Chronik der Streckenelektrifizierung der Deutschen Reichsbahn der DDR

Chronik der Streckenelektrifizierung der Deutschen Reichsbahn der DDR

In der Chronik der Streckenelektrifizierung der Deutschen Reichsbahn der DDR sind alle Strecken aufgeführt, die die Deutsche Reichsbahn während ihres 45-jährigen Bestehens von 1949 bis 1994 elektrifiziert hat.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Für das Jahr 1935 wurde für Mitteldeutschland (um Berlin sowie im Raum MagdeburgBitterfeldLeipzig) eine Gesamtlänge von 287 Kilometern elektrifizierter Strecken angegeben, wobei sich die Länge der überspannten Einzelgleise auf 1016,6 Kilometer summierten.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde jedoch nach zwischenzeitlicher Wiederaufnahme des elektrischen Betriebes gemäß dem Potsdamer Abkommen (Befehl Nr. 95 der Sowjetischen Militäradministration (SMAD)) zum 29. März 1946 die Oberleitung demontiert und damit der elektrische Betrieb zunächst beendet. Siehe hierzu Geschichte des elektrischen Antriebs von Schienenfahrzeugen#Mitteldeutschland.

Seit 1955 fand schrittweise wieder elektrischer Betrieb statt. Die Deutsche Reichsbahn elektrifizierte hierbei ihre Strecken in der Regel mit Einphasenwechselstrom bei einer Spannung von 15 kV und einer Frequenz von 16⅔ Hertz. Lediglich die Rübelandbahn wurde wegen ihrer Insellage abweichend mit einer Spannung von 25 kV und einer Frequenz von 50 Hz elektrifiziert. Zu Versuchszwecken wurde ferner die Strecke Hennigsdorf–Wustermark zeitweise mit 25 kV 50 Hz elektrisch betrieben.

1950er Jahre

Nach dem vorläufigen Ende des elektrischen Zugbetriebes in der Sowjetischen Besatzungszone sollten wenigstens in Mitteldeutschland die am stärksten belasteten Strecken wiederelektrifiziert werden. Im Dezember 1950 entschloss sich das Politbüro des ZK der SED, mit der Sowjetunion zu verhandeln, um die 1946 abgebauten, nicht nutzbaren und teilweise unter freiem Himmel lagernden Ausrüstungsteile der elektrischen Zugförderung sowie die beschlagnahmten Lokomotiven zurückzuerlangen.[2] Als Austausch wurden 355 Weitstreckenwagen aus dem Waggonbau Ammendorf geliefert. Zwischen Juli 1952 und Januar 1953 kehrten die Elektrolokomotiven zurück, allerdings in einem derart schlechten Zustand, dass eine geplante Instandsetzung von 40 Lokomotiven noch im Jahre 1953 nicht mehr einzuhalten war.[3] Im selben Jahr wurde mit der Elektrifizierung des ersten Abschnittes Halle–Köthen begonnen, dessen Eröffnung durch Verkehrsminister Erwin Kramer am 1. September 1955 erfolgte. Für den Betrieb standen an diesem Tag 14 generalüberholte Maschinen der Baureihe E 44 zur Verfügung.[2] Ebenfalls instand gesetzt wurden Exemplare der Baureihen E 04, E 05, E 17, E 18, E 21.0, E 77, E 94 und E 95. Die Bahnstromversorgung erfolgte wie vor dem Krieg zentral über das Bahnkraftwerk Muldenstein, von dem bereits am 27. Juli 1955 eine Bahnstromleitung zum Unterwerk Köthen in Betrieb genommen wurde. Am 29. Dezember 1955 wurde die Elektrifizierung der Strecke Halle–Köthen bis nach Schönebeck (Elbe) ausgeweitet und zum Jahreswechsel 1956/57 folgte schließlich die Reststrecke nach Magdeburg. Bis 1959 wurden mit Ausnahme der für die Braunkohlenwirtschaft relevanten Geiseltalbahn Merseburg–Mücheln ausschließlich Wiederelektrifizierungen vorgenommen, so dass zum Ende des Jahrzehnts zumindest zwischen Magdeburg und Dessau im Norden und Weißenfels im Süden wieder elektrisch gefahren werden konnte. Es waren 320,6 Streckenkilometer elektrifiziert.[4]

