadt erbaut. Fredenberg ist eine Großwohnsiedlung und sozialer Brennpunkt. In den späten 1980er Jahren haben weitere Wohnungsbauaktivitäten in Neu-Fredenberg den Wohnungsbestand auf über 3.000 Wohneinheiten mit etwa 7.000 Einwohnern anwachsen lassen. Der gesamte Fredenberg hat etwa 10.000 Einwohner.

Bevölkerungsentwicklung

Quellen: Die Bevölkerungszahlen von 1821 bis 2000 basieren auf dem Statistischen Jahrbuch des Referats für Wirtschaft und Statistik der Stadt Salzgitter.[3] Die Bevölkerungsstatistik ab 2001 basiert auf den statistischen Monatsberichten der Stadt Salzgitter (Einwohner mit Hauptwohnsitz) gemäß Melderegister zum Monatsende Dezember.[7]

Wohnungen in Bruchmachtersen, Stand: 31. Dezember 2007 Anzahl[3]
Wohngebäude insgesamt 255
Wohngebäude mit 1 Wohnung 191
Wohngebäude mit 2 Wohnungen 41
Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen 23
Wohnungen insgesamt 376

Die Kirche

Die Kirche in Bruchmachtersen
Die Kirche

Die Kirche wurde bereits vor 1182 als katholische Kirche erbaut und geweiht, die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1182. Sie besitzt ein nahezu quadratisches Kirchenschiff mit einem quadratischen Chorraum. Auf dem Kirchengrundstück stehen sehr alte Bäume und das Kriegerdenkmal. Als erster Pfarrer ist der Priester Helyas bekannt. Von diesem wird berichtet, dass er im Jahr 1297 eine zum Leuchtwerk – damit sind die Kerzen gemeint – verwendete Abgabe im Heiligen Kreuzstift zu Hildesheim im Wert von acht Schillingen ablöste.

Mit der Reformation 1526, die sich im Herzogtum Braunschweig langsam durchsetzte, kam die Kirche in finanzielle Schwierigkeiten. Im Jahre 1575 beklagte sich der Pfarrer Heinrich Leseberg, dass die Frau seines Amtsvorgängers Adamus Pfaffendorf die Kirche bestohlen habe. Sie habe Tücher von der Taufe und ein silbernes Kreuz entwendet. Das Tabernakelhäuschen kam bei Sanierungsarbeiten an der Kirche 1975/76 zum Vorschein und wurde restauriert. Bereits 1598 erhielt die Kirche von einem Lübecker Bürger, dessen Vater Opfermann in Bruchmachtersen war, das Abendmahlgeschirr geschenkt. Es bestand aus einem silbernen vergoldeten Kelch und einem „Oblatenteller“. Die noch heute benutzte Taufschale wurde zur Taufe von Elly Becker am 3. April 1894 von Otto Becker, Obere Mühle, der Kirche geschenkt. 1844 wurde die Orgel vom Orgelbauer Bode aus Helmstedt zum Preis von 330 Talern errichtet. 94 Taler wurden in der Gemeinde gesammelt, der Rest wurde durch Landverkauf aufgebracht. 1857 wurde eine neue Kirchturmuhr angeschafft.

1802 bestand eine Superintendantur, zu der die Pfarre von Engelnstedt, Bruchmachtersen, Broistedt, Köchingen und Bodenstedt gehörten. Am 31. Januar 1918 verstarb Pfarrer Wilhelm Pfotenhauer, seit 1896 in Bruchmachtersen im Amt. Die Pfarre wurde nicht wieder besetzt, das Pfarrhaus für 45.000 Mark verkauft. Das Geld - in Wertpapieren und Schuldverschreibungen angelegt - verfiel zur Inflationszeit um mehr als 90%, so dass der Kirchenkasse letztendlich nur 3.500 Mark verblieben. Zwischen 1918 und 1945 war die Kirchengemeinde abwechselnd mit Lebenstedt oder Salder vereinigt.

