Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
OsterreichÖsterreich  Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
Österreichische Behörde
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Staatliche Ebene Bund
Stellung der Behörde Oberste Bundesbehörde
Gründung 1848
Hauptsitz Wien 1, Stubenring
Behördenleitung Reinhold Mitterlehner, Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend
Website www.bmwfj.gv.at

Die seit 2009 als Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (kurz BMWFJ oder Wirtschaftsministerium und Familienministerium) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für Wirtschaftspolitik, Gewerbe und Industrie sowie Familienpolitik und Angelegenheiten der Jugend.

Logo des alten Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit

Davor hieß es Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit.

Inhaltsverzeichnis

Bundesminister

In der derzeitig amtierenden Bundesregierung des Bundeskanzlers Faymann ist Reinhold Mitterlehner (ÖVP) Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend. Staatssekretärinnen für Familie und Jugend waren bis April 2011 Christine Marek bzw. Verena Remler (ÖVP).

Sitz des BMWFJ im Gebäude des ehem. k.u.k. Kriegsministeriums am Stubenring 1

Kompetenzen

Der Bereich des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend umfasst zur Zeit ca. 110 Bundesgesetze, 625 Verordnungen und zahlreiche Kundmachungen sowie bilaterale und multilaterale Abkommen, die im Bundesgesetzblatt kundgemacht sind.

Das BMWFJ ist zuständig für:

Organisation

Das BMWFJ ist folgendermaßen gegliedert:


Beim BMWFJ ist die Qualitätskontrollbehörde für Abschlussprüfer und Prüfungsgesellschaften (QKB) eingerichtet.

Historische Entwicklung

  Handels
ministerium
Familienministerium
Wirtschaftsministerium
1848 Ministerium für Handel und öffentliche Arbeiten      
1861-67 Ministerium für Handel und Volkswirtschaft
1918 Staatsamt für Gewerbe, Industrie und Handel und Staatsamt für Kriegs- und Übergangswirtschaft
1919 Staatsamt für Handel und Gewerbe, Industrie und Bauten
1920 Bundesministerium für Handel und Gewerbe, Industrie und Bauten
1923-38 Bundesministerium für Handel und Verkehr   Bundesministerium für soziale Verwaltung
1945 Staatsamt für Industrie, Gewerbe, Handel und Verkehr
1945-66 Bundesministerium für Handel und Wiederaufbau
1966-87 Bundesministerium für Handel, Gewerbe und Industrie Bundesministerium für Bauten und Technik 1983 Bundesministerium für Familie, Jugend und Konsumentenschutz

1987
Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten Bundesministerium für Arbeit und Soziales Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie
1995 Bundesministerium für Jugend und Familie
1997 Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales 1996 Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie

2000
Die meisten Angelegenheiten des Wirtschaftsministeriums werden mit dem Ressort Arbeit zusammengefasst. Diverse Angelegenheiten des Wirtschaftsministeriums, vor allem Straßenbau, gehen an das Verkehrsministerium. Die Sozialagenden werden mit dem Familienministerium zusammengelegt.
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit logo.svg Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen
2003 Logo bmsk1.png
Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz
2007 Logo bmgfj(vektorgrafic).svg
Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend
2008 Die Agenden Arbeit werden wieder dem Sozialministerium zugeteilt, neu hinzu kommen die Agenden Familie und Jugend.
  Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz  
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend

Weblinks

Einzelnachweise

Wirtschaftsministerium, Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.



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