Nolinoideae

Nolinoideae
Nolinoideae
Stechender Mäusedorn (Ruscus aculeatus)

Stechender Mäusedorn (Ruscus aculeatus)

Systematik
Unterabteilung: Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Spargelgewächse (Asparagaceae)
Unterfamilie: Nolinoideae
Wissenschaftlicher Name
Nolinoideae
Burnett
Illustration der Vielblütigen Weißwurz (Polygonatum multiflorum).

Die Nolinoideae bilden eine Unterfamilie in der Pflanzenfamilie Spargelgewächse (Asparagaceae) innerhalb der Ordnung der Spargelartigen (Asparagales). Viele Arten und ihre Sorten aus einigen Gattungen werden als Zierpflanzen in Parks, Gärten und Räumen genutzt.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Da der Umfang der Familie Nolinoideae besonders durch molekulargenetische Eigenschaften festgelegt wurde ist besonders die Bandbreite des Habitus der Taxa groß.

Habitus und Laubblätter

Es sind entweder verholzende Sträucher, Halbsträucher, Lianen, baumförmige Pflanzen oder mehrjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen. Da es bei Ruscaceae kein sekundäres Dickenwachstum gibt, spricht man bei den verholzenden Arten nicht von Bäumen sondern von baumförmigen Pflanzen. Viele Arten bilden Rhizome, manche Knollen als Überdauerungsorgane.

Die Laubblätter sind wechsel- oder gegenständig und spiralig oder zweizeilig oder quirlig angeordnet. Die Laubblätter sind einfach, ganzrandig, mit Parallelnervatur. Bei einigen Taxa sind die Blätter schuppenförmig reduziert und abgeflachte und zugespitzte Sprossachsen (Phyllokladien) ersetzt in der Aufgabe als Assimilationsorgane.

Blütenstände und Blüten

Die Blüten stehen einzeln oder zu mehreren bis vielen in traubigen Blütenständen zusammen. Bei der Gattung Ruscus sind die Blüten in traubigen Gruppen auf der Oberfläche der Phyllokladien angeordnet. Bei der Gattung Semele sind die Blüten in doldigen Gruppen am Rand der Phyllokladien angegeordnet. Die meist zwittrigen oder seltener eingeschlechtigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Wenn die Blüten eingeschlechtig sind dann können die Pflanzen einhäusig (monözisch) oder zweihäusig (diözisch) getrenntgeschlechtig sein. Die meist sechs Blütenhüllblätter sind meist gleichgestaltig; sie können frei oder verwachsen sein. Es sind ein oder zwei Kreise mit meist je drei (selten mit je zwei oder vier) fertilen Staubblättern vorhanden. Drei Fruchtblätter sind zu einem meist oberständigen Fruchtknoten verwachsen mit einem Griffel.

Früchte und Samen

Als Früchte werden meist bei Reife leuchtend rote oder blaue, ein- bis viersamige Beeren, seltener eine dreifächerige Kapselfrucht gebildet.

Chromosomen und Inhaltsstoffe

Die 0,5 bis 19 µm langen Chromosomen besitzen Chromsomenzahlen von n = 5–7, 9, 18–21. An Inhaltsstoffen werden Flavonoide, Saponine und Styloidkristalle genannt.

Systematik und Verbreitung

Gesamtverbreitung

Mit ihrem heute weit gefassten Umfang hat die Unterfamilie Nolinoideae eine weite Verbreitung. Es gibt Taxa in der Holarktis, Paläotropis und der Capensis. Es gibt Vorkommen in den gemäßigten Gebieten Eurasiens und Nordamerikas, vom Mittelmeergebiet bis Kleinasien, auf den Kanaren, im südlichen Afrika, subtropischen bis tropischen Zentralamerika, und im nördlichen Australien.

