B’Day

B’Day
B’Day
Studioalbum von Beyoncé
Veröffentlichung 1. September 2006
30. März 2007 (Deluxe Edition)
Label Music World / Columbia (Sony)
Format CD
Genre R&B
Anzahl der Titel 10 / 14
15 / 22 (Deluxe Edition)
Laufzeit 52:19

Besetzung

div

Produktion

Studio Sony Studios, New York City
Chronologie
Dangerously in Love
(2003)
B’Day I Am... Sasha Fierce
(2008)
Singleauskopplungen
31. Juli 2006 Déjà Vu
17. Oktober 2006 Ring the Alarm
5. Dezember 2006 Irreplaceable
28. April 2007 Beautiful Liar
10. Juli 2007 Get Me Bodied
27. Juli 2007 Green Light

B’Day ist das Grammy-prämierte zweite Soloalbum der US-amerikanischen R&B-Sängerin Beyoncé Knowles, erstmals veröffentlicht am 1. September 2006 unter Columbia Records und Music World. Der Titel des Albums nimmt Bezug auf Knowles’ 25. Geburtstag am 4. September, dem weltweiten Veröffentlichungstermin der Platte.

Inhaltsverzeichnis

Hintergrund

Produktion

Nach vorausgegangenem Songwriting wurde das Album im April 2006 innerhalb von zwei Wochen in den Sony Studios in New York City eingespielt. Knowles und ihr Team hatten hierzu den gesamten Studiokomplex angemietet, die einzelnen Produzenten (darunter Rodney „Darkchild“ Jerkins, Rich Harrison, The Neptunes, Swizz Beatz, Sean Garrett und das Duo Stargate) parallel in verschiedenen Räumen an den jeweiligen Tracks arbeiten lassen.

Neben Ne-Yo und Espen Lind, die das Lied Irreplaceable zum Album beisteuerten, erschienen mitunter auch die Rapper T. I. und Lil Wayne zu den Studioaufnahmen. Am Ende schaffte es jedoch keiner der beiden Rapper auf die endgültige Fassung von B'Day.

Veröffentlichung

Das Album stieg im September 2006 mit mehr als 543.000 verkauften Einheiten direkt auf Platz eins der US-Billboard-200 und der Top R&B/Hip-Hop Albumcharts ein und erreichte innerhalb nur einer einzigen Woche Gold-Status in den USA. Während die Verkaufszahlen sich fortwährend konstant hielten, gelang es B'Day außerhalb der Vereinigten Staaten zunächst nicht, an den weltweiten Nummer-eins-Erfolg des Vorgängers Dangerously in Love anzuknüpfen: Das Album platzierte sich unter anderem in den Top 5 der deutschen, schweizerischen, britischen und irischen Charts, verfehlte jedoch mitunter den Einstieg in österreichischen, französischen und finnischen Top Ten.

Nach mehreren Preissenkungen und der Veröffentlichung der Hit-Single Irreplaceable gelang B'Day schließlich der Wiedereinstieg in Top Ten der Billboard-Charts. Die Platte konnte mittlerweile allein in den USA mehr als drei Millionen Kopien absetzen und erhielt bislang dreifach Platin. Berichten von Mediatraffic zufolge, war B’Day das zwölferfolgreichste Studioalbum des Jahres 2006. Bis heute konnte Beyoncé weltweit ca. sieben Millionen Kopien ihrer CD absetzen.

