Biosphäre: Geschichte des Begriffs

Biosphäre: Geschichte des Begriffs

Der Begriff der Biosphäre [bioˈsfɛːrə] (von griechisch βίος, bíos = Leben und σφαίρα, sfaira = Kugel) wurde im neunzehnten Jahrhundert geprägt. Doch erst ab 1920 ging er verstärkt in die wissenschaftliche Diskussion ein und erfuhr im Laufe der Jahrzehnte verschiedene Bedeutungswandlungen. Aktuell herrscht ein ökologischer Biosphäre-Begriff vor, der aber in Konkurrenz zum Ökosphäre-Begriff steht.

Inhaltsverzeichnis

Vor dem 19. Jahrhundert

Dass die Welt etwas umfassend Lebendiges enthält, ist keine Erkenntnis der letzten Jahrhunderte.[1] Das erste Mal wurde ein solcher Gedanke bereits in der Antike, im 4. Jahrhundert v. Chr. niedergeschrieben. Er kann bei Platon (427–347 v. Chr.) gefunden werden. Die Idee ist demnach schon sehr lange Bestandteil der abendländischen Weltanschauung:

„οὗ δ΄ ἔστιν τἆλλα ζῷα καθ΄ ἓν καὶ κατὰ γένη μόρια͵ τούτῳ πάντων ὁμοιότατον αὐτὸν εἶναι τιθῶμεν. τὰ γὰρ δὴ νοητὰ ζῷα πάντα ἐκεῖνο ἐν ἑαυτῷ περιλαβὸν ἔχει͵ καθάπερ ὅδε ὁ κόσμος ἡμᾶς ὅσα τε ἄλλα θρέμματα συνέστηκεν ὁρατά.“

„ou d' estin t'alla zôia kath hen kai kata genê moria, toutôi pantôn homoiotaton auton einai tithômen. ta gar dê noêta zôia panta ekeino en eautôi perilabon echei, kathaper hode ho kosmos hêmas hosa te alla thremmata sunestêken horata.“

„das aber, von dem das andere Lebendige in Individuen und Gattungen nur ein Teil ist, dem wollen wir unter allen Möglichkeiten zugestehen, daß es das Ähnlichste sei. Denn alle denkbaren Lebewesen enthält jenes, indem es sie in sich umfaßt, wie diese Welt uns und überhaupt die übrigen sichtbaren Zöglinge komponiert hat.“

Platon: Τίμαιος: 30c - 30d[2][3][4]

In der frühen Neuzeit, im Jahr 1619, wurde Johannes Kepler (1571–1630) dann sehr konkret:

„Non est quippe Terra, animal tale, quale Canis, ad omnem nutum promptum; sed tale, quale Bos aut Elephas, tardum ad iram, tanóque víolentius, cúm excandiut. ... Ut enim corpus in cutis superficie pilos, sic terra plantas arboresque profert inque ijs ibi pediculi, hîc erucæ, cicadæ, variaque insecta & monstra marina nascuntur: & ut corpus lachrymas, blennam, auriumque recrementa, est ubi & gummi ex faciei pustulis, sic Tellus electrum, bitumen: utque vesica urinam: sic montes flumina fundunt; & ut corpus excrementum suphurei odoris, crepitusque, qui etiam inflammari possunt, sic Terra Sulphur, ignes subterraneos, tonitrua, fulgura: utque in venis animantis generatur sanguis, & cum eo sudor, extracorpus ejectus; sic invenis terræ, Metalla & fossilia, vaporque pluvius.“

