St. Johann (Rot an der Rot)

St. Johann (Rot an der Rot)

Die Bruderschaftskirche St. Johann in Rot an der Rot im oberschwäbischen Landkreis Biberach ist eine spätbarocke Hallenkirche, die von 1737 bis 1741 für die Rosenkranzbruderschaft errichtet wurde. Sie wurde von Abt Hermann Vogler (1711-1739) in Auftrag gegeben und möglicherweise nach Plänen des späteren Abtes Benedikt Stadelhofer (1694-1760) erbaut, der auch die Wallfahrtskirche Maria Steinbach entworfen hat. Das Patrozinium wird am 24. Juni gefeiert. Die Kirche wird neben der Nutzung als Beerdigungskirche der Gemeinde Rot an der Rot als Spielort für Konzerte der Musikfestspiele Schwäbischer Frühling verwendet.[1]

Inhaltsverzeichnis

Lage

Außenansicht

Die Kirche liegt am südlichen Rand des Ortes, an der Straße nach Haslach. Sie ist von einer Mauer umgeben, die den Friedhof der Gemeinde Rot an der Rot umschließt.

Literatur

  • Jutta Betz: Rot an der Rot. Passau 2001.
  • Hermann Küchle: 850 Jahre Rot an der Rot. Geschichte und Gestalt. Neue Beiträge zur Kirchen- und Kunstgeschichte der Prämonstratenser-Reichsabtei. Sigmaringen 1976.
  • Benedikt Stadelhofer: Historia imperialis et exemti Collegii Rothensis in Suevia, Augsburg I-II., 1787.
  • Walter Stemmer: Rot an der Rot. (Kleiner Kunstführer). Ottobeuren 1972, 1982.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg, eingesehen am 18. September 2011


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