Burgstaaken

Burgstaaken
Hafen Burgstaaken um 1896
U-Boot-Museum in Burgstaaken

Burgstaaken ist ein kleiner kombinierter Kommunal- und Yachthafen an der südlichen Küste der Ostseeinsel Fehmarn. Durch den Burger Binnensee ist er vor der Ostsee geschützt. Er wurde 1871 mit einem Kostenaufwand von 143.527 Mark fertiggestellt und 1897 auf viereinhalb Meter vertieft. Wirtschaftliche Bedeutung hat der Hafen heute vor allem als Heimathafen diverser Fischkutter sowie für den Abtransport des auf Fehmarn angebauten Getreides. Hierzu findet man im Hafen Silos verschiedener Getreidehändler.

Der Hafen ist durch den Staakensweg – ein altes Kopfsteinpflaster – mit Burg auf Fehmarn verbunden.

Alle zwei Jahre wird hier im Sommer ein ganzes Wochenende das Hafenfest gefeiert.

Bis zum Jahre 2001 konnte man von hier aus „Butterfahrten“ nach Rødby/Dänemark unternehmen. Ein Fähre liegt allerdings nicht mehr im Hafen.

Angler erfreuen sich der vielen Angelkutter, die morgens zum täglichen Fischfang rund um Fehmarn fahren.

Seit Mai 2005 steht hier direkt am Wasser ein U-Boot-Museum. Es ist das deutsche U-Boot U11, das erst vor wenigen Jahren außer Dienst gestellt wurde und zuletzt als Schießübungskörper benutzt wurde.

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