- Amalie von Hessen-Homburg
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Christiane Amalie von Hessen-Homburg (* 29. Juni 1774 in Homburg; † 3. Februar 1846 in Dessau) war eine Prinzessin von Hessen-Homburg und durch Heirat Erbprinzessin von Anhalt-Dessau.
Leben
Amalie war eine Tochter des Landgrafen Friedrich V. von Hessen-Homburg (1748–1820) aus dessen Ehe mit Karoline (1746–1821), Tochter des Landgrafen Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt.
Sie heiratete am 12. Juni 1792 in Homburg Erbprinz Friedrich von Anhalt-Dessau (1769–1814). Um die Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder kümmerte sie sich persönlich und gründlich.
Der Schriftsteller Friedrich Hölderlin widmete ihr sein um 1800 geschriebenes Gedicht Aus stillem Hauße senden - An eine Fürstin von Dessau.
Nachkommen
- Auguste (1793–1854)
- ∞ 1816 Fürst Friedrich Günther von Schwarzburg-Rudolstadt (1793–1867)
- Leopold IV. Friedrich (1794–1871), Herzog von Anhalt
- ∞ 1818 Prinzessin Friederike von Preußen (1796–1850)
- Georg (1796-1865)
- ∞ 1. 1825 Prinzessin Karoline von Schwarzburg-Rudolstadt (1804–1829)
- ∞ 2. 1831 (morganatisch) Therese Emma von Erdmannsdorf (1807–1848), „Gräfin von Reina“ 1831
- Paul (1797-1797)
- Luise (1798-1858)
- ∞ 1818 Landgraf Gustav von Hessen-Homburg (1781–1848)
- Friedrich August (1799–1864)
- ∞ 1832 Prinzessin Marie von Hessen-Kassel (1814–1895)
- Wilhelm (1807–1864)
- ∞ 1840 (morganatisch) Emilie Klausnitzer (1812–1888), „Freifrau von Stolzenberg“ 1842
Literatur
- Jan Andres: Auf Poesie ist die Sicherheit der Throne gegründet S. 89 ff.
- Karl Schwartz, Landgraf Friedrich V. von Hessen-Homburg und seine Familie. Aus Archivalien und Familienpapieren, Rudolstadt 1878
Kategorien:- Haus Hessen (Linie Hessen-Homburg)
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