César 2011

César 2011
Blick in das Pariser Théâtre du Châtelet, Veranstaltungsort der César-Verleihung
Präsidentin der Preisverleihung: Jodie Foster, die gegenwärtig in Frankreich für die Filmversion von Yasmina Rezas Theaterstück Der Gott des Gemetzels vor der Kamera steht.
Antoine de Caunes führte als Moderator durch die Preisgala. Er stellte damit den Rekord von Pierre Tchernia ein, der zwischen 1976 und 1982 ebenfalls siebenmal die Verleihung moderiert hatte.
Xavier Beauvois, Regisseur des preisgekrönten Dramas Von Menschen und Göttern mit seinem gewonnenen César
Zum dritten Mal mit dem Regiepreis geehrt: Roman Polański (Der Ghostwriter), hier mit Ehefrau Emmanuelle Seigner
Regisseur und Drehbuchautor Quentin Tarantino wurde mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet – „ein großer internationaler Künstler“, so Alain Terzian, Präsident der Académie des Arts et Techniques du Cinéma.[1]
Beste Hauptdarstellerin: Sara Forestier (Der Name der Leute)
Ausgezeichnet als bester Hauptdarsteller: Éric Elmosnino (Gainsbourg)
Beste Nebendarstellerin: Anne Alvaro (Le Bruit des glaçons)
Als bester Nebendarsteller geehrt: Michael Lonsdale (Von Menschen und Göttern)
Beste Nachwuchsdarstellerin: Leïla Bekhti (Tout ce qui brille)
Ausgezeichnet als bester Nachwuchsdarsteller: Édgar Ramírez (Carlos – Der Schakal)

Die 36. César-Verleihung fand am 25. Februar 2011 im Théâtre du Châtelet in Paris statt. Die von der französischen Académie des Arts et Techniques du Cinéma vergebenen Filmpreise wurden in 22 Kategorien verliehen. Den jährlich wechselnden Vorsitz der Gala übernahm 2011 die US-amerikanische Schauspielerin Jodie Foster. Nach Marcello Mastroianni (1993) oblag das Amt damit wieder einem Nicht-Franzosen.[2] Als Gastgeber (maître de cérémonie) durch den Abend führte Antoine de Caunes. Der französische Schauspieler hatte bereits in der Vergangenheit sechsmal die Veranstaltung moderiert.

Die Preisverleihung wurde live vom französischen Fernsehsender Canal+ übertragen. Den jährlich vergebenen Ehrenpreis erhielt der US-amerikanische Regisseur und Drehbuchautor Quentin Tarantino. Hommagen widmeten sich den 2010 verstorbenen Claude Chabrol, der trotz vier Nominierungen den César nie erhalten hatte, sowie dem verstorbenen Schauspieler Bernard Giraudeau und dem inhaftierten iranischen Filmemacher Jafar Panahi. Als Gäste nahmen unter anderem die US-amerikanische Schauspielerin Olivia de Havilland, der französische Kulturminister Frédéric Mitterrand und der frühere französische Premierminister Lionel Jospin an der Veranstaltung teil. Letzterer hatte in der nominierten Komödie Der Name der Leute einen kurzen Gastauftritt absolviert.

Inhaltsverzeichnis

Favorisierte Filme

Die Nominierungen waren am 21. Januar 2011 im Pariser Restaurant Le Fouquet’s am Champs-Élysées bekanntgegeben worden. Das Jahr 2010 war mit über 206 Mio. Kinobesuchern und einem Marktanteil von 35 Prozent das erfolgreichste seit über 40 Jahren für den französischen Film, so Alain Terzian, Präsident der Académie des Arts et Techniques du Cinéma, welche die Césars vergibt.[3]