„Denn die Erde ist nicht ein Tier mit der Art des Hundes, der auf jeden Wink pariert, sondern mit der eines Ochsen oder Elefanten, also ein Tier, das nicht leicht in Zorn zu bringen ist, dann aber um so wütender wird, wenn der Zorn entbrannt ist. ... Wie nämlich der Körper auf der Oberfläche Haut Haare, so bringt die Erde Pflanzen und Bäume hervor, und wie dort Läuse entstehen, so hier Raupen, Grillen und andere Insekten sowie Meeresungeheuer. Wie der Körper Tränenflüssigkeit, Nasenschleim, Ohrenschmalz, bisweilen auch eine klebrige Flüssigkeit aus Pusteln im Gesicht ausscheidet, so die Erde Bernstein und Erdpech. Wie die Blase den Urin fließen lässt, so die Berge Flüsse. Wie der Körper ein Exkrement von schwefligem Geruch und laute Winde, die entzündbar sind, von sich gibt, so die Erde Schwefel und unterirdisches Feuer unter Donner und Blitz. Wie in den Adern des Tieres Blut entsteht und damit auch der Schweiß, der aus dem Körper ausgeschieden wird, so in den Adern der Erde Metalle und Kristalle sowie Regendampf.“

Johannes Kepler: Harmonices mvndi libri v. Linz, 1619: 160-161[5][6]

Kepler begriff nicht nur die unmittelbare Umwelt der Organismen, sondern die gesamte Erde als lebendig. Demzufolge gingen seine Gedanken zur lebendigen Erde sogar über das hinaus, was heutzutage unter Biosphäre definiert wird (→ Gaia, System Erde, Bioplanet Erde). Ähnliches könnte 1785 auch der schottische Naturforscher James Hutton (1726–1797) gemeint haben, als er die Erde wiederholt als "living world" bezeichnete. Hutton untergliederte die Erde zudem in verschiedene Teilaspekte. So wies er die drei unbelebten "bodies" der festen Erde, des Wassers und der Luft aus. Diese setzte er in Beziehung zu einem weiteren Teilaspekt, nämlich den Lebewesen.[7][8]

19. Jahrhundert: Lamarck und Suess

Jean-Baptiste de Lamarck formulierte die Idee einer Biosphäre.
Eduard Suess erfand den Begriff der Biosphäre.

Näher fassbar wurde die Idee der Biosphäre im Jahr 1802 durch den französischen Naturforscher Jean-Baptiste de Lamarck (1744–1828). Er schrieb davon, dass die Biologie ein nötiger Teil zum Studium der Erde wäre:

„Ainsi toutes ces considérations partagent naturellement la physique terrestre en trois parties essentielles, dont la première doit comprendre la théorie de l'atmosphère, la Météorologie ; la seconde, celle de la croûte externe du globe, l' Hydrogéologie ; la troisième enfin, celle des corps vivans, la Biologie.“

Jean-Baptiste de Lamarck: Hydrogéologie. Paris, 1802: 8[9]

Für seine Idee prägte Lamarck noch keinen eigenen Begriff. Erst der österreichische Geologe Eduard Suess (1831–1914) erfand 1875 das Wort Biosphäre für sein Buch "Die Entstehung der Alpen":

„So wie man gelernt hat, die Sonne in eine Anzahl konzentrischer Hüllen zu zerlegen, kann man wohl auch die Erde in Hüllen teilen, deren jede allerdings in vielfacher Verbindung mit der nächstfolgenden steht. Die erste ist die Atmosphäre, die zweite die Hydrosphäre, die dritte die Lithosphäre ... Eines scheint fremdartig an diesem großen, aus Sphären gebildeten Himmelskörper, nämlich das organische Leben. Aber auch dieses ist auf eine bestimmte Zone beschränkt, auf die Oberfläche der Lithosphäre. Die Pflanze, welche ihre Wurzeln Nahrung suchend in den Boden senkt und gleichzeitig sich atmend in die Luft erhebt, ist ein gutes Bild der Stellung organischen Lebens in der Region der Wechselwirkung der oberen Sphären und der Lithosphäre, und es lässt sich auf der Oberfläche des Festen eine selbstständige Biosphäre[10] unterscheiden. Sie dehnt sich jetzt über die trockene wie über die benetzte Oberfläche aus, aber die Entwicklungsfolge von Kiemen und Lunge lehrt, dass die benetzte Oberfläche ihr Ausgangspunkt gewesen ist. ... Die Entwicklung und Verbreitung des organischen Lebens ist in hohem Grade abhängig gewesen von der Ausbildung der Oberflächen-Gestaltung der Lithosphäre.“

