Bundesjugendorchester

Bundesjugendorchester

Das Bundesjugendorchester (BJO) ist das nationale Jugendorchester der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Bonn. Es arbeitet als Sinfonieorchester für Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren und wird getragen von der Projektgesellschaft des Deutschen Musikrates.

Inhaltsverzeichnis

Porträt

Im Bundesjugendorchester gehen junge Nachwuchsmusiker aus Deutschland unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Herbert von Karajan, Kurt Masur, Gerd Albrecht, Carl St. Clair, Steven Sloane, Eiji Ōue und Sir Simon Rattle auf Konzerttourneen. Die Musiker qualifizieren sich mit einem Probespiel vor einer Jury für die Mitgliedschaft. Während der Arbeitsphasen arbeitet das Orchester unter Anleitung von Dozenten, unter anderem der Berliner Philharmoniker und dem jeweiligen Dirigenten. Auf dem Programm stehen klassische und romantische Orchestermusik, zeitgenössische Werke von Komponisten wie Hans Werner Henze oder Karl Amadeus Hartmann sowie Uraufführungen unter anderem von Peter Ruzicka und Bernd Franke.

Jährlich werden drei zwei- bis vierwöchige Arbeitsphasen mit anschließender Konzerttournee durchgeführt. Dabei haben wechselnde Dirigenten die künstlerische Leitung inne.

Geschichte

Das Bundesjugendorchester wurde 1969 von Volker Wangenheim und Peter Koch im Deutschen Musikrat gegründet, um Nachwuchsmusiker und Preisträger des Wettbewerbes „Jugend musiziert“ zu fördern. Träger des Bundesjugendorchesters ist die Deutsche Musikrat Projektgesellschaft mbH.

1970 wirkt das Bundesjugendorchester an der 1. Internationalen Jugendorchester Begegnung unter der Leitung von Herbert von Karajan mit und wird durch die Herbert-von-Karajan-Medaille ausgezeichnet. 1972 findet eine Tournee in Rumänien auf Einladung des Kommunistischen Jugendverbandes statt. Anlässlich der 150-Jahrfeier der deutschen Einwanderung in Brasilien gibt das BJO 1972 elf Konzerte in Brasilien. 1976 tourt das Bundesjugendorchester im Rahmen der deutsch-israelischen Jugendbegegnung Spring in Jerusalem mit Liveübertragung im israelischen Fernsehen durch Israel. Der Südwestrundfunk dreht ein Jahr darauf eine Dokumentation über das Bundesjugendorchester, die in 40 Länder ausgestrahlt wird. 1978 gibt es im Rahmen der Children's Concerts 14 Konzerte in England unter anderem unter der Leitung von Carlo Maria Giulini. 1981 erhält das Bundesjugendorchester den Deutschen Musikpreis (nachfolgende Preisträger sind unter anderem Peter Maffay, Udo Jürgens und Die Prinzen). 1984 engagiert sich die Daimler-Benz AG, heute Daimler AG, finanziell und wird einer der Hauptsponsoren des Bundesjugendorchesters. Richard von Weizsäcker lädt 1985 das Bundesjugendorchester zu einem Empfang nach einem Konzert zur Eröffnung des Europäischen Jahres der Musik in der Beethovenhalle.

Es folgt eine Konzerttournee auf Einladung des spanischen Kultusministerium durch Spanien und 1986 eine weitere Tournee unter der Leitung von Gary Bertini durch Israel. Dabei findet das Abschlusskonzert in der Henry Crown Symphony Hall in Jerusalem im Beisein des israelischen Staatspräsidenten Chaim Herzog statt. Ein Besuch in der Halle der Erinnerung in Yad Vashem wird ebenfalls veranlasst.

1987 leitet erstmals Gerd Albrecht das Bundesjugendorchester zum Anlass der 750 Jahr-Feier der Stadt Berlin mit ZDF-Liveübertragung. Im selben Jahr macht das Bundesjugendorchester im Rahmen des Kulturabkommens BRD/DDR eine Konzertreise durch die DDR. 1989 gibt es im Auftrag der Bundesregierung zum Anlass „40 Jahre Bundesrepublik“ eine Deutschlandtournee. Ein Jahr darauf gibt das Bundesjugendorchester zwei Konzerte in Moskau im Rahmen des „Festivals mit neuer deutscher Musik in der Sowjetunion“. Für das ZDF nimmt das Bundesjugendorchester 1992 die Europahymne (Freude schöner Götterfunken) auf, die täglich zum Sendeschluss ausgestrahlt wird. 1995 hat das Bundesjugendorchester Konzerte in Zusammenarbeit mit der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) zum 50. Jahrestag des Abwurfes der Atombombe auf Hiroshima und Nagasaki gespielt. Unter der Leitung von Gerd Albrecht wird 1997 die Missa da Requiem von Giuseppe Verdi im ehemaligen Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführt. Ein Jahr darauf reist das Bundesjugendorchester nach Amerika und gibt unter dem Motto Thank you Amerika. 50 Jahre Luftbrücke Konzerte unter der Leitung von Kurt Masur in Washington D.C., New York und Boston.