Als Favorit auf Frankreichs nationalen Filmpreis galt Xavier BeauvoisVon Menschen und Göttern. Das Drama mit Lambert Wilson, Michael Lonsdale, Philippe Laudenbach und Jacques Herlin in den Hauptrollen konnte drei seiner elf Nominierungen in Siege umsetzen und gewann die Auszeichnungen für den besten französischen Film des Jahres, für den besten Nebendarsteller (Michael Lonsdale) und die beste Kamera. Erzählt wird vom Schicksal mehrerer Zisterziensermönche, die sich gegen den fundamentalistischen Terror in Algerien stellen und dafür mit dem Leben bezahlen. Der Film, der auf einer wahren Begebenheit basiert, hatte bei den Filmfestspielen von Cannes 2010 den Großen Preis der Jury sowie 2011 den französischen Prix Lumière gewonnen. Neben dem erhaltenen Kritikerlob galt Von Menschen und Göttern mit mehr als 3,2 Mio. Besuchern in Frankreich auch als kommerziell erfolgreich,[4] war aber als Frankreichs Kandidat auf den Auslandsoscar 2011 nicht in die engere Auswahl gelangt.

Ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis zählten Roman Polańskis Der Ghostwriter und Joann Sfars Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte mit je acht Nominierungen. Polańskis englischsprachiger Film stellt einen Ghostwriter (gespielt von Ewan McGregor) in den Mittelpunkt, der die Memoiren eines ehemaligen britischen Premierministers (Pierce Brosnan) überarbeitet und dabei auf Ungereimtheiten stößt. Die europäische Koproduktion, die auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris basiert, hatte 2010 im Rahmen der 60. Internationalen Filmfestspiele von Berlin den Regiepreis sowie den Europäischen Filmpreis gewonnen. Bei der César-Verleihung avancierte Der Ghostwriter mit vier Preisen zum erfolgreichsten Film des Abends. Polański erhielt zum dritten Mal nach 1980 (Tess) und 2003 (Der Pianist) den Regiepreis, so oft wie kein anderer Filmemacher. Hinzu kamen Auszeichnungen für das beste adaptierte Drehbuch, Filmmusik und Schnitt. Sfar widmete sich in seinem Spielfilmdebüt der Biografie des Künstlers, Musikers und Lebemanns Serge Gainsbourg, der in den Kategorien bester Erstlingsfilm und Schnitt triumphierte. Éric Elmosnino gewann für die Titelrolle den César als bester Hauptdarsteller. Das Feld in der Kategorie Bester Film wurde durch die Komödien Tournée (Regiepreis in Cannes, 6 Nominierungen, kein Sieg), Der Auftragslover (5 Nominierungen, kein Sieg), Der Name der Leute (4 Nominierungen, zwei Erfolge) sowie das Drama Mammuth (3 Nominierungen, kein Sieg) ergänzt. Trotz acht Nominierungen war Bertrand Taverniers Historienfilm La Princesse de Montpensier eine Nominierung in dieser Kategorie verwehrt geblieben. Der Regisseur verfilmte den gleichnamigen Roman von Madame de Lafayette mit Mélanie Thierry in der Titelrolle und gewann für die besten Kostüme. Für den Regiepreis hatten neben dem späteren Sieger Polański, Beauvois und Tavernier auch Mathieu Amalric (Tournée) und Olivier Assayas (Carlos – Der Schakal) Berücksichtigung gefunden.

Gérard Depardieu hatte für seine Hauptrolle als Mammuth seine 16. César-Nominierung erhalten. Er musste sich aber gemeinsam mit Romain Duris (Der Auftragslover), Jacques Gamblin (Der Name der Leute) und Lambert Wilson (Von Menschen und Göttern) Éric Elmosnino (Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte) geschlagen geben. In der Kategorie Beste Hauptdarstellerin war Catherine Deneuve für ihre Titelrolle in François Ozons Komödie Das Schmuckstück zum zehnten Mal berücksichtigt worden. Sie traf gemeinsam mit Isabelle Carré (Les Émotifs anonymes), Charlotte Gainsbourg (L’Arbre) und der britischen Prix-Lumière-Gewinnerin Kristin Scott Thomas (Elle s’appelait Sarah) auf Sara Forestier (Der Name der Leute), die ausgezeichnet wurde. In Michel Leclercs Komödie, die mit einem weiteren Drehbuchpreis ausgezeichnet wurde, spielt Forestier eine Politaktivistin, die sich leidenschaftlich dem Kampf für Randgruppen verschrieben hat. Gleichzeitig schläft die junge und attraktive Frau mit politisch rechts stehenden Männern, um sie ideologisch umzudrehen.