Eduard Suess: Die Entstehung der Alpen. Wien, 1875: 158-160[11]

  • Biosphäre nach Eduard Suess: Der Raum, in dem die irdischen Organismen leben. Biosphäre wird als räumlicher Begriff verwendet.

Einige Jahre darauf erwähnte Suess den Biosphären-Begriff erneut in seinem Hauptwerk "Das Antlitz der Erde".[12] Die mehrbändige Veröffentlichung wurde für viele Jahre als geologisches Lehrwerk genutzt.

20. und 21. Jahrhundert

1920er: Wernadski und Teilhard de Chardin

Pierre Teilhard de Chardin entwickelte einen biotischen Biosphäre-Begriff.

"Das Antlitz der Erde" gelangte auch in die Hände des russischen Geowissenschaftlers Wladimir Iwanowitsch Wernadski (Владимир Иванович Вернадский, 1863–1945), der sich daraufhin ab 1917 mit der Idee einer Biosphäre auseinander setzte.[13] Ungefähr zur gleichen Zeit wurde das mehrbändige Werk vom französischen Jesuiten Pierre Teilhard de Chardin (1881–1955) gelesen. Er schrieb darüber 1921 eine begeisterte Abhandlung.[14] Teilhard de Chardin studierte Paläontologie in Paris und errang darin 1922 einen Doktortitel.

Zwischen 1922 und 1925 hielt sich auch Wernadski in Paris auf. Dort lernten sich die beiden Geowissenschaftler kennen und trafen sich gemeinsam mit Teilhard de Chardins gutem Freund Édouard Le Roy (1870–1954). In den Gesprächen dieser drei Männer wurden die modernen Anschauungen zur Biosphäre geformt.

Wernadski konnte Gedanken zur Biosphäre das erste Mal 1922 und 1923 vor einem größeren Publikum erläutern. Denn er hielt Vorlesungen an der Pariser Sorbonne über Geochemie. Zu seinen Zuhörern zählte neben Teilhard de Chardin und Le Roy auch Henri Bergson. Ein Essay zur Vorlesung wurde 1924 veröffentlicht.[15]

Nach weiteren Überlegungen folgte 1926 ein kurzes Buch in russischer Sprache mit dem Titel "биосфера".[16] Es wurde 1929 ins Französische übersetzt.[17]

  • Biosphäre nach Wladimir Iwanowitsch Wernadski: Die Gesamtheit der irdischen Organismen mitsamt dem Raum, den sie bewohnen, mit dem sie wechselwirken und den sie mit formen. Biosphäre wird als ökologischer Begriff verwendet.

Mit der Veröffentlichung und einer ersten Übersetzung seines Hauptwerks hätte Wernadskis Biosphären-Konzept einer breiteren internationalen Wissenschaftsgemeinde zugänglich gemacht werden können.[18] Dies wurde anfänglich allerdings aus drei Gründen verhindert:

  1. Wegen fehlender Russischkenntnisse konnte "биосфера" (1926) nur von wenigen westeuropäischen Wissenschaftlern gelesen werden.
  2. Auch die französische Übersetzung "La Biosphère" (1929) wurde kaum beachtet.
  3. Außerdem hatte 1925 und 1926 Pierre Teilhard de Chardin inzwischen eigene Essays zum Thema Biosphäre veröffentlicht. Im Gegensatz zu Wernadskis Büchern wurden Teilhard de Chardins Schriften weithin gelesen. Allerdings meinte Teilhard de Chardin etwas Anderes als Wernadski, wenn er von der Biosphäre schrieb.[19]

Das Biosphäre-Konzept von Teilhard de Chardin erschien noch vor "La Biosphère" und wurde weitläufiger beachtet. Darum setzte sich vorerst dieses Biosphäre-Konzept durch nicht jenes von Wernadski.