Strecke Teil der
Gesamtstrecke
Tag der
Inbetriebnahme[5]
Länge[6]
(km)
Anmerkungen
Halle (Saale) Hbf/Güterbahnhof–Köthen Leipzig–Magdeburg 1. September 1955[7] 35,8 Wiederelektrifizierung
Köthen–Schönebeck (Elbe) Leipzig–Magdeburg 29. Dezember 1955 35,1 Wiederelektrifizierung
Schönebeck (Elbe)–Magdeburg Hbf Leipzig–Magdeburg 12. Januar 1957[8] 15,1 Wiederelektrifizierung; Halle–Magdeburg durchgängig befahrbar.
Bitterfeld–Dessau Hbf–Meinsdorf (=Roßlau (Elbe) Gbf) Leipzig–Dessau 15. März 1958[9] 33,2 Wiederelektrifizierung
Leipzig Hbf–Bitterfeld Leipzig–Dessau 9. Juni 1958[9] 34,2 Wiederelektrifizierung
Nordost-Güterring Leipzig Leipziger Güterring 31. Oktober 1958 Wiederelektrifizierung
Leipzig Hbf–Halle (Saale) Hbf Leipzig–Magdeburg 20. Dezember 1958 37,6 Wiederelektrifizierung; Leipzig–Halle–Magdeburg durchgängig befahrbar; drei Bezirksstädte miteinander verbunden.
Nord-Güterring Leipzig Leipziger Güterring 6. April 1959 Wiederelektrifizierung
Leipzig MTh Gbf–Leipzig-Wahren 15. Mai 1959 Wiederelektrifizierung
Halle (Saale) Hbf–Merseburg–Großkorbetha–Weißenfels
Merseburg–Mücheln (Geiseltal)
Halle–Neudietendorf (Thüringer Bahn)
Merseburg–Mücheln
21. Dezember 1959 50,2 Wiederelektrifizierung Halle–Weißenfels; Oberleitung Merseburg Süd–Mücheln am 29. Juli 1996 stillgelegt.

1960er Jahre

Zu Beginn des Jahrzehnts schritt die Elektrifizierung entsprechend den Vorgaben des V. Parteitages der SED von 1958 zügig voran. Es wurde vor allem das Sächsische Dreieck Leipzig–Zwickau–Karl-Marx-Stadt–Dresden–Leipzig in Angriff genommen, außerdem wurde ein Typenprogramm für Neubauloks aufgenommen, aus dem die Baureihen E 11 und E 42 hervorgingen. Da die Kapazitäten des Bahnkraftwerks Muldenstein bereits 1958 ausgeschöpft waren und der Bau eines weiteren Bahnkraftwerkes aufgrund des Fehlens eines Herstellers von Einphasenmaschinen im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe unterblieb[3], wurden als zentral bezeichnete Umformerwerke in Karl-Marx-Stadt und Dresden-Niedersedlitz errichtet. Nach dem Plan der sozialistischen Rekonstruktion des Verkehrswesens von 1960 sollte der Anteil der elektrischen Zugförderung bis 1965 von 4,9 Prozent auf 13 Prozent gesteigert werden. Bis 1970 war die Fertigstellung der Verbindungen Leipzig–Berlin und Dresden–Berlin vorgesehen, 1980 sollten 28 Prozent des Streckennetzes elektrifiziert sein.[3] Am 17. März 1966 traf der DDR-Ministerrat jedoch den folgenreichen Beschluss, nach dem dem Ausbau der Dieseltraktion den Vortritt vor der Elektrifizierung gelassen werden sollte. Der Anteil der Dieseltraktion sollte von 3 Prozent im Jahre 1965 auf 72 Prozent im Jahre 1978 gesteigert werden.[2] Somit wurden in den Folgejahren nur noch die im Umbau befindlichen oder bereits projektierten Strecken umgestellt. Als einzige größere Strecke wurde abgesehen von den Lückenschlüssen im Sächsischen Dreieck 1970 und zwischen Dessau und Magdeburg 1974/75 lediglich noch die Thüringer Bahn 1967 aus Richtung Halle nach Erfurt in Betrieb genommen, so wie dies allerdings schon 1942 geplant gewesen war.[3] Ende 1969 waren 962,6 Streckenkilometer elektrifiziert.[4]