Das Abendmahl wurde in Bruchmachtersen nach sehr alter Überlieferung gefeiert. Zuerst gingen zwei Frauen auf die Nordseite des Altars, bekamen das Brot, gingen um den Altar (hinter der Altarwand hindurch), bekamen auf der Südseite den Wein. Diese Folge ging, bis sich keine Frau mehr meldete, erst dann gingen die Männer auf die Brot- und Kelchseite.[Först 6] [Literatur 4]

Wappen

Beschreibung: Das Wappen zeigt im silbernen Schild ein rotes Wassermühlenrad mit kreuzförmigen Balken zwischen einem grünen Sparren und einem grünen eingebogenen Wellenschildfuß.

Der gewellte Schildfuß und die Grundfarben grün (für das Land) und weiß (für das Wasser) des Wappens verdeutlichen die Lage des Ortes in einem einstigen Feuchtgebiet und stehen damit für die Silbe Bruch- des Ortsnamens. Die Endsilbe sen des Ortsnamens bedeutet soviel wie Heimat oder Heimstätte - das Symbol hierfür ist der Dachsparren. Das Wassermühlenrad erinnert an die beiden alten Mühlen des Ortes - die untere und obere Sukopsmühle. Und die Kreuzform der Balken des Mühlenrades steht für den Jahrhunderte währenden Einfluss der geistlichen Institutionen - allen voran das Kloster Dorstadt, das Stift Steterburg und das Bistum Hildesheim.

Das Wappen wurde im März 2008 vom Wappenausschuss des Ortes einstimmig als Ortswappen angenommen.[8]

Sprache/Dialekt

Bis in die 50er und 60er Jahre des vorherigen Jahrhunderts wurde hier noch das südniedersächsische Platt, eine Unterart des Östfälischen Großdialekts, gesprochen, der sich von der braunschweiger Mundart stark unterschied. Auf Ostfälisch lautet der Ortsname Lütjen Brökkeln. Eine der wenigen schriftlichen Aufzeichnungen finden sich auf der Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Bruchmachtersen.[9]

Die Rede von Feuerwehrkamerad Wilhelm Bethmann am 23. Mai 1909
zum 35jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Bruchmachtersen:

Dschetz sind et fai’mdrittig Dschahr,
datt üuse Fuierwehr baistaht
Drum hole ick et for güut und rar,
datt se dütt Fest ok faiern daht.
Und hat se ok nich ofte stahn
Vor Fuier- und Watersnot,
und hat ok nicht ofte ’egahn
upp Leben und upp Dod,
säa is’t noch ne lange Tait ewest,
die sei et hat emaket,
und die sei üuse lütsche Nest
baischüzet und baiwaket.
Hört man ok nicht ofte Sturmgeläut,
aber Sichereit datt Land erfreut.
Ok hat se veel täa bai’edragt.
täa Vorgnuigen und Humor.
Hat einen mal de Kummer èplagt,
sei hulp einen wär empor.
Sei sorge ok for Affesselunge
In’n gewöhnlichen alldagsleben,
sei baifeuchte einen mal de Tunge,
deh’t mal ne Uibung geben.
Ett morgens wenn’n noch in Bäatte liggt,
gifft et all datt grote Wecken,
wennt üuse Trompeter mal richtig rüunterkriggt
Na, wai wüllte ne waier nich necken.[10]

Verabschiedung Hermann Papes aus dem Schuldienst am 1. April 1921 von seinem ehemaligen Schüler Wilhelm Bethmann:

Wenn üuse Kantor Pape üut den Schäalhüese truit,
datt wärd üsch allen komisch sain.
Wenn man 'ne sönndaas nich mehr in 're Kerke suit,
wo hei speele dei schönen Melodain.
Un wenn se ok en betten anders klingen,
err wai se harr'n 'elehrt,
speel hei se, denn könne man se singen,
harr man se einmal 'ehört.
na einmal moßte et ja nüun sain;
drum latet wai datt nüun rüun.
Hoffentlich schrifft hei üsch noch en Schain,
wenn wai üsch mal latet trüun.
Hei wärd doch ok woll noch Steuern uppnehmen,
bai'er Reichtstagswahl des Stimmzättel üutgeben.
Un ok woll andere Kleinigkeiten
dei weret 'ne in'ne Ollre ok nich vordreiten.
Un hoffentlich maket hei denn datt noch recht lange;
hei is ja laike, wai ne Hoppenstange.
Datt Ollre hatt 'ne nich krumm 'ekregen.
Un Früu Kantor un Dochter, dei weret ne woll plegen
damit hei noch lange de „Üuse“ is.
Un wai weret ne nai vorgetten, datt is gewiß.[Först 7]