Im Jahr 2000 gibt es eine Tournee mit dem Namen Poland and Germany Together in the Heart of Europe unter der Schirmherrschaft von Aleksander Kwasniewski und Johannes Rau durch Polen und Deutschland. 2001 macht das Bundesjugendorchester die erste Konzertreise eines westlichen Orchesters durch das ehemalige Jugoslawien und gibt Konzerte in Belgrad, Slavonski Brod und Zagreb. Im selben Jahr veranstaltet die Deutsche Stiftung Musikleben gemeinsam mit Atlantik-Brücke e.V. ein Benefizkonzert für die Opfer des 11. Septembers 2001. Ein Kooperationsprojekt mit dem Bundesjugendjazzorchester findet im Jahr 2003 statt. Auf dem Programm steht Night Creature von Duke Ellington, die Leitung hat Gunther Schuller.

Die 100. Arbeitsphase des Bundesjugendorchester wird unter der Leitung von Bernhard Klee durchgeführt. Der Westdeutsche Rundfunk dreht eine Dokumentation über diese Jubiläumsarbeitsphase. 2005 gibt das Bundesjugendorchester im Auftrag des Goethe Instituts und des Auswärtigen Amtes im Rahmen von „Deutschland in Japan 2005/06“ Konzerte u.a. in Anjyo, Hamamatsu und Tokyo. 2006 findet eine Venezuela-Tournee statt. Im Jahr 2007 gibt das Bundesjugendorchester anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft unter der Leitung von Jac van Steen und Marc Piollet Konzerte in Großbritannien, Mittel- und Südosteuropa. Im Januar 2008 arbeitet das Bundesjugendorchester erstmals mit John Neumeier und seiner Theaterklasse und Tänzern des Hamburg Balletts zusammen. Nach 21 Jahren tritt es im März desselben Jahres erstmals wieder in der Berliner Philharmonie auf. In diesem Rahmen dirigiert Sir Simon Rattle erstmals eine Probe des Orchesters. Im Januar 2009 folgen Konzerte u.a. im Wiener Musikverein und erneut in der Berliner Philharmonie. Ostern 2009 wird unter der Leitung von Peter Hirsch eine CD mit Werken von Berg, Neuwirth und Schönberg eingespielt. Höhepunkt des Jahres 2009 ist eine Tournee gemeinsam mit dem Bundesjazzorchester nach Südafrika mit Konzerten in Pretoria, Johannesburg, Bloemfontein, Port Elizabeth und Kapstadt. Im Herbst 2009 spielt das Bundesjugendorchester im Rahmen des Sonderprojekts "Nathan der Weise" die Filmmusik des libanesischen Komponisten Rabih Abou-Khalil zu dem gleichnamigen Stummfilm aus dem Jahre 1922 ein. Die Uraufführung findet in der Münchener Philharmonie statt, die Ursendung erfolgt am 31. Mai 2010 auf arte. Ostern 2010 wurde unter dem Dirigat von Mario Venzago eine CD mit Werken von Janáček, Bach/Schönberg und Bartók aufgenommen, es folgten Konzerte in Köln, Donaueschingen in der Berliner Philharmonie.

Förderer

Gefördert wird das Bundesjugendorchester durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie vom Westdeutschen Rundfunk, Daimler AG und der Deutschen Orchestervereinigung (DOV). Darüber hinaus wird das Bundesjugendorchester durch Spendengelder unterstützt. Ehemalige Mitglieder des Bundesjugendorchesters gründeten 2008 den Gründungsverein Stiftung Bundesjugendorchester e. V. mit dem Ziel, dem Bundesjugendorchester eine eigene Stiftung zu errichten.