Im Vorfeld von der über 4000 Mitglieder zählenden Académie des Arts et Techniques du Cinéma kaum berücksichtigt worden war Guillaume Canets Tragikomödie Kleine wahre Lügen. Der Film über eine Gruppe von Freunden (gespielt von unter anderem François Cluzet, Marion Cotillard und Benoît Magimel), die sich nach einem erschütternden Ereignis zu einem gemeinsamen Urlaub am Meer entschließen, erhielt zwei Nominierungen für die beiden Nebendarsteller Valérie Bonneton und Gilles Lellouche, blieb aber unprämiert. In Frankreich hatte die Produktion über 5,2 Mio. Kinobesucher verzeichnet und war damit der erfolgreichste französische Film.[5] Die Tageszeitung Le Figaro hatte unter den nominierten Filmen und Künstlern wenige Überraschungen bemerkt und – wie auch der Online-Dienst von Libération – auf das Fehlen von Fabien Ontenientes Komödie Camping 2 hingewiesen, die 3,9 Mio. Besucher in die Kinos gelockt hatte.[6][7] Unberücksichtigt geblieben waren auch Raúl Ruiz’ internationale Koproduktion Mistérios de Lisboa, die 2010 den Louis-Delluc-Preis gewonnen hatte sowie Abbas Kiarostamis Liebesfilm Copie conforme, für den Hauptdarstellerin Juliette Binoche 2010 in Cannes den Darstellerpreis erhalten hatte. Ajourd’hui en France hatte bemerkt, dass Komödien dennoch gut vertreten wären und auf die berücksichtigten Produktionen Der Auftragslover, Tout ce qui brille sowie die Nominierungen der Darstellerinnen Deneuve, Carré und Forestier hingewiesen.

Neu eingeführt wurde eine Kategorie für den Besten Animationsfilm, in der der Oscar-prämierte Kurzfilm Logorama auf Luc Bessons Arthur et la Guerre des deux mondes, L’Homme à la Gordini von Jean-Christophe Lie, Jean-Loup Feliciolis Une vie de chat und den späteren Sieger – den Golden-Globe- und Oscar-nominierten Beitrag L’Illusioniste von Sylvain Chomet – traf. Erstmals war auch ein Technikpreis („Trophée César & Techniques“) separat vergeben worden. Bei der Verleihung am 10. Januar 2011 erhielt die Auszeichnung die Firma Archipel Production, die am Schnitt von Pierre Salvadoris De vrais mensonges sowie Copie conforme beteiligt gewesen war.[8] Ein Film („Révélations 2011“) über die 32 vorausgewählten Nachwuchsdarsteller (je 16 Frauen und Männer) war von der US-amerikanischen Regisseurin Zoe Cassavetes am 17. Januar 2011 in Paris vorgestellt worden, wobei bekannte Künstler wie Nicole Garcia, Lou Doillon, Emmanuelle Devos oder Cédric Klapisch Patenschaften übernahmen.[9]

In der Kategorie Bester ausländischer Film erhielten die bei der Oscarverleihung 2010 preisgekrönten beziehungsweise nominierten Beiträge Bright Star (Neuseeland), In ihren Augen (Argentinien) und Invictus – Unbezwungen (USA) Nennungen. Neben Les Amours imaginaires (Kanada) und Illégal (Belgien) wurden die für die Oscarverleihung 2011 favorisierten Beiträge Inception und The Social Network (Golden Globe Award 2011) nominiert. The Social Network gewann den Preis.

Als einziger deutscher Künstler hatte der Szenenbildner Albrecht Konrad (Der Ghostwriter) eine Nominierung erhalten.