Botanische Geschichte

Die Familie der Ruscaceae wurde 1826 von Kurt Sprengel in Syst. Veg., 3, 3 (Ruscinae, nom. cons.) aufgestellt. Früher bestand die Familie der Ruscaceae (s.str.) nur aus den drei Gattungen: Ruscus, Semele und Danae) mit nur etwa neun Arten. Dann wurden die Taxa der ehemaligen Familien wie Aspidistraceae Hassk., Maiglöckchengewächse (Convallariaceae Horan.), Drachenbaumgewächse (Dracaenaceae Salisb., nom. cons.), Eriospermaceae Lem., Nolinaceae Nakai, Ophiopogonaceae Meisn., Platymetraceae Salisb., Polygonataceae Salisb. und Sansevieriaceae Nakai [1] in diese Familie aufgrund molekulargenetischer Untersuchungen integriert. Früher wurden einige Gattungen dieser Familie zur Familie der Liliengewächse (Liliaceae) gestellt. Rudall et al. 2000 [2] stellten fest, dass der Name Ruscaceae, der von Sprengel 1826 veröffentlicht wurde Priorität hat vor Convallariaceae, die erst 1834 von Pawel Fjodorowitsch Gorjaninow veröffentlicht wurde, obwohl eigentlich die Convallariaceae um die zusätzlichen Taxa erweitert wurde (nach den Regeln des Internationalen Code der Botanischen Nomenklatur = ICBN = International Code for Botanical Nomenclature). Denn nach molekulargenetischen Untersuchungen (beispielsweise rbcL-Untersuchungen von Chase et al. 1995) waren die Convallariaceae s.str. ohne die Taxa der ehemaligen Familien Nolinaceae, Dracaenaceae und Ruscaceae paraphyletisch.

Molekulargenetische Untersuchungen haben in den letzten gut zehn Jahren dazu geführt, dass die Familiengrenzen innerhalb der Ordnung der Spargelartigen (Asparagales) sich stark verschoben haben. So sind seit Chase et al. 2009 die Nolinoideae nur mehr eine Unterfamilie in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Zuvor war es eine eigenständige Familie Mäusedorngewächse (Ruscaceae). Der Umfang einiger Gattungen wurde durch Neubearbeitungen in den letzten etwa zehn Jahren stark verändert. Der Name Nolinoideae hat vor Ruscoideae Priorität. [3] Die Nolinoideae wurden im Juni 1835 durch Gilbert Thomas Burnett unter dem Namen „Nolanidae“ erstveröffentlicht[4], dagegen die Ruscoideae unter dem Namen „Rusceae“ durch Leopold Dippel in Handbuch der Laubholzkunde…, 1, S. 9 erst im August-September 1889[5].

Sorten von Liriope muscari findet man manchmal als Zierpflanzen.
Die rasenartig wachsende Ophiopogon japonicus mit leuchtend blauen Beeren.
Maianthemum gigas.
Die baumförmige Nolina longifolia.
Stämmchen von Calibanus hookeri.
Dasylirion durangense.

Tribus mit Gattungen und ihre Verbreitung

Zur Familie Mäusedorngewächsen (Ruscaceae s.l.) zählen heute 24 bis 30 Gattungen mit etwa 475 Arten [1]. Die Familie der Ruscaceae wird in sechs Tribus gegliedert:

  • Tribus Convallarieae Dum.: Sie hat etwa den Umfang der früheren Familie Convallariaceae und ist monophyletisch. Mit sieben bis zehn Gattungen, von denen nur noch fünf monotypisch sind, mit insgesamt etwa 95 Arten [6]
    • Schusterpalmen (Aspidistra Ker Gawl., Syn.: Antherolophus Gagnep., Colania Gagnep., Evrardiella Gagnep.): Mit etwa 55 bis 80 Arten. [7]
    • Campylandra Baker: Mit etwa 18 Arten. Die Heimat ist Indien, Bhutan, Nepal, Sikkim und China. [8]
    • Convallaria L.: Mit der einzigen Art [9]:
    • Gonioscypha Baker: Mit nur zwei Arten.
    • Peliosanthes Andrews: Mit der einzigen Art:
      • Peliosanthes macrophylla Wall. ex Baker
    • Reineckea Kunth: Mit der einzigen Art:
      • Japanisches Maiglöckchen (Reineckea carnea (Andrews) Kunth): Heimat ist China und Japan. [10]
    • Rohdea Roth: Bei Tanaka 2003 mit etwa 18 Arten, inklusive Campylandra, Gonioscypha und Titragyne Salisb. [11]. Bei Tamura 2004 mit der einzigen Art:
    • Speirantha Baker: Mit der einzigen Art:
      • Speirantha gardenii (Hook.) Baillon: Die Heimat ist China. [13]
    • Theropogon Maxim.: Mit der einzigen Art:
      • Theropogon pallidus Maxim.: Mit Vorkommen in Bhutan, China, Indien, Nepal, und Sikkim. [14]
    • Tricalistra Ridl.: Mit der einzigen Art:
      • Tricalistra ochracea Ridl. gehört vielleicht zu Tupistra.
    • Tupistra Ker Gawl. (Syn.: Platymetra Noronha ex Salisb.): Mit etwa 14 Arten vom Himalaja bis Vietnam und zum Indonesischen Archipel. [15]
  • Tribus Ophiopogonae: Mit zwei Gattungen:
    • Liriope Lour.: Mit etwa acht Arten. Sie kommen im östlichen Asien vor. Sechs Arten gibt es in China, davon drei nur dort. Außerdem haben sie Vorkommen bis Japan, den Philippinen und Vietnam. [16]
    • Schlangenbart (Ophiopogon Ker Gawl., Syn.: Chloopsis Blume, Flueggea Rich.): Mit etwa 55 bis 65 Arten. Sie kommen in allen Klimazonen Asiens vor. In China gibt es 47 Arten. [17]
  • Tribus Polygonatae: Mit vier Gattungen:
    • Disporopsis Hance: Mit etwa sechs Arten in Asien. [18]
    • Heteropolygonatum M.N.Tamura & Ogisu (Ist bei manchen Autoren in Polygonatum Mill.): Alle vier Arten kommen nur in China vor. [19]
    • Schattenblumen (Maianthemum F.H.Wigg., Syn.: Oligobotrya Baker, Slateria Desv., Smilacina Desf., Vagnera Adans.): Mit 28 bis 38 Arten auf der Nordhalbkugel. [20] Die Arten der früheren Gattung Smilacina sind wie bei den Einkeimblättrigen üblich dreizählig; dagegen sind die der Maianthemum s.str., also ohne die neu hinzugekommen Arten, zweizählig (vier Blütenhüllblätter, vier Staubblätter und zwei Fruchtblätter). [20]
    • Weißwurzen (Polygonatum Mill., Syn.: Periballanthus Franch. & Sav.): Mit etwa 60 Arten in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel. [21]
  • Tribus Rusceae Dum.: Sie umfasst den Umfang der Ruscacea s.str.. Mit drei Gattungen und etwa acht bis neun Arten:
    • Danae Medik.: Mit der einzigen Art:
    • Mäusedorn (Ruscus L.): Mit etwa sechs bis sieben Arten.
    • Semele Kunth: Mit der einzigen Art:
      • Klettermäusedorn (Semele androgyna (L.) Kunth)
  • Tribus Dracaeneae: Mit zwei Gattungen:
    • Drachenbäume (Dracaena Vand. ex L., Syn.: Pleomele Salisb., Terminalis Medik.): Mit etwa 38 bis 50 Arten. Bei manchen Autoren sind die etwa 60 bis 100 Sansevieria-Arten hier eingegliedert. [22]
    • Bogenhanf (Sansevieria Thunb.) (Ist bei manchen Autoren in Dracaena Vand. ex L.): Mit etwa 60 bis 100 Arten.
  • Tribus Nolineae: Mit vier Gattungen und etwa 50 Arten:
    • Beaucarnea Lem. (Ist bei manchen Autoren in Nolina Michx. eingegliedert): Mit etwa neun Arten in Mittelamerika.
    • Calibanus Rose (Ist bei manchen Autoren in Nolina Michx. eingegliedert): Mit etwa zwei Arten vom nördlichen bis zentralen Mexiko.
    • Dasylirion Zucc.: Mit etwa 15 bis 17 Arten von den südwestlichen USA bis Mexiko. [23]
    • Nolina Michx.: Mit etwa 25 bis 30 Arten von den südwestlichen und südöstlichen USA (14 Arten) bis Mexiko. [24]
  • Nicht in einer Tribus eingeordnet sind:
    • Comospermum Rauschert: Sie gehörte zur früheren Familie Anthericaceae. Mit etwa zwei Arten in Japan.
    • Eriospermum Jacq. ex Willd.: Sie bildeten früher eine eigene Familie Eriospermaceae Endl.. Mit etwa 102 bis 188 Arten in der Capensis und einige Arten auch weiter nördlich bis zur Sahara. Diese Geophyten bilden Hypokotylknollen als Überdauerungsorgane. [25] Sie wurde früher in die Nähe der Tribus Ophiopogonae gestellt. (Es gibt auch die Untergattung Eriospermum (Hallier f.) Verdc. ex Austin und die gleichnamige Sektion beziehungsweise Serie innerhalb der Gattung Ipomoea.)

