Burg Königsberg

Burg Königsberg
Burg Königsberg
Burg Königsberg - Südansicht

Burg Königsberg - Südansicht

Entstehungszeit: nach 1168
Burgentyp: Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand: restaurierte Ruine
Ort: Königsberg in Bayern
Geographische Lage 50° 4′ 47,6″ N, 10° 34′ 27,5″ O50.079910.5743355Koordinaten: 50° 4′ 47,6″ N, 10° 34′ 27,5″ O
Höhe: 355 m ü. NN
Burg Königsberg (Bayern)
Burg Königsberg
Innenhof mit Brunnenhaus und neuzeitlichem Turm
Gedenktafel an den hier geborenen Reichsgraf von Seckendorff

Die Burg Königsberg ist die Ruine einer ehemaligen hochmittelalterlichen Reichsburg über der Stadt Königsberg in Bayern, gelegen im unterfränkischen Landkreis Haßberge in Bayern. Die Anlage wurde Ende des 20. Jahrhunderts grundlegend saniert und teilweise wiederaufgebaut. Die Burgruine der Spornburg kann besichtigt werden.

Inhaltsverzeichnis

Geografische Lage

Die Burgruine liegt im fränkischen Naturpark Haßberge auf dem 355 Meter hohen Schlossberg in Spornlage auf der in einer mittelalterlichen Urkunde als "Weinberg des Königs" bezeichneten Höhe östlich hoch über der historischen Altstadt Königsbergs, etwa 7 Kilometer nordöstlich der Stadt Hassfurt.

In der Nähe befinden sich die Ruine Bramberg und das Bergschloss Bettenburg.

Beschreibung

Die Burganlage heute (2010)

Die Burg war durch Schenkelmauern mit der Stadtbefestigung verbunden. Gut erkennbar ist noch der südliche Mauerzug hinunter zur katholischen Kirche St. Josef.

Gegen die östliche Hochfläche schützt ein ca. acht Meter tiefer, ausgemauerter Halsgraben die Burg. Der Graben läuft anschließend nur noch bis zu zwei Meter tief um die gesamte Ringmauer.

Das Mauerwerk der ovalen Ringmauer wurde großflächig neu verblendet und aufgemauert. Mehr Originalsubstanz zeigen die Stümpfe der beiden Geschützrondelle der Südseite. Der hohe Turm mit dem Fachwerkaufsatz im Westen ist bis auf den Sockel ein vollständiger Neubau der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.

Auf dem Burgplateau künden nur noch einige Mauerreste und der Burgbrunnen von der ehemaligen Innenbebauung. Der Brunnen ist mit einem Strahler versehen, so dass bis auf den Grund gesehen werden kann. Er führt heute nur noch nach sehr schweren Regenfällen Wasser. Der Brunnen war nach seiner Reinigung in den zwanziger und dreißiger Jahren vermessen und für 80 Meter tief befunden worden. Heute, nachdem sich wieder einiges an Schutt gesammelt hat, dürfte die Zahl geringer ausfallen. Bemerkenswert sind der relativ große Durchmesser des Brunnens und die Exaktheit der Ausführung.

Die Burggaststätte und der kleine Aussichtsturm sind Ergänzungen des 19./20. Jahrhunderts.

Aus heutiger Sicht wird die Sanierung der bedeutenden Burgruine durch den rührigen Burgverein von der wissenschaftlichen Burgenkunde eher kritisch betrachtet. In Zuge des Ausbaues des Burgenlehrpfades Haßberge wurden die benachbarten Burgruinen teilweise nach modernsten wissenschaftlichen Kriterien archäologisch untersucht und behutsam saniert. Hierbei verzichtete man bewusst auf Ergänzungen und historisierende Zubauten, die das Bild der Burg Königsberg heute in besonderem Maße prägen.

Tourismus

Westansicht der Ruine mit Gaststätte und wiedererrichtetem Wächterturm
Wallgraben und Brücke im Herbst

Die Burg ist zu Fuß und mit dem Auto gut zu erreichen und verfügt über Parkplätze und eine Gaststätte mit gutbürgerlicher Küche. Dem Besucher bietet sich bei schönem Wetter ein herrlicher Ausblick hinunter in die Stadt und in den Haßgau.