Preisträger und Nominierungen

Film Nominierungen Siege
Von Menschen und Göttern 11 3
Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte 8 3
Der Ghostwriter 8 4
La Princesse de Montpensier 8 1
Tournée 6 0
Der Auftragslover 5 0
Der Name der Leute 4 2
Das Schmuckstück 4 0
L’Arbre 3 0
Carlos – Der Schakal 3 1
Mammuth 3 0
Tout ce qui brille 3 1
Unsere Ozeane 3 1
Adèle und das Geheimnis des Pharaos 2 1
Le Bruit des glaçons 2 1
Bus Palladium 2 0
D’amour et d'eau fraîche 2 0
L’Homme qui voulait vivre sa vie 2 0
Kleine wahre Lügen 2 0
Logorama 2 1

Bester Film („Meilleur film“)

präsentiert von Jodie Foster

Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux) – Regie: Xavier Beauvois

Der Auftragslover (L’Arnacœur) – Regie: Pascal Chaumeil
Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque)) – Regie: Joann Sfar
Der Ghostwriter (The Ghost Writer) – Regie: Roman Polański
Mammuth – Regie: Benoit Delepine und Gustave Kervern
Der Name der Leute (Le Nom des gens) – Regie: Michel Leclerc
Tournée – Regie: Mathieu Amalric

Beste Regie („Meilleur réalisateur“)

präsentiert von Nathalie Baye

Roman PolańskiDer Ghostwriter (The Ghost Writer)

Mathieu Amalric – Tournée
Olivier Assayas – Carlos – Der Schakal (Carlos)
Xavier BeauvoisVon Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
Bertrand Tavernier – La Princesse de Montpensier

Beste Hauptdarstellerin („Meilleure actrice“)

präsentiert von François Cluzet

Sara ForestierDer Name der Leute (Le Nom des gens)

Isabelle Carré – Les Émotifs anonymes
Catherine DeneuveDas Schmuckstück (Potiche)
Charlotte Gainsbourg – L’Arbre
Kristin Scott Thomas – Elle s’appelait Sarah

Bester Hauptdarsteller („Meilleur acteur“)

präsentiert von Valérie Lemercier

Éric Elmosnino – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))

Gérard DepardieuMammuth
Romain DurisDer Auftragslover (L’Arnacœur)
Jacques Gamblin – Der Name der Leute (Le Nom des gens)
Lambert WilsonVon Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)

Beste Nebendarstellerin („Meilleure actrice dans un second rôle“)

präsentiert von Guillaume Gallienne

Anne Alvaro – Le Bruit des glaçons

Laetitia Casta – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))
Valérie Bonneton – Kleine wahre Lügen (Les Petits Mouchoirs)
Julie Ferrier – Der Auftragslover (L’Arnacœur)
Karin ViardDas Schmuckstück (Potiche)

Bester Nebendarsteller („Meilleur acteur dans un second rôle“)

präsentiert von Mélanie Thierry

Michael LonsdaleVon Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)

Niels Arestrup – L’Homme qui voulait vivre sa vie
François Damiens – Der Auftragslover (L’Arnacœur)
Gilles Lellouche – Kleine wahre Lügen (Les Petits Mouchoirs)
Olivier Rabourdin – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)

Beste Nachwuchsdarstellerin („Meilleur espoir féminin“)

präsentiert von Pascal Elbé

Leïla Bekhti – Tout ce qui brille

Anaïs Demoustier – D’amour et d'eau fraîche
Audrey Lamy – Tout ce qui brille
Léa Seydoux – Belle Épine
Yahima Torres – Vénus noire

Bester Nachwuchsdarsteller („Meilleur espoir masculin“)

präsentiert von Emmanuelle Seigner

Édgar Ramírez – Carlos – Der Schakal (Carlos)

Arthur Dupont – Bus Palladium
Grégoire Leprince-Ringuet – La Princesse de Montpensier
Pio Marmaï – D’amour et d'eau fraîche
Raphaël Personnaz – La Princesse de Montpensier

Beste Kamera („Meilleure photographie“)

Caroline Champetier – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)

Christophe Beaucarne – Tournée
Paweł EdelmanDer Ghostwriter (The Ghost Writer)
Bruno Keyzer – La Princesse de Montpensier
Guillaume Schiffman – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))