Nutzung

Medizinisch genutzt wird vor allem der Stechende Mäusedorn (Ruscus aculeatus), dabei ist die Droge das Rhizom (Rusci rhizoma) [26]. Auch der Japanische Schlangenbart (Ophiopogon japonicus) wird medizinisch genutzt [27]. Die unterirdischen Pflanzenteile einiger Liriope-Arten werden gegessen [28]. Polygonatum-Arten werden vielseitig genutzt [29]. Pflanzenteile von wenigen Maianthemum-Arten werden gegessen [30]. Viele Arten und ihre Sorten aus einigen Gattungen werden als Zierpflanzen in Parks, Gärten und Räumen genutzt.

Quellen

Einzelnachweise

  1. a b Eintrag bei GRIN (Germplasm Resources Information Network).
  2. Paula J. Rudall, John G. Conran & Mark W. Chase: Systematics of Ruscaceae/Convallariaceae: a combined morphological and molecular investigation., in Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 134, Issue 1-2, 2000, S. 73-92.
  3. Mark W. Chase, James L. Reveal & Michael F. Fay: A subfamilial classification for the expanded asparagalean families Amaryllidaceae, Asparagaceae and Xanthorrhoeaceae, In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 161, Issue 2, 2009, S. 132-136. doi:10.1111/j.1095-8339.2009.00999.x
  4. Gilbert Thomas Burnett: Outlines of Botany. Band 2, London 1835, S. 985, Pkt. 4479, S. 1062, S. 1106
  5. James L. Reveal: Subfamily Names (last revised 2003).
  6. Jun Yamashita & Minoru N. Tamura: Phylogenetic analyses and chromosome evolution in Convallarieae (Ruscaceae sensu lato), with some taxonomic treatments, In: Journal of Plant Research, Volume 117, Issue 5, 2004, S. 363-370.
  7. Hans-Jürgen Tillich: Four new species in Aspidistra Ker-Gawl. (Ruscaceae) from China, Vietnam and Japan, in Feddes Repertorium, Volume 117, Issue 1-2, 2006, S. 139-145.
  8. Liang Songyun & Minoru N. Tamura: Campylandra in der Flora of China.
  9. Convallaria bei GRIN.
  10. Liang Songyun & Minoru N. Tamura: Reineckea in der Flora of China.
  11. Noriyuki Tanaka: New Combinations in Rohdea (Convallariaceae), In: Novon, Volume 13, Number 3, 2003, S. 329–333
  12. Liang Songyun & Minoru N. Tamura: Rohdea in der Flora of China.
  13. Liang Songyun & Minoru N. Tamura: Speirantha in der Flora of China.
  14. Liang Songyun & Minoru N. Tamura: Theropogon in der Flora of China, Volume 24, S. 234: Online.
  15. Liang Songyun & Minoru N. Tamura: Tupistra in der Flora of China.
  16. Chen Xinqi & Minoru N. Tamura: Liriope in der Flora of China, Volume 24, S. 250: Online.
  17. Chen Xinqi & Minoru N. Tamura: Ophiopogon in der Flora of China, Volume 24, S. 252: Online.
  18. Liang Songyun & Minoru N. Tamura: Disporopsis in der Flora of China, Volume 24, S. 232: Online.
  19. Chen Xinqi & Minoru N. Tamura: Heteropolygonatum in der Flora of China, Volume 24, S. 222: Online.
  20. a b Ying Meng, Jun Wen, Ze-Long Nie, Hang Sun & Yong-Ping Yang: Phylogeny and biogeographic diversification of Maianthemum (Ruscaceae: Polygonatae), in Molecular Phylogenetics and Evolution, 2008. doi:10.1016/j.ympev.2008.07.017
  21. Chen Xinqi & Minoru N. Tamura: Polygonatum in der Flora of China, Volume 24, S. 223: Online.
  22. Geoffrey Mwachala, Dissertation: Systematics and Ecology of Dracaena L. (Ruscaceae) in Central, East and Southern Africa, Universität Koblenz-Landau: Online.
  23. David J. Bogler: Dasylirion in der Flora of North America, Volume 26, S. 422: Online.
  24. William J. Hess : Nolina in der Flora of North America, Volume 26, S. 419: Online.
  25. Gerhard F.Wagner: Seltsame Eriospermum-Species aus dem westlichen Südafrika: Teil 1 und Teil 2.
  26. Ruscus aculeatus bei Plants for a Future. (engl.)
  27. Ophiopogon japonicus bei Plants for a Future. (engl.)
  28. Liriope-Arten bei Plants for a Future. (engl.)
  29. Polygonatum-Arten bei Plants for a Future. (engl.)
  30. Maianthemum-Arten bei Plants for a Future. (engl.)

Weblinks

 Commons: Mäusedorngewächse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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