  • Biosphäre nach Pierre Teilhard de Chardin: Die Gesamtheit der irdischen Organismen. Biosphäre wird als biotischer Begriff verwendet. Er ist gleichbedeutend mit globale Biota[20] oder globale Biozönose.
Biosphäre-Begriffe
Autor Definition Begriff Synonyme
Eduard Suess Der Raum der Erde, in dem Leben vorkommt. räumlicher Biosphäre-Begriff Physiosphäre, Geosphäre
Pierre Teilhard de Chardin Die Gesamtheit der irdischen Lebewesen. biotischer Biosphäre-Begriff globale Biota, globale Biozönose
Wladimir Iwanowitsch Wernadski Die Gesamtheit der irdischen Organismen mitsamt dem Raum, den sie bewohnen, mit dem sie wechselwirken und den sie mit formen. ökologischer Biosphäre-Begriff Biogeosphäre, Geobiosphäre, Ökosphäre

1930er bis 1970er: Biosphäre nach Teilhard de Chardin

Für ein halbes Jahrhundert spielte das Biosphäre-Konzept von Wernadski kaum eine Rolle. Bis in den 1970er dominierte der biotische Biosphäre-Begriff nach Teilhard de Chardin.[21] Selbst in Russland war Wernadskis Konzept in den 1930ern so gut wie unbekannt und kam erst allmählich in den 1960ern wieder zum Vorschein. In der westlichen Welt tauchte es nur hin und wieder in wenigen Publikationen auf.[22][23][24][25]

1970er: Biosphäre nach Wernadski

Wladimir Iwanowitsch Wernadski entwickelte einen ökologischen Biosphäre-Begriff.

Noch während der Biosphäre-Begriff durch Teilhard der Chardin dominiert wurde, erkannten neben Wernadski auch andere Wissenschaftler das Vorhandensein eines globalen Ökosystems. Sie konnten es jedoch nicht mehr Biosphäre nennen, weil der Begriff durch die Schriften von Teilhard der Chardin anders besetzt war. Stattdessen prägten sie für das globale Ökosystem einen neuen Begriff – Ökosphäre.[26][27] Der neue Begriff wurde zu Beginn der 1970er weit bekannt durch den Bestseller "The Closing Circle" von Barry Commoner (1917–).[28]

Zur gleichen Zeit lebte jedoch auch der ökologische Biosphäre-Begriff wieder auf. Das geschah vor allem im Zuge der einflussreichen Veröffentlichungen des englischen Limnologen George Evelyn Hutchinson (1903–1991).[29][30] Die Wiederentdeckung des Urhebers des ökologischen Biosphäre-Begriffs – Wladimir Iwanowitsch Wernadski – geschah sogar noch später. Erst ab den mittleren 1980ern wird er in Veröffentlichungen häufiger erwähnt.[31]

Augenblicklich wird Biosphäre vornehmlich (wenn auch nicht ausschließlich) in ökologischer Bedeutung verwendet – synonym zu Ökosphäre. Beide Begriffe folgen dem Konzept, das von Wladimir Iwanowitsch Wernadski in den 1920ern unter dem Namen биосфера eingeführt worden war. Welches der Wörter sich letztlich durchsetzen wird, scheint derzeit nicht absehbar:

„... biosphere was unfortunately replaced by ecosphere. This neologism, in vogue since 1970, was introduced in flagrant ignorance of Vernadsky's teaching.“

Jacques Grinevald: Introduction: The Invisibility of the Vernadskian Revolution. In: Vernadsky V: The Biosphere. New York 1998: 21[32]