Die zweiterfolgreichste Singleauskopplung bisher ist Beautiful Liar mit 4.417.000 abgesetzten Kopien, dies verdankt Beyoncé vor allem dem großen Erfolg in Europa und Lateinamerika. Erfolgreicher war nur noch die Hit-Single Irreplaceable. Diese führte zehn Wochen die Charts in den USA und zwölf Wochen die United World Charts an. In vielen anderen Ländern war Irreplaceable ein ähnlicher Erfolg, unter anderem in Australien, Brasilien, Irland, Neuseeland, Griechenland, Kroatien und Polen. In Südamerika war Irreplaceable auch ein großer Erfolg, allerdings in der spanischen Version Irreemplazable. Die Single verkaufte sich weltweit über 5.950.000 Mal. Damit ist Irreplaceable Beyoncés bisher größter Erfolg. Knapp dahinter ist mit 5.800.000 Einheiten Crazy in Love, auf Platz drei ist mit 4.471.00 Einheiten Beautiful Liar.

Deluxe Edition

Das Album B’Day ist am 30. März 2007 in Form einer Deluxe Edition erneut veröffentlicht worden. Die überarbeitete Version enthält neben den ursprünglichen Albumtiteln drei bisher unveröffentlichte Songs, auch eine Bonus-CD mit Aufnahmen in spanischer Sprache; darunter Kollaborationen mit dem mexikanischen Sänger Alejandro Fernandez und Jay-Z, und auch die Singleauskopplung Beautiful Liar, ein Duett mit Shakira. Nach Veröffentlichung der Deluxe Edition in den USA machte das Album wieder einen Sprung in die Top Ten auf Platz sechs mit 126.000 verkauften Kopien. Noch erfolgreicher war es dort in den Hot R&B/Hip Hop Album Charts,hier landete die B’Day Deluxe Edition auf Platz eins.

Der Titel Kissing You vom Soundtrack zu William Shakespeares Romeo + Julia von 1996, welches ursprünglich von der Sängerin Des’ree veröffentlicht wurde, durfte unter zwei Auflagen gecovert werden: der Titel durfte nicht verändert werden und es durfte kein neuer Videoclip dazu erscheinen. Da diese Bedingungen beide verletzt wurden, erwirkte Des'ree gegen das Album einen Verkaufsstopp, der bis zunächst bis zum 4. Mai in Amerika galt. In Europa wurde eine andere Version ausgekoppelt, die eine DVD mit zwölf Video-Clips und sieben bisher unveröffentlichte Lieder enthält.

Titelliste

  1. Déjà Vu (featuring Jay-Z) (B. Knowles, S. Carter, R. Jerkins, N. Price, M. Riddick, D. Thomas)
  2. Get Me Bodied (B. Knowles, S. Carter, R. Jerkins, N. Price, M. Riddick, D. Thomas)
  3. Suga Mama (R. Harrison, B. Knowles, C. Middleton, M. Riddick)
  4. Upgrade U (featuring Jay-Z) (A. Beyince, S. Carter, W. Clarke, S. Garrett, B. Knowles, S. Knowles, M. Riddick, C. Reid)
  5. Ring the Alarm (B. Knowles, S. Garrett, Swizz Beatz)
  6. Kitty Kat (S. Carter, B. Knowles, Pharrell Williams)
  7. Freakum Dress (R. Harrison, B. Knowles, M. Riddick)
  8. Green Light (S. Garrett, B. Knowles, P. Williams)
  9. Irreplaceable (A. Bjorklund, M. Eriksen, T. Hermanse, Ne-Yo, E. Lind, B. Knowles)
  10. Resentment (B. Knowles, Curtis Mayfield, W. Milshap, C. Nelson)

Bonusstücke

  1. A Woman Like Me (B. Knowles, A. Bjorklund, M. Eriksen, T. Hermanse)
  2. Check on It (featuring Slim Thug) (A. Beyince, B. Knowles, S. Garrett, Swizz Beatz, S. Thomas)
  3. Listen (S. Cutler, B. Knowles, H. Krieger, A. Preven)
  4. Get Me Bodied (Extended Remix) (B. Knowles, S. Carter, R. Jerkins, N. Price, M. Riddick, D. Thomas)
  5. Creole (Japan Edition Bonus) (R. Harrison, B. Knowles, M. Riddick)
  6. Lost Yo Mind (iTunes Bonus) (B. Knowles, S. Garrett, Swizz Beatz)
  7. Back Up (Circuit City Bonus)

