Caroline Eliacheff

Caroline Eliacheff (* 5. Juni 1947) ist eine französische Psychoanalytikerin.

Eliacheff ist die Tochter des Filmproduzenten Anatole Eliacheff und der Schriftstellerin Françoise Giroud. Sie war verheiratet mit Robert Hossein und ist verheiratet mit dem Filmproduzenten Marin Karmitz. Das Paar hat einen Sohn, Nathanaël Karmitz. Sie ist Psychoanalytikerin und Fachärztin für Kinder-und Jugendpsychiatrie und Präsidentin des Vereins „La Cause des Bébés“ ^[1]. Im Radio „France Culture“ spricht sie eine wöchentliche Kolumne.

Seit 1987 betreut sie in der Nachfolge von Françoise Dolto das Säuglingsheim des Pariser Vororts Antony und ist die prominenteste Vertreterin der Dolto-Schule in Paris. Eliacheff schrieb Drehbücher für Claude Chabrol (Biester, Die Blume des Bösen, Chabrols süßes Gift).

Publikationen

• Mit Nathalie Heinrich: Mères-filles, une relation a trois. ISBN 2-7028-6990-4.
  • deutsche Ausgabe: Mütter und Töchter. Ein Dreiecksverhältnis. Düsseldorf 2004, ISBN 3-530-42175-8.
• A corps et a cris. Être psychanalyste avec les tout-petits. Ed. Jacob, ISBN 2-7381-0198-4.
  • deutsche Ausgabe: Das Kind, das eine Katze sein wollte. München 2000, ISBN 3-423-35135-7.
• Puis-je vous appeler Sigmund ? : Et autres chroniques. 2010, ISBN 978-2-226-20601-5.

Weblinks

• Literatur von und über Caroline Eliacheff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Caroline Eliacheff in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Barbara Supp: Dich gibt es, du mußt lernen, daß du existierst. In: Der Spiegel. 13/1994.
• Rezension bei Perlentaucher

Einzelnachweise

1. ↑ La Cause des Bébés.

Normdaten: PND: 12286946X (PICA) | LCCN: nr89014253 | VIAF: 71390637 | WorldCat | WP-Personeninfo