Der Aussichtsturm und der Burgbrunnen können besichtigt werden, der Verein bittet lediglich um eine freiwillige Spende.

Da das Geländer relativ gut begehbar ist, finden seit einigen Jahren vermehrt Veranstaltungen dort statt. So lockt beispielsweise die "Rosen- und Gartenmesse" einmal im Jahr hunderte Besucher nach Königsberg.

Im Zuge des "Deutschen Burgenwinkels" sollen die Ruinen im nördlichen Landkreis Haßberge touristisch aufgewertet werden. Für Königsberg ist angedacht, den imposanten Burgbrunnen besonders herauszustellen.

Geschichte

Gründung und erste Besitzer

Nachdem zuvor die Burg Bramberg, ebenfalls im Landkreis Haßberge gelegen, auf Befehl Kaiser Friedrich Barbarossas geschleift wurde, entstand nach 1168 auf dem "Weinberg des Königs" diese Burganlage.

Die hochmittelalterliche Kernburg wird ein Lehen der Andechs-Meranier. Im Jahr 1192 erscheint in den Urkunden erstmals ein "Bertoldus de Kunigesberc". 1227 sitzen Würzburgische Dienstmänner auf der Burg ("Ulrich und Friedrich de Bruege"), ab 1249 gehört die Burg "Kynegesperch" zum Besitz des Grafen Hermann I. von Henneberg. Durch Sophie, der Tochter der Gräfin Jutta, gelangte Stadt und Burg Königsberg 1374 an Burggraf Albrecht von Nürnberg. Dessen Tochter Anna brachte diese Besitztümer mit in die Ehe mit dem Herzog Swantibor von Pommern, welcher sie 1394 an den Bischof von Würzburg verkaufte. Letzterer verkaufte wiederum im Jahre 1400 an Balthasar von Thüringen, welcher Königsberg den fränkischen Ortslanden zuschlug.

Fortan saß auf der Burg ein fürstlicher Schößer oder Amtmann.

Mittelalterliche Ausbauten

Teil der hochmittelalterlichen Ringmauer mit Lichtscharte (vor Restaurierung)
Der tiefe Brunnen im Burghof (ehemals etwa 80 Meter tief)

Die Kernburg bestand aus einer romanischen Ringmauer, einem an diese Mauer in der Nähe des Tores herangerückten Bergfried, verschiedenen Wirtschaftsgebäuden, einer 1317 erstmals erwähnten Kemenate und wahrscheinlich einem Saalbau. Von den letzten beiden Gebäuden sind noch Unterkellerungen vorhanden.

Gegen Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts - vielleicht zur Zeit der Hussitenkriege - wurde eine zweite, hohe Ringmauer gebaut, sodass Zwingeranlagen entstanden.

Der trockene Graben wurde zum Teil schon 1442, wie ehemals eine Inschrift bezeugte, größtenteils jedoch erst 1498 bis 1511 mit einer weiteren Mauer umgeben. Bis dahin war der Graben durch einen Zaun gesichert gewesen.

Ein heute noch vorhandener, eindrucksvoller tiefer Burgbrunnen (ca. 60 m) könnte ebenfalls im 15. Jahrhundert ausgeschachtet worden sein. Zum Fördern des Wassers diente ein Tretrad.

Während des sächsischen Bruderkrieges gehörte Königsberg als Teil der fränkischen Ortslande kurzzeitig Apel Vitzthum.

16. Jahrhundert

Anders als viele anderen Burgen blieb Königsberg vom Bauernkrieg verschont. Königsberg war bereits seit 1523 evangelisch.

Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die äußere Ringmauer aus fortifikatorischen Gründen mit 6 Rondellen versehen. Sie waren in ihrem Obergeschoss gewölbt.

Die "hohe Kemenate" befand sich an der Stelle der heutigen Gaststätte. Sie war drei Stockwerke hoch, wobei die beiden untersten aus Stein und das obere eine Fachwerkkonstruktion war. Im zweiten Stockwerk befand sich die Hofstube, ein Vorsaal, sowie Kammern. Das Fachwerkgeschoss enthielt in seiner ganzen Länge und Breite den Festsaal. Den Zugang zu diesen Räumen bildete ein achteckiger Treppenturm, der als Aussichtsturm 1860 auf den Resten des alten Turms neu aufgebaut wurde.

