- Thomas Bührke
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Thomas Bührke (* 1956 in Celle) ist Astrophysiker, Wissenschaftsjournalist und Buchautor in den Bereichen Raumfahrt, Physik und Astrophysik. Er ist Redakteur der Zeitschrift Physik in unserer Zeit.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben
Thomas Bührke wurde 1956 in Celle geboren. Nach der Schulzeit in Celle begann er 1976 ein Physikstudium in Göttingen. 1980 wechselte er an die Universität Heidelberg, wo er 1983 mit dem Physikdiplom am Max-Planck-Institut für Kernphysik abschloss. 1986 promovierte er am selben Institut in Heidelberg. Ab 1988 schrieb er als Redakteur bei den „Physikalischen Blättern“. Seit 1990 arbeitet er als Redakteur von „Physik in unserer Zeit“ sowie als freier Wissenschaftsjournalist und Buchautor.
Seine Arbeit
Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Darstellung astronomischer Themen. Regelmäßig veröffentlicht er in Tageszeitungen und Zeitschriften wie Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Berliner Zeitung, Spektrum der Wissenschaft, Bild der Wissenschaft, Sterne und Weltraum und Physik in unserer Zeit.
Auszeichnungen
2005 wurde Bührke der Hanno und Ruth Roelin-Preis für Wissenschaftspublizistik verliehen.[2][3]
Werke[4]
- Geheimnisvolle Schattenwelt. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1997, ISBN 3-440-07026-3.
- Kosmische Welten. Zweitausendundeins Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-86150-270-4.
- Das verschwundene Genie. Dtv 2001 (gem. mit Andreas Loos), ISBN 3-423-33072-4.
- Albert Einstein. 3. Aufl. Dtv, 2004 ISBN 3-423-31074-X.
- E = mc² – Einführung in die Relativitätstheorie. 5. Aufl. Dtv, 1999, ISBN 3-423-33041-4.
- Thomas Bührke (Hrsg.), Roland Wengenmayr (Hrsg.): Erneuerbare Energien : Alternative Energiekonzepte für die Zukunft. Wiley-VCH, Weinheim 2007, ISBN 978-3-527-40973-0.
- Lift – off. Die Geschichte der Raumfahrt. Berlin-Verlag, 2008, ISBN 978-3-8270-5260-5.
- Die Sonne im Zentrum. Aristarch von Samos; Roman der antiken Astronomie. C.H. Beck, 2009, ISBN 978-3-406-58249-3.
- Warum Planeten keine Würfel sind ... und andere astronomische Geheimnisse. Herder, 2009, ISBN 978-3-451-30136-0.
- Sternstunden der Physik – Von Galilei bis Lise Meitner 5. Aufl. C.H. Beck, 2003, ISBN 3-406-49493-5.
- Sternstunden der Astronomie – Von Kopernikus bis Oppenheimer. C. H. Beck, 2001, ISBN 3-406-47554-X.
- Thomas Bührke (Hrsg.), Roland Wengenmayr (Hrsg.): Geheimnisvoller Kosmos: Astrophysik und Kosmologie im 21. Jahrhundert. 2009, ISBN 978-3-527-40899-3. [5]
Zeitschriftenveröffentlichungen (Auswahl)
- Mit Jules Verne zur Raumstation. In: Berliner Zeitung. 13. August 2008.
- Fliegen ohne Flattern. In: DLR-Nachrichten. 117 (2007)
- Keine zweite Erde in Sicht. In: DIE WELT. 8. März 2006.
- Heiliger Gral der Physik. In: DIE WELT. 25. November 2006.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.weltderphysik.de/de/5643.php
- ↑ http://www.mpia.de/Public/menu_q2.php?MPIA/Roelin/roelin_past.html
- ↑ http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/106084/
- ↑ http://www.chbeck.de/trefferliste.aspx?action=author&author=16657
- ↑ http://www.sandammeer.at/rez08/kosmos-buehrke.htm
Weblinks
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