Back-to-back-Beschaffung

Bei einer Back-to-back-Beschaffung (back to back; engl. Rücken an Rücken) deckt sich der Lieferant exakt zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses mit den Liefermengen ein, die mit dem Kunden vereinbart sind. Back to Back wird zur Risikominimierung im Großhandelsbereich^[1] und im Energiesektor verwendet.^[2][3]

Dies hat folgende Vorteile:

• Der Kunde kann einen Zeitpunkt wählen, zu dem ihm das Preisniveau günstig erscheint (Arbitrage-Geschäft^[4]).
• Der Lieferant vermeidet durch die sofortige Beschaffung das Marktpreisrisiko.

Siehe auch

• Back-to-back-Finanzierung

Einzelnachweise

1. ↑ http://www.bet-aachen.de/download/0510%20Strombeschaffung%20EM%20Verlag.pdf
2. ↑ http://www.citiworks.de/service/energielexikon/glossary-detail/back-to-back-geschaeft.html?type=0&cHash=805440e974a
3. ↑ https://www.gipsprojekt.de/vkuGips/VKU/vku.de/VKU/Landesgeschaeftsstelle_Baden-Wuerttemberg/Regionalkonferenzen_fuer_Gemeint_heute__/Morlok_Strom_als_Handelsware_F2010x.pdf#page=16
4. ↑ http://www.billiger-strom.de/StromLexikon.4.0.html?&no_cache=1