Lokale Küche

Bis Anfang 1970 kamen in den Gärten und Wiesenrändern östlich des Söhlekamps wildwachsender Meerrettich (Armoracia rusticana bzw. Cochlearia armoracia) vor. Die Meerrettichwurzeln wurden ausgegraben, gewaschen und gerieben und als Beilage zu fetten Schweinefleisch aus der frischen Schlachtebrühe gereicht. Durch intensive Landwirtschaft und die Anlage von Ziergärten wurde der Lebensraum des wilden Meerrettichs vernichtet. Von dem in jedem Garten vorkommenden Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia), wurden die Blätter gepflückt, zerschnitten mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer und je einem Löffel Honig, Senf und feingehackten Zwiebeln angemacht und als Salat verzehrt. Dazu gibt es „Sluikers“ - (ostfälisch für: Pellkartoffeln).

Vereine

  • 1870 Männergesangsverein
  • Ziegenzuchtverein, Gründungsjahr nicht bekannt
  • 1919 Stahlhelmbund der Frontsoldaten (Vorsitzender Otto Hanne)
  • 1915 – 1918 Frauenkriegsverein
  • 1915 Reichsbund der Kriegsopfer, Behinderten und Sozialrentner und Hinterbliebenen
  • 1930 – Ende der 50er Jahre Dreschereigenossenschaft (Vorsitzender Wilhelm Bethmann)
  • 1947 SV Bruchmachtersen
  • 1957 Die Feldinteressentenschaft
  • 1957 – 1965 Jagdgenossenschaft Lebenstedt-Bruchmachtersen (1965 wurde der Jagdbezirk Bruchmachtersen aufgelöst, die Abwicklung der Jagdgenossenschaft konnte erst 1981 abgeschlossen werden)

Gewässer

Sehenswertes

  • Die Kirche
  • mehrere alte Fachwerkhäuser
  • Sukopsche Wassermühlen im Landschaftsschutzgebiet: Die beiden Mühlen (Obere Sukopsmühle und Untere Sukopsmühle) wurden wohl bereits im 12. Jh. errichtet. 1438 sind sie erstmals urkundlich erwähnt. Benannt sind sie nach einer Familie Sukop , die die beiden Mühlen als Lehen mehr als 200 Jahre verwalteten.[11]

Persönlichkeiten

  • Heinrich Bergmann (1627–1685), Respondent an den Universitäten Rostock, Helmstedt, Rinteln; Bürgermeister in Braunschweig
  • Johann Heinrich Christian Breymann (1724–1803), Pfarrer
  • Heinrich Ludwig Kayser (1833–1904), Verleger und Drucker