Strecke Teil der
Gesamtstrecke
Tag der
Inbetriebnahme[5]
Länge[6]
(km)
Anmerkungen
Leipzig Hbf/Bayer Bf–Böhlen–Espenhain
Südost-Güterring Leipzig
Leipzig–Reichenbach/Böhlen–Espenhain
Leipziger Güterring
2. Oktober 1961 30,4 Sächsisches Dreieck; Böhlen–Espenhain am 23. Mai 1993 eingestellt.
Böhlen–Altenburg
Neukieritzsch-Borna
Leipzig–Reichenbach
Neukieritzsch–Borna
15. Januar 1962 30,7 Sächsisches Dreieck
Hennigsdorf-Wustermark Berliner Außenring 26. Juni 1962 23,0[10] 50-Hz-Versuchsstrecke, 1973 abgebaut
Altenburg–Werdau–Zwickau (Sachs) Hbf
West-Güterring Leipzig
Leipzig–Reichenbach/Werdau–Dresden
Leipziger Güterring
25. Mai 1963 44,7 Sächsisches Dreieck; Leipzig–Zwickau durchgängig befahrbar.
Halle (Saale) Hbf–Bitterfeld–Muldenstein Halle–Berlin 28. September 1963 35,4
Werdau Gleisdreieck–Reichenbach (Vogtl) ob Bf Leipzig–Reichenbach 20. Dezember 1963 17,1 Sächsisches Dreieck
Leipzig Hbf–Großkorbetha Leipzig–Großkorbetha 5. Januar 1964 31,9
Zwickau (Sachs) Hbf–Karl-Marx-Stadt Hbf Werdau–Dresden 26. Mai 1965 48,5 Sächsisches Dreieck; vier Bezirksstädte miteinander verbunden.
Karl-Marx-Stadt Hbf–Freiberg (Sachs) Werdau–Dresden 26. September 1965 40,2 Sächsisches Dreieck
Blankenburg (Harz)–Königshütte Blankenburg–Königshütte (Rübelandbahn) 1. August 1966[11] 23,2 Inselbetrieb mit 25 kV, 50 Hz
Freiberg (Sachs)–Dresden Hbf/Dresden-Friedrichstadt Werdau–Dresden 23. September 1966 42,6 Sächsisches Dreieck; fünf Bezirksstädte miteinander verbunden.
Weißenfels–Naumburg–Bad Sulza/Camburg Halle–Neudietendorf (Thüringer Bahn)/Camburg (Saalbahn) 26. Mai 1967 37,7[10] Wiederelektrifizierung Weißenfels–Camburg; einschließlich Verbindungskurve Camburg–Großheringen
Bad Sulza–Apolda Halle–Neudietendorf (Thüringer Bahn) 15. Juli 1967 11,1[10]
Apolda–Erfurt Hbf–Neudietendorf Halle–Neudietendorf (Thüringer Bahn) 22. September 1967 49,7[10] Vollendung der Verbindung Halle/Leipzig–Erfurt; sechs Bezirksstädte miteinander verbunden.
Dresden Hbf/Friedrichstadt–Riesa, Leipzig Hbf–Wurzen
Dresden-Friedrichstadt–Radebeul-Naundorf–Coswig
Leipzig–Dresden
Dresden–Berlin
28. September 1969 79,9
12,6
Sächsisches Dreieck
Halle (Saale) Hbf–Halle-Nietleben Halle-Trotha–Halle-Dölau 28. Oktober 1969 19,2[10] S-Bahn Halle

1970er Jahre

Der von vielen Eisenbahnern mit Unverständnis aufgenommene[2][3] Ministerratsbeschluss von 1966 führte zu Beginn der 1970er Jahre dazu, dass fast nur noch S-Bahn-Strecken auf elektrischen Betrieb umgestellt wurden. 1980 verbrauchte die Deutsche Reichsbahn 800.000 t Dieselkraftstoff, was einem Viertel des gesamten Verbrauchs in der DDR entsprach.[12] 1978 hob die Sowjetunion ihre Erdölpreise auf Weltmarktniveau an, um mehr Devisen erwirtschaften zu können. Schon 1976 änderte die SED auf ihrem IX. Parteitag die Prioritäten zugunsten einer wieder forcierten Elektrifizierung und bestätigte diesen Weg auf dem X. Parteitag 1981. Bis Ende des Jahrzehnts wurden nun schrittweise die Strecken Leipzig–Berlin und Dresden–Berlin in Angriff genommen. Als Neubaulokomotive wurde die Baureihe 250 ab 1977 in Serie in Dienst gestellt. Ende 1979 waren 1285,9 Streckenkilometer elektrifiziert.[4] Der Anteil der elektrischen Zugförderung an der Gesamtförderleistung lag im selben Jahr bei 17,8 Prozent, während sie bei der Deutschen Bundesbahn 83,1 Prozent betrug.[3]

Strecke Teil der
Gesamtstrecke
Tag der
Inbetriebnahme[5]
Länge[6]
(km)
Anmerkungen
Wurzen–Riesa Leipzig–Dresden 31. Mai 1970 40,1 Vollendung der Direktverbindung Leipzig–Dresden und damit des Sächsischen Dreiecks.
Halle-Nietleben–Halle-Dölau Halle-Trotha–Halle-Dölau 15. Oktober 1970 2,9[10] S-Bahn Halle
Merseburg–Buna–Angersdorf–Halle-Neustadt Merseburg–Halle-Neustadt 11. Dezember 1970 17,8 S-Bahn Halle
Coswig–Meißen-Triebischtal Coswig–Meißen-Triebischtal 18. Dezember 1970 10,7 S-Bahn Dresden
Angersdorf–Holleben Angersdorf–Holleben 1. Januar 1972 1,3[10] S-Bahn Halle
Halle (Saale) Hbf–Halle-Trotha Halle-Trotha–Halle-Dölau 21. September 1972 7,3 Vollendung der Elektrifizierung der S-Bahn Halle
Schönebeck (Elbe)–Schönebeck-Salzelmen
Magdeburg Hbf–Magdeburg Neustadt–Zielitz
Schönebeck–Schönebeck-Salzelmen
Magdeburg–Wittenberge
29. September 1974 3,0
19,9
S-Bahn Magdeburg
Roßlau (Elbe)–Zerbst Dessau–Magdeburg 4. Oktober 1974 13,1 Wiederelektrifizierung
Zerbst–Magdeburg Neustadt Dessau–Magdeburg 15. April 1975 43,0 Wiederelektrifizierung; Ringschluss Leipzig–Halle–Magdeburg–Dessau–Leipzig
Dresden Hbf–Schöna Dresden–Schöna–Staatsgrenze (ČSSR) 20. Juni 1976 48,6 Systemtrennstelle zum tschechischen Netz erst 1986
Leipzig-Plagwitz–Grünauer Allee Leipzig-Plagwitz–Miltitzer Allee 19. September 1976 2,0[10] S-Bahn Leipzig
Muldenstein–Burgchemnitz Halle–Berlin 24. September 1976 4,8
Abzw Glindenburg–Barleben Glindenburg–Barleben 15. Dezember 1977 2,0[10] S-Bahn Magdeburg
Burgchemnitz–Lutherstadt Wittenberg Halle–Berlin 25. Mai 1978 26,7
Lutherstadt Wittenberg–Zahna Halle–Berlin 15. Februar 1979 10,7
Zahna–Jüterbog
Radebeul West/Radebeul-Naundorf–Weinböhla
Halle–Berlin
Dresden–Berlin
27. Mai 1979 21,2
9,4
Weinböhla–Elsterwerda Dresden–Berlin 30. September 1979 34,8

