Claudia Sode

Claudia Sode

Claudia Sode (* 10. Mai 1969 in Eisenach) ist eine deutsche Byzantinistin.

Leben

Claudia Sode studierte von 1987 bis 1994 Byzantinistik, Neugriechische Philologie, Klassische Philologie und Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, in Berlin (Humboldt-Universität und Freie Universität) und an der Aristoteles-Universität Thessaloniki. Von 1994-2004 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Altertumswissenschaften in Jena tätig. Im Jahr 2000 wurde sie an der gleichen Universität promoviert. Forschungsaufenthalte absolvierte sie u. a. am Dumbarton Oaks Center for Byzantine Studies (Harvard University) in Washington D. C. und als Feodor Lynen-Forschungsstipendiatin am Centre d'Histoire et Civilisation de Byzance in Paris. 2004 erfolgte die Habilitation. Im Jahr 2005 wurde sie als Nachfolgerin von Peter Schreiner auf den Lehrstuhl für Byzantinistik der Universität zu Köln berufen.

Ausgewählte Schriften

  • Jerusalem - Konstantinopel – Rom. Die Viten des Michael Synkellos und der Brüder Theodoros und Theophanes Graptoi (Altertumswissenschaftliches Kolloquium 4), Stuttgart, Steiner, 2001 (ISBN 3515078525).
  • Die ikonoklastische Synode von Hiereia 754. Einleitung, Text, Übersetzung und Kommentar ihres Horos (Studien und Texte zu Antike und Christentum 15), Tübingen, Mohr Siebeck, 2002 (gemeinsam mit T. Krannich und C. Schubert; ISBN 3161479319).
  • Novum Millennium. Studies on Byzantine History and Culture dedicated to Paul Speck, Aldershot 2001 (gemeinsam mit S. Takács; ISBN 3161479319).
  • Studies in Byzantine Sigillography 9 + 10 (2006 + 2010), Washington D. C. — München, Dumbarton Oaks Research Library and Collection/Saur (gemeinsam mit N. Oikonomidis, W. Seibt und J.-C. Cheynet; ISBN Bd. 9: 3598779275, Bd. 10: 3110227053).

Weblinks


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