Bistum Matadi

Bistum Matadi
Bistum Matadi
Basisdaten
Staat Demokratische Republik Kongo
Metropolitanbistum Erzbistum Kinshasa
Diözesanbischof Daniel Nlandu Mayi
Emeritierter Diözesanbischof Gabriel Kembo Mamputu
Generalvikar Philippe Dinzolele Nzambi
Fläche 31.000 km²
Pfarreien 40 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 2.156.000 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 1.022.000 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 47,4 %
Diözesanpriester 113 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 15 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 7.984
Ordensbrüder 36 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 161 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch

Das Bistum Matadi (lat.: Dioecesis Matadiensis) ist eine in der Demokratischen Republik Kongo gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Matadi.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Bistum Matadi wurde am 1. Juli 1911 durch Papst Pius X. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Léopoldville als Apostolische Präfektur Matadi errichtet. Die Apostolische Präfektur Matadi wurde am 23. Juli 1930 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Nos quibus zum Apostolischen Vikariat erhoben.[1] Am 10. November 1959 wurde das Apostolische Vikariat Matadi durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum parvulum zum Bistum erhoben.[2]

Das Bistum Matadi ist dem Erzbistum Kinshasa als Suffraganbistum unterstellt.

Ordinarien

Apostolische Präfekten von Matadi

  • Giuseppe Heintz CSsR, 1911–1928
  • Jean Cuvelier CSsR, 1929–1930

Apostolische Vikare von Matadi

  • Jean Cuvelier CSsR, 1930–1938
  • Alphonse Marie Van den Bosch CSsR, 1938–1959

Bischöfe von Matadi

  • Alphonse Marie Van den Bosch CSsR, 1959–1965
  • Simon N’Zita Wa Ne Malanda, 1965–1985
  • Raphaël Lubaki Nganga, 1985–1987
  • Gabriel Kembo Mamputu, 1988–2010
  • Daniel Nlandu Mayi, seit 2010

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Nos quibus, AAS 23 (1931), n. 2, S. 46.
  2. Ioannes XXIII: Const. Apost. Cum parvulum, AAS 52 (1960), n. 6, S. 372ff.

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