Brunow

Brunow
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Brunow führt kein Wappen
Brunow
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Brunow hervorgehoben
53.26666666666711.835
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Grabow
Höhe: 35 m ü. NN
Fläche: 21,09 km²
Einwohner:

351 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 17 Einwohner je km²
Postleitzahl: 19372
Vorwahl: 038721
Kfz-Kennzeichen: LWL
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 021
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Berliner Straße 8a
19297 Grabow
Webpräsenz: grabow.de
Bürgermeisterin: Heike Bartczak
Lage der Gemeinde Brunow im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Brandenburg Niedersachsen Schleswig-Holstein Schwerin Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Landkreis Rostock Landkreis Nordwestmecklenburg Banzkow Plate Plate Sukow Bengerstorf Besitz (Mecklenburg) Brahlstorf Dersenow Gresse Greven (Mecklenburg) Neu Gülze Nostorf Schwanheide Teldau Tessin b. Boizenburg Barnin Bülow (bei Crivitz) Crivitz Crivitz Demen Friedrichsruhe Tramm (Mecklenburg) Zapel Dömitz Grebs-Niendorf Karenz (Mecklenburg) Malk Göhren Malliß Neu Kaliß Vielank Gallin-Kuppentin Gischow Granzin Herzberg (Mecklenburg) Karbow-Vietlübbe Kreien Kritzow Lübz Lutheran Marnitz Passow (Mecklenburg) Siggelkow Suckow Tessenow Wahlstorf (Mecklenburg) Werder (bei Lübz) Diestelow Dobbertin Goldberg (Mecklenburg) Mestlin Neu Poserin Techentin Wendisch Waren Balow Brunow Dambeck Eldena Gorlosen Grabow (Elde) Karstädt (Mecklenburg) Kremmin Milow (Mecklenburg) Möllenbeck (Landkreis Ludwigslust-Parchim) Muchow Prislich Steesow Zierzow Alt Zachun Bandenitz Belsch Bobzin Bresegard bei Picher Gammelin Groß Krams Hoort Hülseburg Kirch Jesar Kuhstorf Moraas Pätow-Steegen Picher Pritzier Redefin Setzin Strohkirchen Toddin Warlitz Alt Krenzlin Bresegard bei Eldena Göhlen Groß Laasch Leussow Lübesse Lüblow Rastow Sülstorf Uelitz Warlow Wöbbelin Blievenstorf Brenz (Mecklenburg) Neustadt-Glewe Neustadt-Glewe Cambs Dobin am See Gneven Godern Langen Brütz Leezen (Mecklenburg) Pinnow (bei Schwerin) Raben Steinfeld Damm (Eldetal) Domsühl Grebbin Groß Godems Groß Niendorf (Mecklenburg) Karrenzin Lewitzrand Rom (Mecklenburg) Severin (Mecklenburg) Spornitz Stolpe (Mecklenburg) Ziegendorf Zölkow Barkhagen Buchberg (Mecklenburg) Ganzlin Plau am See Wendisch Priborn Blankenberg (Mecklenburg) Borkow Brüel Dabel Hohen Pritz Kobrow Kuhlen-Wendorf Langen Jarchow Mustin (Mecklenburg) Sternberg Sternberg Weitendorf (bei Brüel) Witzin Zahrensdorf Zahrensdorf Dümmer (Gemeinde) Holthusen Klein Rogahn Klein Rogahn Pampow Schossin Stralendorf Warsow Wittenförden Zülow Körchow Lehsen Wittenburg Wittendörp Gallin Kogel Lüttow-Valluhn Vellahn Zarrentin am Schaalsee Boizenburg/Elbe Ludwigslust Lübtheen Parchim ParchimKarte
Über dieses Bild

Brunow ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Grabow mit Sitz in Grabow verwaltet.

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Bauerkuhl, Klüß und Löcknitz.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Brunow ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim, grenzt im Süden an das Land Brandenburg und liegt im nur sehr dünn besiedelten Gebiet südwestlich der Ruhner Berge.

Auf Luftbildern entdeckt man in Brunow ausgeprägte charakteristische Züge eines Angerdorfes. Häuser und Gehöfte sind sternförmig um einen zentralen Dorfplatz mit Kirche angelegt. Im Gegensatz dazu ist der Ortsteil Klüß ein typisches Straßendorf.

Geschichte

Die Bauweise von Brunow lässt auf ein Wendisches Rundplatzdorf aus dem 12. Jahrhundert schließen. Die erste urkundliche Erwähnung, in der es um einen Landverkauf ging, stammt aus dem Jahr 1340. Nach dem verlustreichen Dreißigjährigen Krieg siedelten sich erneut Bauern an. Die Geschichte des Ortes ist bis ins 18. Jahrhundert mit der von Dambeck verbunden, da Brunow bis dahin Teil des Hauptgutes Dambeck war. Danach ging es in landesherrlichen Besitz über. Nachdem Brunow und die 1827 gegründete Büdnerkolonie „Löcknitz“ zu einer Gemeinde mit weitgehender Selbstverwaltung erhoben wurden, trug das Dorf bis nach dem Zweiten Weltkrieg den Namen „Brunow-Löcknitz“. Die Eingemeindung von Bauerkuhl erfolgte im Jahr 1950. Im Zuge einer zwei Jahre später folgenden Verwaltungsreform kam Brunow aus dem Kreis Ludwigslust zunächst zum Kreis Parchim, später in den Kreis Perleberg. Am 1. August 1992 wurde Brunow aus dem nun brandenburgischen Kreis Perleberg wieder dem Landkreis Ludwigslust zugeordnet.

Verkehrsanbindung

Brunow erreicht man von der Abfahrt Parchim der Bundesautobahn 24 in zehn Kilometern Entfernung. Der nächste Bahnhof an der Strecke Hamburg-Berlin befindet sich etwa 13 Kilometer südlich in Karstädt. Von hier gelangt man ebenfalls auf die Bundesstraße 5.

Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche in Brunow
  • Dorfkirche in Klüß

Die Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Brunow aufgeführt.

Einzelnachweise

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Brunow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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