Bester Schnitt („Meilleur montage“)

präsentiert von Elsa Zylberstein und Vincent Pérez

Hervé de LuzeDer Ghostwriter (The Ghost Writer)

Luc Barnier – Carlos – Der Schakal (Carlos)
Annette Dutertre – Tournée
Marie-Julie Maille – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
Maryline Monthieux – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))

Bestes Original-Drehbuch („Meilleur scénario original“)

Baya Kasmi und Michel Leclerc – Der Name der Leute (Le Nom des gens)

Mathieu Amalric, Marcello Novais Teles und Philippe di Folco – Tournée
Xavier BeauvoisVon Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
Bertrand Blier – Le Bruit des glaçons
Gustave KervernMammuth

Bestes adaptiertes Drehbuch („Meilleure adaptation“)

Robert Harris und Roman PolańskiDer Ghostwriter (The Ghost Writer)

Julie Bertucelli – L’Arbre
Éric Lartigau und Laurent de Bartillat – L’Homme qui voulait vivre sa vie
François OzonDas Schmuckstück (Potiche)
Bertrand Tavernier, Jean Cosmos und François-Olivier Rousseau – La Princesse de Montpensier

Beste Filmmusik („Meilleure musique“)

Alexandre DesplatDer Ghostwriter (The Ghost Writer)

Bruno CoulaisUnsere Ozeane (Océans)
Grégoire Hetzel – L’Arbre
Delphine Montoulet und Tony Gatlif – Liberté
Yarol Poupaud – Bus Palladium
Philippe Sarde – La Princesse de Montpensier

Bester Ton („Meilleur son“)

präsentiert von Elsa Zylberstein und Vincent Pérez

Daniel Sobrino, Jean Goudier und Cyril Holtz – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))

Philippe Barbeau, Jérôme Wiciak, und Florence Lavallé – Unsere Ozeane (Océans)
Jean-Marie Bondel, Thomas Desjonqueres und Dean Humphreys – Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
Jean-Jacques Ferrand, Vincent Guillon und Éric Bonnard – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
Olivier Meauvezin, Séverin Favriau und Stéphane Thiebaut – Tournée

Bestes Szenenbild („Meilleurs décors“)

präsentiert von den Darstellerinnen des Films Tournée

Hugues Tissandier – Adèle und das Geheimnis des Pharaos (Les Aventures extraordinaires d’Adèle Blanc-Sec)

Michel Barthélémy – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)
Guy-Claude François – La Princesse de Montpensier
Albrecht KonradDer Ghostwriter (The Ghost Writer)
Christian Marti – Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque))

Beste Kostüme („Meilleurs costumes“)

präsentiert von Elisa Sednaoui

Caroline de Vivaise – La Princesse de Montpensier

Olivier Beriot – Adèle und das Geheimnis des Pharaos (Les Aventures extraordinaires d’Adèle Blanc-Sec)
Pascaline Chavanne – Das Schmuckstück (Potiche)
Alicia Crisp-Jones – Tournée
Marielle Robaut – Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)

Bester Erstlingsfilm („Meilleur premier film“)

präsentiert von Roman Polański

Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (Gainsbourg (Vie héroïque)) – Regie: Joann Sfar

Der Auftragslover (L’Arnacœur) – Regie: Pascal Chaumeil
Simon Werner a disparu... – Regie: Fabrice Gobert
Tête de turc – Regie: Pascal Elbé
Tout ce qui brille – Regie: Géraldine Nakache und Hervé Mimran

Bester Animationsfilm („Meilleur film d’animation“)

präsentiert von Élie Semoun

L’Illusioniste – Regie: Sylvain Chomet

Arthur et la Guerre des deux mondes – Regie: Luc Besson
L’Homme à la Gordini – Regie: Jean-Christophe Lie
Logorama – Regie: H5
Une vie de chat – Regie: Jean-Loup de Felicioli

Bester Dokumentarfilm („Meilleur film documentaire“)

präsentiert von Jean-Paul Rouve und seiner Mutter Myriam

Unsere Ozeane (Océans) – Regie: Jacques Perrin

Benda Bilili – Regie: Florent de La Tullaye
Cleveland vs Wall Street – Regie: Jean-Stéphane Bron
Entre nos mains – Regie: Marianne Otero
Yves St Laurent Pierre Bergé, l’amour fou – Regie: Pierre Thoretton