1980er Jahre

Der Beschluss des X. Parteitages der SED von 1981 sah vor, die wichtigsten Nord-Süd-Strecken zu elektrifizieren. Die Elektrifizierung wurde zum FDJ-Jugendobjekt erklärt und 1982 auf der 3. Tagung des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend übergeben. 1984 waren 1200 Jugendliche an der Elektrifizierung beteiligt, was mehr als die Hälfte der Arbeitsleistungen entsprach.[13] Die Energieversorgung wurde bei dem Ausbau des Netzes nach Norden dezentral organisiert, das heißt etwa alle 60 km wurden Umformerwerke mit fahrbahren Umformern errichtet, die die Energie direkt aus dem 50-Hz-Landesnetz entnehmen. Die elektrische Energie wurde umgeformt auf 16 2/3 Hz und transformiert auf 15 kV .[3] 110 kV-Bahnstromleitungen sind somit überflüssig. 1982 war sowohl aus Richtung Leipzig als auch aus Richtung Dresden der Berliner Außenring erreicht, 1984 Berlin. Die Länge der jährlich elektrifizierten Streckenkilometer nahm bis Mitte der Achtziger Jahre stetig zu: 1981 wurden 85,9 km, 1982 139,1 km, 1983 155,8 km, 1984 252,9 km und 1985 295 km elektrifiziert. Ein Elektrifizierungsrückstand selbst gegenüber anderen Bahnverwaltungen im Ostblock war dennoch nach wie vor gegeben. So wurden Ende 1985 bei der DR 37 Prozent aller Zugförderleistungen auf 15,8 Prozent des Netzes elektrisch betrieben, während in der ČSSR 42 Prozent auf 24 Prozent, in Polen 56 Prozent auf 30 Prozent und in der Bundesrepublik 75 Prozent auf 40 Prozent des Gesamtnetzes elektrisch gefahren wurden.[13] Um den Bedarf an neuen Elektrolokomotiven zu decken, wurde die Baureihe 243 in großer Stückzahl gebaut. Nachdem am 18. Mai 1985 schließlich Rostock erreicht wurde, widmete sich die DR verstärkt den beiden anderen Nord-Süd-Magistralen im Norden des Landes. Im April 1986 wurde auf dem Bahnhof Bad Kleinen der 1000. elektrifizierte Kilometer seit dem X. Parteitag der SED 1981 zelebriert und im September 1987 die Verbindung von Magdeburg über Stendal und Schwerin nach Wismar und Rostock vollendet. Im Dezember 1987 wurde über Eberswalde und Angermünde der Rangierbahnhof Stendell am Petrolchemischen Kombinat Schwedt und schließlich im Frühsommer 1989 die Insel Rügen mit dem strategisch wichtigen Fährhafen Mukran erreicht. Zur Abfuhr der Braunkohle aus dem Niederlausitzer Revier wurde Ende der 1980er Jahre ebenfalls ein Großteil der Strecken auf elektrischen Zugbetrieb umgestellt, so dass am 30. September 1989 die erste Ellok Cottbus erreichte.