Die "alte Kemenate" hingegen war ein annähernd quadratischer mittelalterlicher Steinbau, der nur ein Obergeschoss besaß. Heute steht dort eine Freilichtbühne, die vor allem in den 1930er Jahren für folkloristische Aufführungen genutzt wurde. Hinter der "alten Kemenate" befand sich die Burgküche. Dahinter wurden in der Folgezeit Pferde- und Kuhställe eingerichtet. Diese Gebäude nutzten die hochmittelalterliche Ringmauer als Außenmauer, zum Innenhof hin waren die Ställe aus Holz.

1547 eroberte im Zuge des Schmalkaldischen Kriegs Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach Burg und Stadt Königsberg. 1549 wurde er damit belehnt, verpfändete es aber an Wilhelm von Grumbach. Von diesem kam Burg und Stadt 1551 an Kurfürst Moritz, welcher sie im Jahr darauf an Würzburg verkaufte.

Die würzburgischen Amtmänner bauten eine neue Amtmannwohnung mit Amtstube und Küche in den nordwestlichen Zwinger. Dieses Gebäude bezog zwei Rundelle mit ein. In dem östlicheren, heute "Seckendorffturm" genannt, wurde am 5. Juli 1673 Friedrich Heinrich Reichsgraf von Seckendorff geboren.

1569 kam Königsberg wieder in sächsischen Besitz. In der Folgezeit wurde die Burganlage baufällig, sodass ab 1595 umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen notwendig wurden. So wurde zum Beispiel anstelle eines baufälligen Rondells ein quadratischer Wächterturm mit Fachwerkobergeschoss gebaut.

17. Jahrhundert: Ausbau zum Schlösschen

Kolorierte Ansicht der Burg im 17. Jahrhundert

Das beginnende 17. Jahrhundert war vor allem von Renovierungs- und Umbaumaßnahmen geprägt.

1611 hat man die alte Kemenate, an der schon seit 1596 gebaut wurde, abgerissen und bis 1614 einen neuen, fünfstöckigen Bau mit Archiv, Kammern und Stuben errichtet. In den dort befindlichen Gemächern wohnte in der Folgezeit die fürstliche Herrschaft, wenn sie zu Besuch in Königsberg weilte.

Seit 1613 versorgte eine ca. 2 km lange, hölzerne Deichelleitung das "Bergschloss" mit fließendem Wasser.

Von 1615 bis 1621 wurden auf Initiative der Herzogin Dorothea Maria von Sachsen-Weimar die alte Schlosskirche und der Speisesaal renoviert. Sämtliche Innenräume sind nach Abriss und Verfall der Anlage verschwunden. Lediglich Fundamentreste sind vorhanden. An der Stelle der Schlosskirche befindet sich heute die Gaststätte.

Am 27. Januar 1626 feierte der kurz zuvor aus seiner Gefangenschaft entlassene Herzog Wilhelm IV. von Sachsen-Weimar in dieser von seiner Mutter erbauten Schlosskirche zum ersten Mal seit seiner Freilassung das Abendmahl. Zum Andenken stiftet er eine Dankpredigt und ein Schlossfest. Noch heute wird im Rahmen der so genannten "Herzog- Wilhelm- Kettenfeier" an dieses Ereignis des Dreißigjährigen Kriegs gedacht, allerdings nicht mehr auf der Burg, sondern im evangelischen Gemeindesaal in der Stadt.

Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde das Schloss mehrmals erobert, ausgeplündert und Teile der Innenausstattung zerstört.

Daraufhin wurde der Zugang zur Burg verlegt. Bisher gelangte man über eine Brücke zu dem Tor, das sich zwischen den beiden bewohnten Rondellen mit der Amtmannswohnung befand, in den Zwingerbereich und von dort schließlich in den Burghof. Ab 1640 befand sich die Brücke dort, wo sie noch heute ist. Die steinernen Pfeiler mit Joche wurden 1666 neu gebaut. Das Tor war durch eine Zugbrücke geschützt. Links neben dem Tor ragt ein dreieckiges Bastion in den Graben. Das dort befindliche Gebäude war zunächst eine Wachtstube, später wurde die Badestube aus dem Burgkern dorthin verlegt.