Auszeichnungen

2011 wurde das Bundesjugendorchester mit dem Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland ausgezeichnet. [1]

Diskographie

Im Laufe der Jahre hat das Bundesjugendorchester viele CDs unter namhaften Dirigenten eingespielt. Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3, op. 90, F-Dur
Hans-Jürgen von Bose: Variationen für Orchester oder: In Erwartung der Wut über das Wiederfinden verlorener kleiner und großer Münzen
Leitung: Michael Boder

Boris Blacher: Orchestervariationen über ein Thema von
Niccolò Paganini
Richard Wagner: Auszüge aus der "Götterdämmerung"
Leitung: Marc Piollet

Franz Schubert: Musik zu Rosamunde D797
Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie in Es-Dur, op. 55, "Eroica"
Leitung: Bernhard Klee

Mark-Anthony Turnage: "On Opened Ground"
John Adams: "Harmonielehre"
Leitung: Steven Sloane
Solistin: Tabea Zimmermann (Viola)

James MacMillen: "Britannia"
Benjamin Britten: Four Sea Interludes and Passacaglia from "Peter Grimes", op. 33
Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 8 "Englische", op. 88, G-Dur
Leitung: Howard Griffiths

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie D-Dur, KV 504 »Prager« 
Richard Strauss: »Also sprach Zarathustra« Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30
Leitung: Bernhard Klee
2004 AMP 5121-2 *

Bernd Franke: Chagall-Musik für Orchester (Kölner Fassung 2002)
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 op. 10
Leitung: Andrey Boreyko
2003 AMP 5116-2 *

Magnus Lindberg: Kinetics
Witold Lutoslawski: Konzert für Violoncello und Orchester
Pjotr Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-moll op. 36
Gustav Rivinius; Leitung: Ari Rasilainen
2001 AMP 5112-2 *

Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120
Alban Berg: 3 Orchesterstücke op. 6
Richard Strauss: »Till Eulenspiegels lustige Streiche« nach alter Schelmenweise – in Rondeauform – für großes Orchester
Leitung: Mario Venzago
2000 AMP 5102-2 *

Paul Hindemith: Konzertmusik für Streichorchester und Blechbläser op. 50 »Bostoner Sinfonie« 
Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-dur op. 141
Leitung: Jörg-Peter Weigle
1999 AMP 5074-2 *

Olivier Messiaen: Les offrandes oubliées, Concert à quatre
Charles Koechlin: Les Bandar-log op. 176
Maurice Ravel: Boléro
Peter Aitken, Louise Pellerin, Thomas Demenga, Ueli Wiget; Leitung: Heinz Holliger
1997 AMP 5082-2 *

Franz Schubert: Musik zum Schauspiel »Rosamunde« 
Anton Webern: Sechs Stücke für Orchester, op. 6
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3, Es-dur, op. 55 »Eroica« 
Leitung: Bernhard Klee
1998 AMP 5088-2 **

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem
In Memoriam Terezín/Theresienstadt
Live-Mitschnitt; Leitung: Gerd Albrecht
1997 AMP 5083-2 **

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem KV 626
Live-Mitschnitt; Claudia Barainsky, Cornelia Kallisch, Thomas Randle, Martin Snell; Akademischer Chor Riga, Carl von Ossietzky Chor Berlin;
Leitung Bernhard Klee
1995 *

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem KV 626
Luigi Nono: Canti di vita e d’amore – Sul Ponte di Hiroshima
Live-Mitschnitt; Claudia Barainsky, Cornelia Kallisch, Thomas Randle, Martin Snell; Akademischer Chor Riga, Carl von Ossietzky Chor Berlin
Leitung: Bernhard Klee
1995 AMP 5059-2 **

Richard Strauss: Tod und Verklärung
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1, D-Dur
Leitung: Christof Prick
1994 AMP 5024-2 **

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4, B-Dur, op. 60
Hans Zender: »Dialog mit Haydn« 
Claude Debussy: Ibéria
Leitung: Hans Zender
1993 AMP 5013-2 **

Dimitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4, c-Moll, op. 43
Leitung: Rudolf Barschai
1993 AMP 5011-2 *

Robert Schumann: Symphonie Nr. 3, Es-Dur, op. 97 »Rheinische« 
Maurice Ravel: »Rapsodie espagnole«, »Alborada del gracioso« 
Richard Strauss: Tanz der sieben Schleier aus »Salome« 
Leitung: Christof Prick
1992 AMP 5014-2 **

Franz Schreker: Vorspiel zu »Die Gezeichneten« 
Rudi Stephan: Musik für sieben Saiteninstrumente
Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 8, G-Dur, op. 88 »Die Englische« 
Live-Mitschnitt; Leitung: Gerd Albrecht
1991 AMP 5003-2 *

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6, F-Dur, op. 68 »Pastorale« 
Reinhard Febel: »Jardin« 
Cristóbal Halffter: »Tiento del primer tono y Batalla imperial« 
Leitung: Cristóbal Halffter
1989 AMP 5012-2 **

Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll, op. 64
Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 9, e-Moll, op. 95 »Aus der Neuen Welt« 
Elisabeth Glass, Violine; Leitung: Christof Prick
1988 AMP 5015-2 **

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4, A-Dur, »Italienische« 
Igor Strawinsky: »Le sacre du printemps« 
Leitung: Matthias Bamert
1988 AMP 5004-2 *

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stiftung Würth zum Würth-Preis 2011

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