„...'ecosphere' is the most appropriate term for all situations where living things and their supporting environment are taken as a whole.“

Richard John Huggett: Ecosphere, biosphere or Gaia? What to call the global ecosystem. In: Global Ecology and Biogeography 8 (1999): 430[33]

Allerdings gibt es auch noch eine dritte Richtung, die weder den ökologischen Biosphäre-Begriff, noch den Ökosphäre-Begriff gebraucht. Stattdessen werden – wenn auch bloß selten – für das globale Ökosystem die Begriffe Geobiosphäre oder Biogeosphäre benutzt.[34][35] Somit existieren derzeit vier Synonyme für den gleichen Begriffsinhalt.

Biosphäre in Naturschutzpolitik und Raumplanung

In der Zeit, als Biosphäre noch vornehmlich biotisch im Sinne von Teilhard de Chardin verstanden wurde, fand der Begriff Eingang in Naturschutzpolitik und Raumplanung. Denn 1970 wurde von der UNESCO (16. Generalkonferenz) das Programm Man and Biosphere (MaB) ins Leben gerufen. Getreu dieses Programms werden seither Biosphärenreservate ausgewiesen (auch Biosphärenparke genannt).

„Biosphärenparks sind nach einheitlichen international festgelegten Kriterien anerkannte Ökosysteme, in denen Modelle für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Biosphäre entwickelt, erprobt und umgesetzt werden. Biosphärenparks dienen nicht nur dem Schutz und der Pflege bestimmter Ökosysteme, sondern auch der ökologischen Forschung, der umweltgerechten Landnutzung und der Bildung im Bereich nachhaltiger Entwicklung.“[36]

Die Idee der Biosphärenreservate zielt darauf ab, ein Miteinander von Mensch und Natur zu ermöglichen und zu erforschen. Es geht im MaB-Programm also nicht um reinen Naturschutz (Schutz von vermeintlich unberührter Wildnis) oder reinen Landschaftsschutz (Schutz von anthropogen geprägter Kulturlandschaft). Vielmehr wird von einem Miteinander von Mensch und Natur ausgegangen und nicht länger ihre vermeintliche Gegensätzlichkeit herausgestellt, wie sie seit der Zeit der Aufklärung postuliert wurde.

Getreu dem MaB-Programm stellt sich der Mensch als – wenn auch starker – integraler Faktor im Funktionieren und im charakteristischen Gepräge der Biosphäre dar. Im Sinne des MaB-Programms meint Biosphäre den geographischen Raum, den sich die Mensch mit den übrigen Lebensformen in ihren Bedürfnissen teilt.

Literatur

  • Grinevald J: Introduction: The Invisibility of the Vernadskian Revolution. In: Vernadsky V: The Biosphere. New York 1998: 20-32, ISBN 0-387-98268-X
  • Lapo AV: Vladimir I. Vernadsky (1863 - 1945), founder of the biosphere concept. In: Int. Microbiol 4 (2001): 47-49 doi:10.1007/s101230100008 pdf
  • Margulis L, Ceruti M, Golubic S, Guerrero R, Ikeda N, Ikezawa N, Krumbein WE, Lapo A, Lazcano A, Suzuki D, Tickell C, Walter M, Westbroek P: Foreword to the English-language Edition. In: Vernadsky V: The Biosphere. New York 1998: 14-19, ISBN 0-387-98268-X
  • Piqueras M: Meeting the Biosphere: on the translations of Vernadsky's work. In: Int. Microbiol. 1 (1998): 165-170 pdf