Für Fußgänger gab es einen weiteren Zugang im Westen. Vom "Oberen Tor" der Stadtbefestigung gelangte man über eine Treppe zu der mit einer Zugbrücke gesicherten "Schwarzen Pforte". Sie befand sich neben dem Wächterturm, in etwa dort, wo heute eine Treppe in den Graben führt.

Von 1653 bis 1660 reparierte man den im Krieg 1634 zerstörten "Röhrenbrunnen" aus Baumstämmen.

Das Obergeschoss des Treppenturms erhielt im Jahr 1657 eine Schlaguhr.

Während des 17. Jahrhunderts schlug mehrmals der Blitz in den hohen Bergfried ein, sodass er 1664 in seinen oberen Stockwerken abgenommen wurde. In ihm befand sich im Erdgeschoss eine Silberkammer, darüber Gefängnisse.

Verkauf und Verfall

Kupferstich von 1717; links: "Neuer Bau", ehemals "alte Kemenate"; Mitte: Bergfried, rechts: Schlosskirche mit Festsaal, ehemals "hohe Kemenate"; davor: Rondelle mit Amtmannswohnung, rechts hinten: Wächterturm

Schon Anfang des 18. Jahrhunderts wohnte die fürstliche Herrschaft bei ihren Besuchen nicht mehr auf der Burg, sondern in der Stadt. Im Jahr 1757 zog dann auch der Amtmann aus seiner Wohnung aus.

Ab 1764 verkaufte man Materialien der stark heruntergekommenen Gebäude, so zum Beispiel etliche Fuhren Sandstein, aus denen die Gebäude gebaut waren, sowie Holz und Ziegel. Die ersten Dächer fingen an, einzustürzen. Im Jahr 1773 musste die Witwe des alten Wächters wegen Einsturzgefahr aus dem Wächterturm ausziehen. Sowohl der Bergfried, als auch der Wächterturm wurden zum Teil von Maurern und ihren Gesellen manuell abgerissen. Durch Versteigerungen gelangten die Baumaterialien in den Besitz der Königsberger Bürger. Nach 1780 fungierte das Areal als kostenloser Steinbruch. 1790 stürzte das letzte noch intakte Dach ein. Bis 1834 war praktisch fast nichts mehr von der einstigen Anlage vorhanden.

Von nun an entdeckte man den "Schloßberg" als romantische Kulisse für Spaziergänge und Feste. Ein Königsberger Wirt betrieb auf dem Areal eine Sommerwirtschaft mit Kegelbahn und Scheibenschießen.

1854 verkaufte die Landesregierung (Sachsen- Coburg und Gotha) den Schlossberg an den Privatier und späteren Bürgermeister von Königsberg, Franz Ronge. Dieser ließ Lauben auf dem Areal anlegen und errichtete 1860/61 auf den Resten des ehemaligen Glockenturms einen Aussichtsturm. Er kann gegen eine freiwillige Spende für die Schloßberggemeinde besichtigt werden.

20. Jahrhundert

Der westliche Wallgraben vor dessen Renovierung in den 1970er Jahren mit teilweise wieder aufgebautem Wächterturm und Fußweg zur Gaststätte

Nach dem Tod Ronges (Franz Ronge, Bruder von Johannes Ronge) gehörte der Schlossberg der Familie Sattler. Einer ihrer Arbeiter entdeckte den im Jahre 1716 mit einer Steinplatte verschlossenen und danach unter Schutt begrabenen Burgbrunnen neu. Er wurde geöffnet, mit einem Brunnenhaus in den zwanziger Jahren überbaut und kann heute gegen eine freiwillige Spende für den Verein besichtigt werden.