Singles

Déjà Vu

Beyoncé singt Déjà Vu Live
Hauptartikel: Déjà Vu (Lied)

Déjà Vu wurde im Juli 2006 als erste Single des Albums veröffentlicht. „Déjà Vu“ war 2007 für einen Grammy nominiert.[1][2][3] „Déjà Vu“ erreichte in den US-Billboard Hot 100 den vierten Platz.[4][5] Die Remix Version war in den US Dance-Charts erfolgreich.[6][6][7]

„Déjà Vu“ erreichte auch in vielen Europäischen Ländern die Top-Ten.

Titel
Veröffentlichung
Chart-Positionen
DE AT CH UK US
Déjà Vu
2006
9 12 3 1 4

Check on It

Hauptartikel: Check on It

Check on It war eine Kooperation von Beyoncé mit dem Rapper Slim Thug. Neben den Interpreten waren Kasseem "Swizz Beatz" Dean, Sean Garrett und Angela Beyincé an der Entstehung des Titels beteiligt. Das Lied wurde für den Film The Pink Panther aus dem Jahr 2006 produziert, in dem Knowles die Hauptrolle spielt.

Chart (2006)[8][9][10] Wertung
Austrian Singles Chart 10
German Singles Chart 11
Schweiz 7
UK Singles Chart 3
U.S. Billboard Hot 100 1

Irreplaceable

Hauptartikel: Irreplaceable

Nach den Erfolgen von Déjà Vu und Ring the Alarm, wurde Irreplaceable am 5. Dezember 2006 in den USA als Single veröffentlicht. Irreplaceable war weltweit erfolgreich und wurde Beyonces zweiterfolgreichste Single nach Crazy in Love. Das Lied stand zehn Wochen an der Spitze der US-amerikanischen Billboard Hot 100. Die Single wurde in den USA mit Multi-Platin ausgezeichnet und wurde die bestverkaufte Single 2007.[11]

Titel
Veröffentlichung
Chart-Positionen
DE AT CH UK US
Irreplaceable
2006–2007
11 11 9 4 1

Einzelnachweise

  1. 49th GRAMMY Nominees Announced. In: The Recording Academy, 7. Dezember 2006. Abgerufen am 10. Januar 2008. 
  2. Bailey Rae and Beyonce lead Mobos. In: BBC News, 20. September 2006. Abgerufen am 10. Januar 2008. 
  3. Silverman: Beyoncé Leads BET Award Nominations. In: People, 16. Mai 2007. Abgerufen am 5. Juni 2008. 
  4. Clover Hope: Hicks Dethrones Shakira On Hot 100. In: Billboard, Nielsen Business Media, Inc, 22. Juni 2006. Abgerufen am 26. Juni 2008. 
  5. Clover Hope: Furtado Still No. 1 But Beyonce, Fergie Heat Up. In: Billboard, Nielsen Business Media, Inc, 3. August 2006. Abgerufen am 30. Mai 2008. 
  6. a b Beyoncé's Billboard Singles Chart Performances. Allmusic. Macrovision Corporation. Abgerufen am 7. Januar 2008.
  7. Billboard 2007: The Year in Music - Hot Dance Singles Sales. Billboard. Nielsen Business Media, Inc. Abgerufen am 9. Februar 2008.
  8. Artist Chart History - Beyoncé. Billboard. Nielsen Business Media, Inc. Abgerufen am 23. Oktober 2008.
  9. Beyoncé's Billboard Singles Chart Performances. Allmusic. Macrovision Corporation. Abgerufen am 23. Oktober 2008.
  10. Beyoncé and Slim Thug - Check On It. αCharts.us. Abgerufen am 23. Oktober 2008.
  11. Hot 100 Decade Songs

Weblinks


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