Aalfang (Gemeinde Amaliendorf-Aalfang)

Aalfang (Gemeinde Amaliendorf-Aalfang)
Wappen Karte
Wappen von Amaliendorf-Aalfang
Amaliendorf-Aalfang (Österreich)
DEC
Amaliendorf-Aalfang
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Gmünd (GD)
Fläche 8,03 km²
Koordinaten 48° 50′ N, 15° 5′ O48.83333333333315.083333333333568Koordinaten: 48° 50′ 0″ N, 15° 5′ 0″ O
Höhe 568 m ü. A.
Einwohner 1.140 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 142 Einwohner je km²
Postleitzahl 3872
Vorwahl 02862
Gemeindekennziffer 3 09 02
AT124
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Hauptstraße 190
3872 Amaliendorf-Aalfang
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Karl Prohaska (SPÖ)
Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)
14 SPÖ, 5 ÖVP
Lage der Marktgemeinde Amaliendorf-Aalfang
Karte

Amaliendorf-Aalfang ist eine Marktgemeinde mit 1168 Einwohnern im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Amaliendorf-Aalfang liegt im Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 8,03 Quadratkilometer. 41,38 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Aalfang, Amaliendorf und Falkendorf.

Nachbargemeinden

Heidenreichstein
Schrems

Geschichte

1627 wurden die „Wehre von Alennfang“ erstmals erwähnt. Erzherzogin Amalie von Österreich war die Namenspatronin des durch den Graf Vinzenz von Straßoldo 1799 gegründeten Ort Amaliendorf. Noch bis ins 19. Jahrhundert waren auch die Schreibweisen Eilfang und Ailfang üblich. Am 6. September 1967 wurde der Beschluss zur Gemeindezusammenlegung zwischen Amaliendorf und Aalfang gefasst. Am 28. Januar 1999 wurde die Gemeinde zur Marktgemeinde erhoben.


Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1158 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1146 Einwohner, 1981 1201 und im Jahr 1971 1371 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Karl Prohaska, Amtsleiter Gerald Schindl.

Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 5, SPÖ 14, andere keine Sitze.

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Jahr 2001 gab es 40 nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten und 15 land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999. Es gab 481 Erwerbstätigen am Wohnort gemäß der Volkszählung 2001. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 41,88 Prozent.

Sport

Fußball

Der 1932 gegründete SC-Amaliendorf spielt nach dem Abstieg in der Saison 2006/2007 aus der 1. NÖ Landesliga wieder in der 2. LL-West.

Tennis

Der TC-Amaliendorf wurde im Herbst 1998 gegründet. Seit 1999 nimmt der TC-Amaliendorf erfolgreich an der Meisterschaft des Niederösterreichischen Tennisverbandes - Kreis Nordwest - teil.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Amaliendorf-Aalfang — Amaliendorf Aalfang …   Deutsch Wikipedia

  • Falkendorf (Gemeinde Amaliendorf-Aalfang) — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Amaliendorf — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der denkmalgeschützten Objekte in Amaliendorf-Aalfang — Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Amaliendorf Aalfang enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Amaliendorf Aalfang, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch den § 2a des… …   Deutsch Wikipedia

  • Altmanns (Gemeinde Heidenreichstein) — Kirche in Altmanns in der Stadtgemeinde Heidenreichstein Altmanns ist ein Ort und gleichzeitig eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Heidenreichstein im nordwestlichen Waldviertel. Die Ortschaft ist ein Reihendorf mit Waldhufenanlage.… …   Deutsch Wikipedia

  • Kleinpertholz (Gemeinde Heidenreichstein) — Kleinpertholz ist ein Ort und gleichzeitig eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Heidenreichstein im nordwestlichen Waldviertel. Die Ortschaft ist ein Reihendorf mit Waldhufenanlage und liegt westlich der Katastralgemeinde Heidenreichstein am… …   Deutsch Wikipedia

  • Haslau (Gemeinde Heidenreichstein) — Haslau ist ein Ort und gleichzeitig eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Heidenreichstein im nordwestlichen Waldviertel. Kirche in Haslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie …   Deutsch Wikipedia

  • Wielandsberg (Gemeinde Heidenreichstein) — Wielandsberg ist ein Ort und gleichzeitig eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Heidenreichstein im nordwestlichen Waldviertel. Die Ortschaft ist eine Streusiedlung. Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • Kleedorf (Gemeinde Schrems) — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Langegg (Gemeinde Schrems) — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”