1904 kaufte schließlich die Stadt Königsberg den Schlossberg. Sie hatte allerdings nicht die Mittel, das stark verfallene Gemäuer zu erhalten. Im Jahre 1921 bildete sich daraufhin eine Bürgerinitiative, die "Schlossberggemeinde", die sich fortan um den Erhalt und Wiederaufbau der Burganlage kümmerte. Dieser Verein legte noch in den zwanziger Jahren die Keller frei und ließ von dem Coburger Architekten Oelenheinz Teile der noch erhaltenen Mauerpartien im Burghof renovieren, sowie ein neues Brunnenhaus bauen. Auch die alten Brückenpfeiler von 1666 wurden erneuert und eine hölzerne Brücke neu gebaut. Auf dem Kellergewölbe, das ehemals die Schlosskirche trug, wurde in den 1930er Jahren eine hölzerne Halle gebaut, ebenfalls nach den Plänen von Prof. Oelenheinz ("Heim der Hitlerjugend"). Anstelle des kriegsbeschädigten Gebäudes wurde 1949/50 eine Gaststätte errichtet, die heute im Besitz der Stadt Königsberg ist und verpachtet wird.

Die "Schloßberggemeinde Königsberg e.V." ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und bis heute aktiv. Er kümmert sich vor allem um die Instandhaltung der alten Bausubstanz und der Freihaltung der Sichtschneisen. Die Schlossberggemeinde finanziert sich ausschließlich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Einnahmen bei Vereinsfesten. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Die Besitzer im Überblick

ca. 1180 - 1208 : Herzöge von Andechs- Meran
1227 - 1234: Bistum Würzburg
1234 - 1249: Bistum Bamberg
1249 - 1353: Grafen von Henneberg
1353 - 1374: Burggraf Albrecht zu Nürnberg
1374 - 1394: Herzog Swantibor von Pommern
1394 - 1400: Bistum Würzburg
1400 - 1440: Balthasar von Thüringen, Friedrich der Einfältige
1445 - 1447: Herzog Wilhelm III.
1447 - 1451: Apel Vitzthum
ab 1485: Ernestiner
1542 - 1547: Herzog Johann Ernst von Sachsen-Coburg
1547 - 1551: Markgraf Alcibiades von Brandenburg- Kulmbach, dann Wilhelm von Grumbach
1551 - 1552: Kurfürst Moritz von Sachsen
1552 - 1569: Bistum Würzburg
1569 - 1634: Herzogtum Sachsen-Weimar
1634 - 1675: Herzogtum Sachsen-Gotha
1675 - 1683: Herzogtum Sachsen-Römhild
1683 - 1826: Herzogtum Sachsen-Hildburghausen
1826 - 1854: Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha
1854 - 1904: Franz Ronge und Erben
1904 - heute: Stadt Königsberg i. Bay.

Fundstücke

Literatur

  • Johann Werner Krauß: Beyträge zur Erläuterung der Hochfürstlich Sachsen-Hildburghäusischen Kirchen- Schul- und Landes-Historie. Band 4: Von der Stadt und Dioeces Königsberg, Sonnenfeld, Behringen und Schalckau. Johann Gottfried Hanisch, Hildburghausen 1754.
  • Rudolf Mett: Der Königsberg im Hassgau. Ursprung und Entwicklung der Stadt Königsberg in Franken bis zum 14. Jahrhundert. Ein Beitrag zur fränkischen Siedlungsgeschichte. Verlag J. Holl, Hofheim Ufr. 1980.
  • Karl Eisentraut: „O du mein Königsberg!“ Liebeserklärungen. Verlag Gunzenheimer, Ostheim v. d. Rhön, 1981, (Königsberger Heimatbogen 24).
  • Hönn, Georg Paul: Sachsen-Coburgische Historia, Coburg, 1700.
  • StA Coburg, Amtsarchiv Königsberg Nr. 52, 57, 58, 62, 69, 71.
  • StA Coburg, LAF 9578.
  • Paul Lehfeldt, Voss Georg: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens. Band VIII: Herzogthum Sachsen Coburg und Gotha. Amtsgerichtsbezirke Neustadt, Rodach, Sonnefeld, Königsberg, Coburg. Die Stadt Coburg. Die Veste Coburg. Jena, Fischer 1907.
  • Ursula Pfistermeister: Wehrhaftes Franken. Band 3: Burgen, Kirchenburgen, Stadtmauern um Bamberg, Bayreuth und Coburg. Verlag Hans Carl, Nürnberg 2002, ISBN 3-418-00387-7, S. 71–72.

Weblinks

 Commons: Burg Königsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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