Strecke Teil der
Gesamtstrecke
Tag der
Inbetriebnahme[5]
Länge[6]
(km)
Anmerkungen
Jüterbog–Luckenwalde Halle–Berlin 1. Juni 1980 13,0
Grünauer Allee–Wilhelm-Pieck-Allee Leipzig-Plagwitz–Miltitzer Allee 18. Dezember 1980 0,7 S-Bahn Leipzig
Elsterwerda-Doberlug-Kirchhain-Brenitz-Sonnewalde Dresden–Berlin 31. Mai 1981 29,0
Luckenwalde-Ludwigsfelde
Brenitz-Sonnewalde-Uckro
Halle–Berlin
Dresden–Berlin
27. September 1981 25,0
17,6
Uckro-Golßen Dresden–Berlin 16. Dezember 1981 14,2
Golßen-Baruth Dresden–Berlin 1. März 1982 10,4
Baruth-Abzw. Glasower Damm (BAR)-Michendorf-Seddin
Ludwigsfelde-Genshagener Heide Ost
Dresden–Berlin/Berliner Außenring
Halle–Berlin
23. Mai 1982 67,0
15,3
Birkengrund/Genshagener Heide–Teltow Halle–Berlin 31. Juli 1982 8,2 Strecken Halle–Berlin und Dresden–Berlin über den Berliner Außenring erstmals verbunden.
Saarmund/Michendorf–Potsdam Hbf–Priort Berliner Außenring 15. Dezember 1982 34,2 Sieben Bezirksstädte miteinander verbunden.
Delitzsch unt Bf–Delitzsch ob Bf Verbindungsstrecke Leipzig–Dessau/Halle–Cottbus 22. Dezember 1982 4,0
Abzw. Glasower Damm West–Flughafen Berlin Schönefeld
Priort–Wustermark
Priort–Wustermark Rbf
Wustermark Rbf–Wustermark Gz-Gleis
Wustermark Rbf–Wustermark Pz-Gleis
Berliner Außenring (alle genannten Abschnitte) 29. Mai 1983 8,7
4,7
4,8
3,2
3,2
Wilhelm-Pieck-Allee–Ho Chi Minh-Straße Leipzig-Plagwitz–Miltitzer Allee 13. Juni 1983 1,0 S-Bahn Leipzig
Doberlug-Kirchhain Nord–Abzw Hennersdorf–Hennersdorf
Flughafen Berlin-Schönefeld–Grünauer Kreuz–Berlin-Grünau
Abzw Golm–Werder/Havel
Verbindungsstrecke Dresden–Berlin/Halle–Cottbus
Verbindungsstrecke Berliner Außenring/–Bln-Grünau
Verbindungsstrecke Berliner Außenring/Berlin–Magdeburg
25. September 1983 8,0
7,8
8,6
Wustermark/Priort–Falkenhagen–Hennigsdorf–Birkenwerder
Albrechtshof–Nauen
Berliner Außenring
Albrechtshof–Wittenberge
28. September 1983 48,0
23,0
Hennigsdorf–Velten (Mark) Hennigsdorf–Velten 7. Oktober 1983 9,0
Birkenwerder–Löwenberg (Mark) Berlin–Neustrelitz (–Warnemünde) 25. Dezember 1983 25,0
Ho Chi Minh-Straße–Miltitzer Allee (S-Bahn Leipzig) Leipzig-Plagwitz–Miltitzer Allee 19. Dezember 1983 0,8 S-Bahn Leipzig
Löwenberg (Mark)–Gransee Berlin–Neustrelitz (–Warnemünde) 11. April 1984 12,0
Neudietendorf–Arnstadt Neudietendorf–Arnstadt 15. Mai 1984 10,1 Außerbetriebnahme 1996
Gransee–Fürstenberg (Havel) Berlin–Neustrelitz (–Warnemünde) 21. Mai 1984 22,0
Halle–Delitzsch ob Bf Bahnstrecke Leipzig/Halle–Cottbus 28. Mai 1984 26,0
Glauchau–Gößnitz Glauchau–Gößnitz 1. Juni 1984 12,4
Berlin Grünau–Berlin Schöneweide
Fürstenberg (Havel)–Adamsdorf
Berlin-Grünau–Berlin-Lichtenberg
Berlin–Neustrelitz–Warnemünde
2. Juni 1984 8,8
28,0
Mit Schöneweide Anbindung des ersten von drei Berliner Fernbahnhöfen.
Zielitz–Borstel (b. Stendal) Magdeburg–Wittenberge (–Wismar) 29. September 1984 43,3
Bln-Schöneweide–Frankfurter Allee–Bln Lichtenberg
Delitzsch Südwestkurve
Berlin-Grünau–Berlin-Lichtenberg
Verbindungsstrecke Leipzig–Dessau/Halle–Cottbus
30. September 1984 13,9
1,8
Anbindung von Lichtenberg als zweiten Berliner Fernbahnhof.
Adamsdorf–Kargow (Berlin–) Neustrelitz–Warnemünde 27. Oktober 1984 22,8
Kargow–Waren (Müritz)
Berlin-Lichtenberg–Birkenwerder
(Berlin–) Neustrelitz–Warnemünde
Berliner Außenring
15. Dezember 1984 6,4
36,7
Berliner Außenring bis auf Grünauer Kreuz–Eichgestell–Berlin-Lichtenberg geschlossen, vorerst Umleitung von Fernzügen über Schöneweide.
Waren (Müritz)–Langhagen (Berlin–) Neustrelitz–Warnemünde 30. April 1985 25
Langhagen–Güstrow–Rostock Hbf (Berlin–) Neustrelitz–Warnemünde 18. Mai 1985 63 Elektrifizierung vorerst über Güstrow und Schwaan; acht Bezirksstädte zuzüglich Berlin miteinander verbunden.
Grünauer Kreuz–Eichgestell–Berlin-Lichtenberg Berliner Außenring 1. Juni 1985 21 Direkte Anfahrt nach Lichtenberg, ersetzt bisherige Südanfahrt über Schöneweide und Ostkreuz.
Eichgestell–Rummelsburg Rbf Verbindungsstrecke vom Berliner Außenring 3. Juli 1985 11
Roßlau–Coswig Dessau–Falkenberg (–Riesa) 1. Oktober 1985 16
Rostock Hbf–Gbf–Seehafen/Rostock-Bramow (Berlin–) Neustrelitz–Warnemünde/Seehafen Nord 23. November 1985 20