Einzelnachweise

  1. Willerding E: Die Gaia-Hypothese. Bonn, 2004: 4 pdf
  2. Πλάτων (Platon): Τίμαιος (Timaios): 30c - 30d Link
  3. Transliteration – Zimmermann, H: "und deshalb kugelgestaltig, kreisrund drechselte er sie". Görlitz Link
  4. Übersetzung – Zimmermann, H: "und deshalb kugelgestaltig, kreisrund drechselte er sie". Görlitz Link
  5. Keppleri, Ioannis: Harmonices mvndi libri v. Linz, 1619: 160-161 Text
  6. Übersetzung – Kepler J: Weltharmonik. München, 2006: 259, ISBN 978-3-486-58046-4
  7. Hutton J: Theory of the Earth. Edinburgh, 1795 Text
  8. Lovelock JE: Das Gaia-Prinzip. Zürich·München, 1991: 31 ISBN 3-7608-1050-0
  9. de Lamarck J-P: Hydrogéologie. Paris, 1802: 8 pdf
  10. Suess E: Die Entstehung der Alpen. Wien, 1875: 159 Text
  11. Suess E: Die Entstehung der Alpen. Wien, 1875: 158-160 Text
  12. Suess E: Das Antlitz der Erde. Wien, 1883 bis 1909
  13. Vernadsky V: The Biosphere. New York 1998: 40, ISBN 0-387-98268-X
  14. Teilhard de Chardin M-JP: La face de la terre. In: Études 169 (1921): 585-602
  15. Vernadsky VI: La Géochimie. Paris, 1924
  16. Вернадский ВИ: биосфера [Biosfera]. Leningrad, 1926
  17. Vernadsky VI: La Biosphère Paris, 1929
  18. Piqueras M: Meeting the Biosphere: on the translations of Vernadsky's work. In: Int. Microbiol. 1 (1998): 165-170 pdf
  19. Teilhard de Chardin P: L'Hominisation. In: La Vision du Passé. Paris, 1957: 80
  20. Lovelock JE: The Ages of Gaia: a Biography of Our Living Earth. Oxford, 1988: 10 ISBN 0-19-286217-0
  21. Lieth H, Whittaker RH (eds.): Primary Productivity of the Biosphere. New York 1975, ISBN 0-387-07083-4
  22. Florkin M: Introduction à la Biochemie générale. Paris, 1943: 371
  23. Allee WC, Emerson AE, Park O, Park T, Schmidt KP: Principles of Animal Ecology. Philadelphia, 1949: 837
  24. Commoner B: Science and Survival. New York 1966: 26, ISBN 0-345-02084-7
  25. Duvigneaud P: La Synthèse Écologique: Populations, Communautés, Écosystèmes, Biosphère, Noosphère. Paris, 1974: 296, ISBN 2-7040-0013-1
  26. Cole LC: The ecosphere. In: Scientific American 4 (1958): 83-92
  27. Gillard A: On terminology of biosphere and ecosphere. In: Nature 223 (1969): 500–501
  28. Commoner B: The Closing Circle: Nature, Man, and Technology. New York 1971: 14, ISBN 0-394-42350-X
  29. Hutchinson GE: The Ecological Theater and the Evolutionary Play. New Haven, 1965: 139, ISBN 0-300-00586-5
  30. Hutchinson GE: The biosphere. In: Scientific American 09 (1970): 45–53
  31. Lovelock JE: Das Gaia-Prinzip. Zürich·München, 1991: 32 ISBN 3-7608-1050-0
  32. Grinevald J: Introduction: The Invisibility of the Vernadskian Revolution. In: Vernadsky V: The Biosphere. New York 1998: 21, ISBN 0-387-98268-X
  33. Huggett RJ: Ecosphere, biosphere or Gaia? What to call the global ecosystem. In: Global Ecology and Biogeography 8 (1999): 430 doi:10.1046/j.1365-2699.1999.00158.x pdf
  34. Leser H: Landschaftsökologie. Stuttgart, 1997: 222 ISBN 3-8252-0521-5
  35. Pott R: Allgemeine Geobotanik. Berlin, 2005: 33 ISBN 3-540-23058-0
  36. Man and Biosphere Programme (MaB). Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), abgerufen am 6. Juni 2011.

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