333. Infanterie-Division (Wehrmacht)

333. Infanterie-Division (Wehrmacht)
333. Infanterie-Division
Aktiv 15. November 1940–2. November 1943
Land Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Infanterie
Typ Infanteriedivision
Grobgliederung Gliederung
Stärke 15.000 Soll
Aufstellungsort Berlin und Brandenburg
Kommandeure
Liste der Kommandeure

Die 333. Infanterie-Division war ein militärischer Großverband der Wehrmacht.

Inhaltsverzeichnis

Divisionsgeschichte

Einsatzgebiete:

Die 333. ID wurde im November 1940 im Wehrkreis III in Berlin und Brandenburg als bodenständige Division der 14. Aufstellungswelle aufgestellt. Sie diente eine zeit lang als Besatzungstruppe in Frankreich. Ende Oktober 1942 wurde die Einheit in eine feldeinsatzfähige Angriffsdivision umgerüstet und an die Ostfront verlegt, wo sie der Heeresgruppe Süd in der Ukraine unterstellt wurde. Sie kämpfte mit dem XXXX. Panzer-Korps[1] der 1. Panzerarmee bei Donezk und Isjum, im Oktober 1943 erfolgte der Rückzug auf Saporischschja am Dnjepr. Nach anhaltenden Kämpfen in Südrussland musste die 333. ID offiziell im November 1943 aufgelöst werden. Die Reste wurden auf die Divisions-Gruppe 333 sowie die 278. und 294. Infanterie-Division aufgeteilt.

Personen

Divisionskommandeure der 333. ID:
Dienstzeit Dienstgrad Name
15. November 1940 – 10. Dezember 1942 Generalleutnant Rudolf Pilz
10. Dezember 1942 – 22. März 1943 Generalmajor Gerhard Graßmann
22. März 1943 – 1. Juli 1943 Generalleutnant Rudolf von Tschudi
1. –10. Juli 1943 Generalmajor Wilhelm Crisolli
10. Juli 1943 – Auflösung Generalleutnant Erwin Menny

Gliederung

  • Infanterie-Regiment 679[2]
  • Infanterie-Regiment 680
  • Infanterie-Regiment 681
  • Artillerie-Regiment 333
  • Pionier-Bataillon 333
  • Feldersatz-Bataillon 333
  • Panzerjäger-Abteilung 333
  • Aufklärungs-Abteilung 333
  • Nachrichten-Abteilung 333
  • Nachschubtruppen 333

Literatur

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 9. Die Landstreitkräfte 281 – 370. Biblio-Verlag, Bissendorf 1974, ISBN 3-7648-1174-9. 
  • Werner Haupt: Die deutschen Infanterie-Divisionen. Ed. Dörfler im Nebel-Verlag, Eggolsheim 2005, ISBN 3-89555-274-7. 

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Kriegsgliederung Ostfront am 7. Juli 1943 vor der Panzerschlacht von Kursk auf http://weltkrieg2.de/Geschichte/Kriegsgliederungen/Wehrmacht/Kriegsgliederung-07-Juli-1943.htm
  2. aus Küstrin

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