Coswig–Lutherstadt Wittenberg
Rostock-Bramow–Warnemünde
Ostendgestell–Berlin-Köpenick
Karower Kreuz–Rbf Berlin-Pankow
Dessau–Falkenberg (–Riesa)
(Berlin–) Neustrelitz–Warnemünde
Rangierbahnhof Wuhlheide
Verbindungsstrecke vom Berliner Außenring
14. Dezember 1985 16
8
7
7
Vollendung der Gesamtverbindung Berlin–Rostock–Warnemünde.
Lalendorf–Kavelsdorf–Rostock Hbf–Gbf-Seehafen (Berlin–) NeustrelitzRostock Seehafen Nord 15. Dezember 1985 61 Elektrifizierung der eigentlichen Berlin-Rostocker Strecke über Plaaz und Laage.
Borstel (b. Stendal)–Geestgottberg Magdeburg–Wittenberge (–Wismar) 10. Januar 1986 40
Güstrow/Schwaan–Bad Kleinen Rostock–Bad Kleinen 12. April 1986 68
Riekdahl–Bentwisch Anschluss Düngemittelwerk Poppendorf 12. April 1986 7 Teil der erst 1991 vollendeten Gesamtverbindung Rostock–Stralsund
Bentwisch–Poppendorf Anschluss Düngemittelwerk Poppendorf 30. Mai 1986 5
Lutherstadt Wittenberg–Falkenberg (Elster) Dessau–Falkenberg (–Riesa) 27. September 1986 54
Falkenberg (Elster)–Riesa (Dessau/Jüterbog–) Falkenberg–Riesa 30. November 1986 34
Delitzsch–Eilenburg
Riesa–Elsterwerda–Elsterwerda-Biehla
Schöna–Staatsgrenze (ČSSR)
Bahnstrecke Leipzig/Halle–Cottbus
Elsterwerda–Riesa (–Karl-Marx-Stadt)
Dresden–Schöna–Staatsgrenze (ČSSR)
13. Dezember 1986 23
22
2
Wismar-Bad Kleinen-Schwerin-Klein Warnow
Berlin-Rummelsburg/Berlin-Wuhlheide–Berlin Hbf
(Magdeburg–) Wittenberge–Wismar
Verbindungsstrecke vom Berliner Außenring
30. Mai 1987 83
14
Neun Bezirksstädte zuzüglich Ostberlin miteinander verbunden; Anschluss des dritten Berliner Fernbahnhofes.
Klein Warnow–Wittenberge Magdeburg–Wittenberge–Wismar 28. August 1987 26
Wittenberge–Geestgottberg Magdeburg–Wittenberge–Wismar 26. September 1987 6 Ringschluss im Norden der DDR
Berlin-Blankenburg–Karower Kreuz–Bernau–Eberswalde Berlin–Angermünde (–Stralsund–Saßnitz/Mukran) 3. Oktober 1987 39
Berlin-Grünau–Königs Wusterhausen Berlin–Cottbus/Senftenberg 16. Oktober 1987 14
Falkenberg (Elster)–Senftenberg Falkenberg–Knappenrode/Senftenberg 31. Oktober 1987 64
Königs Wusterhausen–Halbe Berlin–Cottbus/Senftenberg 7. November 1987 23
Ruhland–Hohenbocka Falkenberg–Knappenrode 19. Dezember 1987 10
Eberswalde–Angermünde–Stendell Berlin–Angermünde (–Stralsund–Saßnitz/Mukran) 20. Dezember 1987 50 Inklusive Anschluss zum Erdölverarbeitungswerk Schwedt.
Angermünde–Prenzlau (Berlin–) Angermünde–Stralsund (–Saßnitz/Mukran) 6. März 1988 30
Hohenbocka–Knappenrode Falkenberg–Knappenrode 31. März 1988 32
Prenzlau–Pasewalk/Charlottenhof (Berlin–) Angermünde–Stralsund (–Saßnitz/Mukran) 25. Mai 1988 28
Staatsgrenze (VRP)–Oderbrücke Staatsgrenze (VRP)–Oderbrücke 28. Mai 1988 2 Elektrifizierung mit 3000 V Gleichstrom aus Richtung Posen kommend.
Pasewalk–Anklam–Züssow
Leipzig–Eilenburg
(Berlin–) Angermünde–Stralsund (–Saßnitz/Mukran)
Bahnstrecke Leipzig/Halle–Cottbus
23. September 1988 59
21
Züssow–Greifswald (Berlin–) Angermünde–Stralsund (–Saßnitz/Mukran) 9. Dezember 1988 18
Halbe–Lübbenau–Senftenberg
Senftenberg–Spreewitz–Knappenrode
Greifswald–Stralsund–Stralsund Rügendamm
Berlin–Cottbus/Senftenberg
Senftenberg–Spreewitz–Knappenrode
(Berlin–) Angermünde–Stralsund (–Saßnitz/Mukran)
17. Dezember 1988 78
47
39
Eilenburg–Mockrehna Bahnstrecke (Leipzig)/Halle–Cottbus 7. März 1989[14] 15
Züssow–Wolgast Züssow–Wolgast 15. März 1989 20 Rückbau der Oberleitung bis 2004
Mockrehna–Falkenberg (Elster) Bahnstrecke (Leipzig)/Halle–Cottbus 26. Mai 1989 30
Stralsund–Saßnitz/Mukran/Binz (Berlin–Angermünde–) Stralsund–Saßnitz/Mukran 27. Mai 1989 67 Anbindung der Fährhäfen auf Rügen mit Berlin inklusive Abzweig nach Binz.
Jüterbog–Falkenberg (Elster)
Borsdorf–Beucha
Jüterbog–Falkenberg–Riesa
Borsdorf–Beucha
23. September 1989 Abbau der Fahrleitung Borsdorf–Beucha bis 2011.
Lübbenau–Cottbus Berlin–Cottbus 30. September 1989 30 Zehn Bezirksstädte zuzüglich Berlin miteinander verbunden.
Falkenberg (Elster)–Abzw Lindthal–Abzw Altdöbern Süd Bahnstrecke (Leipzig)/Halle–Cottbus 30. November 1989 Inklusive Abzweig in Richtung Senftenberg.
Abzw Lindthal–Cottbus Bahnstrecke (Leipzig)/Halle–Cottbus 16. Dezember 1989 39 Damit Fertigstellung Leipzig/Halle–Cottbus.