Einzelnachweise

  1. Philipp Herrlich: Stillgelegte Bahnstrecken in Niedersachsen. Abgerufen am 22.01 (Fotos von der stillgelegten Strecke Derneburg–Salzgitter–Braunschweig).
  2. Guenter Freutel, N.N., Schroede: 47 Auswanderer nach Amerika aus Bruchmachtersen. 20.1, abgerufen am 7.8.
  3. a b c Referat für Wirtschaft und Statistik: Statistisches Jahrbuch 2009. Stadt Salzgitter, 11. November 2010, S. 31–108, abgerufen am 25. November 2010 (Gesamtzahl Wohnberechtigter (Haupt- und Nebenwohnsitz) © Stadt Salzgitter).
  4. N.N: Für einen Katastrophenfall. In: DER SPIEGEL, Nr. 35; 3. Jg.,. DER SPIEGEL, 25.08, S. 8-10, abgerufen am 21. August 2009 (Widerstand gegen die Demontage 1949): „Fünf Sechstel von den 120000 Einwohnern der größten Geisterstadt Europas sind zudem zusammengewürfelte Fremde. Von denen sind wiederum 35000 Flüchtlinge. Sie bezogen die Baracken, die 35000 Fremdarbeiter 1945 verließen; 15000 Polen, Rumänen, Tschechen und Letten sind bis heute an den Harzhängen geblieben. Die Eingeborenen sind mit 20000 in hoffnungsloser Minderheit, die landwirtschaftliche Urbevölkerung jener 28 Dörfer, die am 1. April 1942 zur Hermann-Göring-Stadt (auf 209 km² = Größe des US-Sektors von Berlin) zusammengefaßt wurden. 300-Seelendorf Lebenstedt sollte Stadtkern mit allein 250000 Einwohnern werden. Die ganze Göringstadt = 500000 Einwohner.“
  5. Salzgittersee -Webcam nördlicher und südlicher Teil. Sport und Freizeit Salzgitter GmbH, 2008, abgerufen am 7.8 (Blick auf das ehemalige Moor).
  6. Der Fredenberg
  7. Referat für Wirtschaft und Statistik: Statistische Monatsberichte der Stadt Salzgitter. Stadt Salzgitter, 2006 ff., abgerufen am 21. Januar 2010 (Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung © Stadt Salzgitter).
  8. Wappen erinnert an Mühlenstandort, Salzgitter Zeitung vom 25. März 2008 und Neues Wappen begrüßt die Gäste, Salzgitter-Zeitung vom 28. Mai 2010
  9. Freiwillige Feuerwehr Bruchmachtersen dort unter Chronik
  10. Rede von Feuerwehrkamerad Wilhelm Bethmann am 23. Mai 1909 zum 35jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Bruchmachtersen,www.feuerwehr-salzgitter-bruchmachtersen.de dort unter Chronik
  11. http://www.salzgitter.de/rathaus/presse_news/2004/126010100000011961.php

Literatur

  1. Reinhold Försterling, Sigrid Lux unter Mitarbeit von Günter Freutel: Bruchmachtersen. In: Archiv der Stadt Salzgitter (Hrsg.): Beiträge zur Stadtgeschichte. Bd. 11, Bruchmachtersen, Engelnstedt, Salder, Lebenstedt „Ortschaft Nord“ in alten Ansichten. 1. Auflage: 1-3000. Salzgitter 1994, ISBN 3-930292-01-7. Försterling et al. 1. Aufl, S. 9 ff.
  2. Försterling et al., 1. Aufl, S. 9
  3. Försterling et al., 1. Aufl, S. 60
  4. Försterling et al., 1. Aufl, S. 17
  5. Försterling et al., 1. Aufl, S. 57
  6. Försterling et al., 1. Aufl, S. 22
  7. Försterling et al., 1. Aufl, S. 32
  1. Neu bearbeitet von Dr. Heinrich Heppe: Soldan's Geschichte der Hexenprozesse. 2, Verlag der J.G. Cottaschen Buchhandlung, Stuttgart 1880, S. 43 f. (EBook#25048 Relase Date April 11, 2008, http://www.scribd.com/doc/3242504/Soldans-Geschichte-der-Hexenprozesse-by-Heinrich-Heppe, abgerufen am 12. August 2009).
  2. Ludwig Popp (Staatliches Medizinaluntersuchungsamt Braunschweig, Deutschland): Eine Feldfieberepidemie bei Erbsenpflückern, Neue Erkenntnisse über die Feldfieberepidemiologie. In: Medical Microbiology and Immunology. Bd. 131, Nr. Heft 6, Verlag Springer, 1950, ISSN 0300-8584, S. 1432-1831, doi:10.1007/BF02149259, S. 575-601, (Fachgebiete Biomedizin & Life Sciences, SpringerLink Date Montag, 19. September 2005, http://www.springerlink.com/content/u5jq56r68780u358/, abgerufen am 12. August 2009).
  3. Dr. H.W.L. Lachmann jun.: Flora Brunsvicensis, oder Aufzählung und Beschreibung der Umgegend von Braunschweig wildwachsender Pflanzen. G.C.E. Meyer, Braunschweig 1827, Alluvial-Formation, S. 101 ff. (http://books.google.de/books?id=RgkoAAAAYAAJ&pg=PA103&dq=Bruchmachtersen&as_brr=1#v=onepage&q=Bruchmachtersen&f=false, abgerufen am 8.8).
  4. Günter Freutel und Günter Scheelen; ev.luth. Kirchengemeinde Bruchmachtersen (Hrsg.): Zur 800jährigen Kirchengeschichte von Bruchmachtersen. Salzgitter 1992.

Weblinks


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