Bahnhof Stuttgart Universität

Stuttgart-Universität
Zugang zur Haltestelle (Seite zur Universität)
Daten
Kategorie	4
Betriebsart	Haltepunkt
Bahnsteiggleise	2
Abkürzung	TSUN
Eröffnung	26. September 1985
Lage
Stadt	Stuttgart
Land	Baden-Württemberg
Staat	Deutschland
Koordinaten	48° 44′ 45″ N, 9° 6′ 19″ O48.7458333333339.1052777777778Koordinaten: 48° 44′ 45″ N, 9° 6′ 19″ O
Eisenbahnstrecken
Verbindungsbahn (Stuttgart) (KBS 790.1-3)
Bahnhöfe in Baden-Württemberg

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Der unterirdische Bahnhof Stuttgart Universität wurde am 29. September 1985 eröffnet und dient der Erschließung der Universität Stuttgart am Campus Pfaffenwald in Stuttgart-Vaihingen. Er liegt an der Stuttgarter Verbindungsbahn, der Stammstrecke der S-Bahn Stuttgart. Nachbarstationen sind der Bahnhof Stuttgart Schwabstraße und der Bahnhof Stuttgart Österfeld (seit 1993) beziehungsweise Bahnhof Stuttgart-Vaihingen (bis 1993). Bedient wird der Haltepunkt Stuttgart Universität seit Eröffnung unverändert von den Linien S1, S2 und S3.

Lage

Der Bahnhof liegt in einer Kurve, über ihm liegt ein Gebäude der Fakultät für Chemie. Außerdem verläuft die Universitätsstraße über den Bahnhof. Sie stellt eine Verbindung zur Bundesstraße 14 und dem Stadtteil Büsnau her. Außerdem wird sie von einigen Anschlussbuslinien genutzt.

Im Gegensatz zu den anderen Tunnelbahnhöfen der S-Bahn Stuttgart weist die Station Universität Außenbahnsteige auf. Das Design der Stationswände, sie sind braun lackiert, nimmt auf die Universität Bezug. So gibt es zu jeder Fakultät ein besonderes Motiv.

Verkehr

Linie	Linienverlauf
S 1	Kirchheim (Teck) – Ötlingen – Wendlingen (N) – Wernau (N) – Plochingen – Altbach – Zell – Oberesslingen – Esslingen (N) – Mettingen – Obertürkheim – Untertürkheim – Neckar-Park (Mercedes-Benz) – Bad Cannstatt – Hauptbahnhof – Stadtmitte – Feuersee – Schwabstraße – Universität – Österfeld – Vaihingen – Rohr – Goldberg – Böblingen – Hulb – Ehningen – Gärtringen – Nufringen – Herrenberg
S 2	Schorndorf – Weiler – Winterbach – Geradstetten – Grunbach – Beutelsbach – Endersbach – Stetten-Beinstein – Rommelshausen – Waiblingen – Fellbach – Sommerrain – Nürnberger Straße – Bad Cannstatt – Hauptbahnhof – Stadtmitte – Feuersee – Schwabstraße – Universität – Österfeld – Vaihingen – Rohr – Oberaichen – Leinfelden – Echterdingen – Flughafen/Messe – Filderstadt
S 3	Backnang – Maubach – Nellmersbach – Winnenden – Schwaikheim – Neustadt-Hohenacker – Waiblingen – Fellbach – Sommerrain – Nürnberger Straße – Bad Cannstatt – Hauptbahnhof – Stadtmitte – Feuersee – Schwabstraße – Universität – Österfeld – Vaihingen – Rohr – Oberaichen – Leinfelden – Echterdingen – Flughafen/Messe

Literatur

• Jürgen Wedler, Karl-Heinz Böttcher: Der Tunnel. Verbindungsbahn der S-Bahn Stuttgart. Dokumentation ihrer Entstehung. Herausgegeben von der Bundesbahndirektion Stuttgart. 226 Seiten, zahlreiche, teils farbige Illustrationen. Kohlhammer, Stuttgart 1985, ISBN 3-925565-01-9.