Bester Kurzfilm („Meilleur court-métrage“)

präsentiert von François Damiens

Logorama – Regie: H5

Petit Tailleur – Regie: Louis Garrel
Une pute et un poussin – Regie: Clément Michel
Monsieur L’Abbé – Regie: Blandine Lenoir
Un transport en commun – Regie: Dyana Gaye

Bester ausländischer Film („Meilleur film étranger“)

präsentiert von Virginie Efira und Tomer Sisley

The Social Network, USA – Regie: David Fincher

Inception, USA – Regie: Christopher Nolan
Invictus – Unbezwungen (Invictus), USA – Regie: Clint Eastwood
Bright Star, Neuseeland – Regie: Jane Campion
Les Amours imaginaires, Kanada – Regie: Xavier Dolan
In ihren Augen (El secreto de sus ojos), Argentinien – Regie: Juan José Campanella
Illégal, Belgien – Regie: Olivier Masset-Depasse

Ehrenpreis („César d’honneur“)

präsentiert von Diane Kruger und Christoph Waltz

Quentin Tarantino – US-amerikanischer Regisseur und Drehbuchautor

Weblinks

 Commons: César-Verleihung 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. vgl. AFP: US-Regisseur Quentin Tarantino soll Ehren-César erhalten bei google.com, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
  2. vgl. Jodie Foster présidera la prochaine cérémonie des Césars bei lemonde.fr, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
  3. vgl. Dossier de presse auf der Offizielle Webpräsenz der Césars (französisch; aufgerufen am 22. Januar 2011)
  4. vgl. Lutaud, Bénédicte: César : ‘Des hommes et des dieux’ en tête des nominations bei lefigaro.fr, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
  5. vgl. Un César d'honneur pour Tarantino bei next.liberation.fr, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
  6. vgl. Delcroix, Olivier: Césars 2011 : une sélection équilibrée. In: Le Figaro, 22. Januar 2011, Nr. 20675, S. 34
  7. vgl. AFP: "Des Hommes et des Dieux" domine les César, Canet ignoré bei liberation.fr, 21. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
  8. vgl. Le premier "Trophée César & Techniques" attribué bei allocine.fr, 11. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)
  9. vgl. Toute la jeune garde du cinéma français au Meurice bei lepoint.fr, 18. Januar 2011 (aufgerufen am 22. Januar 2011)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • César Millán — Este artículo o sección necesita una revisión de ortografía y gramática. Puedes colaborar editándolo (lee aquí sugerencias para mejorar tu ortografía). Cuando se haya corregido, borra este aviso por favor …   Wikipedia Español

  • César Cielo — Filho César Cielo Filho is pictured after winning the 50 m freestyle gold medal at the 2008 Olympics. Personal information Full name César Augusto Cielo Filho Nickname(s) Cesão …   Wikipedia

  • César Sánchez — Personal information Full name César Sánchez Domí …   Wikipedia

  • César du cinéma — César 36e cérémonie des César Prix remis César Description Récompense l excellence dans l industrie du cinéma Organisateur Académie des arts et techniques du cinéma Pays …   Wikipédia en Français

  • Cesar Montano — Born Cesar Manhilot August 1, 1962 (1962 08 01) (age 49) Bohol, Philippines Occupation Actor …   Wikipedia

  • Cesar Millan — Born César Millán Favela August 27, 1969 (1969 08 27) (age 42) Culiacán, Sinaloa, Mexico …   Wikipedia

  • César Cielo — César Cielo …   Wikipédia en Français

  • César Luis Menotti — Personal information Date of birth November 5, 1938 (1938 11 05) (age 73) Place of birth …   Wikipedia

  • César Rodríguez Álvarez — César Personal information Full name César Rodríguez Álvarez …   Wikipedia

  • César Bernardo Dutra — César Personal information Full name César Bernardo Dutra Date of birth January 27, 1992 (1 …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”