1990er Jahre

Unabhängig von den politischen Ereignissen wurden Ende der 1980er Jahre begonnene Projekte vollendet, so die letzten Strecken in der Niederlausitz sowie die Verbindungen von Berlin zur polnischen Grenze, von Rostock nach Stralsund, von Riesa in das rückumbenannte Chemnitz, von Seddin nach Dessau und von Nauen nach Wittenberge. Die Südharzstrecke, die als Verbindung von Halle zum Zementwerk in Deuna begonnen wurde, wurde in das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 6 übernommen. Bedingt durch den massiven Rückgang des Güterverkehrs wurden Planungen aus DDR-Zeit wie bei dem erst 1997 vollendeten Abschnitt Oberröblingen–Sömmerda hinausgezögert oder ganz verworfen, so die Strecken Leipzig–Zeitz–Gera, Cottbus–Görlitz, Dresden–Görlitz, Weimar–Gera–Gößnitz und Leipzig–Chemnitz.[3] Priorität besaß nun der Lückenschluss mit der Bundesbahn, der erstmals am 23. Mai 1993 zwischen Helmstedt und Magdeburg erfolgte. Weitere Eröffnungen im Rahmen der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit erfolgten erst ab 1994 und damit unter der Regie der Deutschen Bahn AG.

Strecke Teil der
Gesamtstrecke
Tag der
Inbetriebnahme[5]
Anmerkungen
Oranienbaum Werkbahn Gräfenhainichen–Vockerode 1. Mai 1990
Cottbus–Senftenberg Cottbus–Großenhain (–Dresden) 26. Mai 1990
Berlin Frankfurter Allee–Pankow Rbf/Berlin-Blankenburg Verbindungsstrecke Berlin-Lichtenberg–Karower Kreuz 16. September 1990 Damit elektrischer Betrieb von Lichtenberg in Richtung Stralsund ohne Fahrt über Berliner Außenring.
Berlin-Köpenick–Fürstenwalde (Spree) Berlin–Frankfurt (Oder)–Staatsgrenze/Cottbus 30. September 1990
Fürstenwalde (Spree)–Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt–Cottbus
Frankfurt (Oder) Rosengarten–Frankfurt (Oder) Rbf
Frankfurt (Oder) Rbf–Frankfurt (Oder) Pbf–Oderbrücke
Berlin–Frankfurt (Oder)–Bundesgrenze/Cottbus
Güterbahn
Berlin–Frankfurt (Oder)–Bundesgrenze/Cottbus
15. Dezember 1990 Fertigstellung Berlin–Grenze zu Polen; Systemtrennstelle im Bahnhof Oderbrücke.
Angersdorf-Lutherstadt Eisleben Halle–Abzw Bernterode 1. Juni 1991 Integrierung in das VDE-Projekt Nr. 6
Bentwisch-Velgast-Stralsund
Velgast–Barth
Riesa-Döbeln
Rostock–Stralsund
Velgast–Barth
(Elsterwerda–) Riesa–Chemnitz
2. Juni 1991 Velgast-Barth: Rückbau der Fahrleitung 2005
Neustadt (b Coburg)–Sonneberg Hbf Coburg–Sonneberg 28. September 1991
Döbeln Hbf–Chemnitz Hbf (Elsterwerda–) Riesa–Chemnitz 8. Dezember 1991 Direktverbindung Berlin–Chemnitz
Nauen–Wittenberge Berlin-Wittenberge 30. Mai 1992
Ruhland–Priestewitz
Großenhain Cottbuser Bf–Großenhain Berliner Bf
Seddin–Wiesenburg (Mark)–Meinsdorf–Roßlau (Elbe) Rbf
Cottbus–Großenhain (–Dresden)
Verbindungsbahn
Berlin–Wiesenburg–Dessau
31. Mai 1992 Direktverbindungen Cottbus–Dresden und Berlin–Dessau.
Wustermark–Nauen Berlin-Wittenberge 31. August 1992
Lutherstadt Eisleben–Sangerhausen–Oberröblingen Halle–Abzw Bernterode 10. Dezember 1992 Integrierung in das VDE-Projekt Nr. 6
Oberröblingen–Nordhausen–Sollstedt Halle–Abzw Bernterode 5. Mai 1993 Integrierung in das VDE-Projekt Nr. 6
Neustrelitz Hbf–Neubrandenburg Neustrelitz–Stralsund 18. Mai 1993
Abzw Wilhelmshorst–Bergholz b Potsdam (Helmstedt–Magdeburg–) Güterglück–Berlin 20. Mai 1993 Vorgriff auf das VDE-Projekt Nr. 5
Güterglück–Wiesenburg (Mark) (Helmstedt–Magdeburg–) Güterglück–Berlin 22. Mai 1993 Vorgriff auf das VDE-Projekt Nr. 5
Helmstedt–Magdeburg Hbf Helmstedt–Magdeburg (–Güterglück–Berlin) 23. Mai 1993 VDE-Projekt Nr. 5
Bergholz b Potsdam–Berlin Zoologischer Garten (Helmstedt–Magdeburg–) Güterglück–Berlin 3. Juli 1993 VDE-Projekt Nr. 5

Weblinks

  • Streckenelektrifizierungen von 1950 bis 1982 auf Elektrische Bahnen.de. Die Quelle erläutert das Zustandekommen der Kilometerangaben nicht weiter. Vermutlich wurden die Rangiergleise mit einbezogen, die zumeist einige hundert Meter über den Endbahnhof hinaus elektrifiziert werden. Ebenfalls abgebildet sind die kumulierten Elektrifizierungsdaten.
  • Peter Gärtner: DDR: Rosige Zeiten für die Deutsche Reichsbahn. In: Die Zeit, Nr. 31/1986. Berichtet wird über die Elektrifizierungsfortschritte bei der Deutschen Reichsbahn in den 1980er Jahren.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. EB 1935/1, S. 7
  2. a b c d Erich Preuß: Der Reichsbahn-Report, 1. Auflage Berlin 1993, ISBN 3-344-70789-2, S. 14, 44–48.
  3. a b c d e f g h Erich Preuß: Züge unter Strom. Die Geschichte des elektrischen Zugbetriebs in Deutschland, 1. Auflage München 1998, ISBN 3-932785-30-4, S. 38–48, 77–88, 96–98.
  4. a b c Übersicht mit kumulierten Streckendaten auf www.elektrische-bahnen.de
  5. a b c d e Gesamtzeitraum: Erich Preuß: Züge unter Strom. Die Geschichte des elektrischen Zugbetriebs in Deutschland, 1. Auflage München 1998, ISBN 3-932785-30-4, S. 165–173.
    Für 01.10.1955–05.07.1985: bvm-berlin.de.
    Für 15.02.1979–15.12.1984: Fred Hafner: Elektrisch von Nord nach Süd. In: Modelleisenbahner. 35. Jahrgang, Nr. 9/85, ISSN 0026-7422, S. 15.
    Für 30.04.1985-27.05.1989: Fred Hafner: Fortschritte bei der Elektrifizierung. In: Modelleisenbahner. 38. Jahrgang, Nr. 10/89, ISSN 0026-7422, S. 5.
  6. a b c d Für 01.10.1955–05.07.1985: bvm-berlin.de.
    Für 15.02.1979–15.12.1984: Fred Hafner: Elektrisch von Nord nach Süd. In: Modelleisenbahner. 35. Jahrgang, Nr. 9/85, ISSN 0026-7422, S. 15.
    Für 30.04.1985–27.05.1989: Fred Hafner: Fortschritte bei der Elektrifizierung. In: Modelleisenbahner. 38. Jahrgang, Nr. 10/89, ISSN 0026-7422, S. 5.
  7. lt. bvm.berlin.de: 1. Oktober 1955
  8. lt. Züge unter Strom: 20. Dezember 1956
  9. a b Gesamtstrecke Leipzig–Bitterfeld–Dessau lt. Züge unter Strom: 9. Juli 1958
  10. a b c d e f g h i Von den Standardquellen abweichende Angabe nach elektrische-bahnen.de
  11. Andere Angaben: 10. Dezember 1965
  12. Die Bundesbahn. 10/1991, S. 1031 ff.
  13. a b Fred Hafner: Elektrisch von Nord nach Süd. In: Modelleisenbahner. 35. Jahrgang, Nr. 9/85, ISSN 0026-7422, S. 14–15.
  14. Dieselbe Quelle gibt für den 4 km langen Unterabschnitt Eilenburg Ost–Sprotta bereits den 27. Mai 1988 als Eröffnungsdatum an.

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