Dortmunder Volksbank

Dortmunder Volksbank
Logo der Genossenschaftsbanken  Dortmunder Volksbank eG
Dortmunder Volksbank.jpg
Staat Deutschland
Sitz Betenstraße 10
44137 Dortmund
Rechtsform eingetragene Genossenschaft
Bankleitzahl 441 600 14[1]
BIC GENO DEM1 DOR[1]
Gründung 1899
Verband Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband
Website www.dovoba.de
Geschäftsdaten [2]Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Daten veraltetVorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Jahr fehlt
Bilanzsumme 4.062 Mio. EUR
Einlagen 3.259 Mio. EUR
Kundenkredite 2.406 Mio. EUR
Mitarbeiter 701
Geschäftsstellen 63
Mitglieder 65.428
Leitung
Vorstand Martin Eul (Vorstandsvorsitzender)
Manfred Hoyer
Jürgen Beissner
Aufsichtsrat Otto Kentzler (Aufsichtsratsvorsitzender)
Liste der Genossenschaftsbanken in Deutschland

Die Dortmunder Volksbank eG ist eine Genossenschaftsbank in Dortmund. Sie verfügt über ein Filialnetz mit 63 Geschäftsstellen in Dortmund, Unna, Schwerte und Castrop-Rauxel sowie in Teilen des Umlandes. Sie gehört dem Spitzenverband der genossenschaftlichen Bankengruppe in Deutschland, dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) an. Die Dortmunder Volksbank eG betreut weltweit 160.000 Privat- und Firmenkunden, davon 65.000 als Mitglieder.

Geschichte & Entwicklung

Vor 1945 Die Dortmunder Volksbank geht auf eine am 7. Februar 1899 gegründete genossenschaftliche Gewerbebank mit beschränkter Haftpflicht zurück. Die 23 Gründungsmitglieder, Männer aus Handwerk und Handel, beabsichtigten, Bankgeschäfte „zum Zwecke der Beschaffung für das Gewerbe und die Wirtschaft der Mitglieder nötigen Geldmittel“ zu betreiben. Nach anfänglich schweren Zeiten betrug die Bilanzsumme zum zehnjährigen Bestehen eine Million Mark. 1918 wurde erstmals ein eigenes Gebäude bezogen. Die Inflation des Jahres trieb die Bilanzsumme in astronomische Höhen, sie beträgt Ende 1923 über eine Trillion Mark. Davon blieben nach der Abwertung auf Rentenmark ganze 19 Pfennig Eigenkapital übrig. 1924 bringt die neue stabile Währung eine schnelle Normalisierung des Geschäftslebens.

Nach 1945 1965 folgte die Bank der Empfehlung des Deutschen Genossenschaftsverbandes, den Namen Gewerbebank in „Dortmunder Volksbank“ abzuändern. 1971 wurde die Volksbank Castrop-Rauxel durch Fusion übernommen und als Zweigniederlassung weitergeführt. In den 1970er Jahren wurden zahlreiche weitere Zweigstellen gegründet; Geschäftsumfang, Bilanzsumme und Mitgliederzahlen stiegen rapide an. Nach der Fusion mit der Volksbank Hörde eG 1985 und der Fusion mit der Volksbank Dortmund-Asseln 1986 stieg die Bilanzsumme auf 1,25 Milliarden Mark. Das Geschäftsstellennetz in Dortmund, Castrop-Rauxel und Lünen-Brambauer wächst auf insgesamt 42 Bankstellen. Weitere Fusionen erfolgen 1995 mit der Bank für Beamte und Angestellte und 2003 mit der Volksbank Unna Schwerte.

1999: 100 Jähriges Jubiläum 1999 feiert die Dortmunder Volksbank ihr 100 jähriges Jubiläum. Einhundert Jahre nach ihrer Gründung gehört die Dortmunder Volksbank mit einem Bilanzvolumen von über 3,3 Milliarden DM zu den großen Volksbanken in Deutschland. Unter den rund 2.300 Genossenschaftsbanken liegt sie bundesweit an 12. Stelle, in Nordrhein-Westfalen ist sie die drittgrößte Volksbank.

Leistungsspektrum

Das Leistungsspektrum der Dortmunder Volksbank baut auf vier Säulen: Der Auftritt als Filialbank (direkter Kontakt mit Ansprechpartnern in der jeweiligen Zweigstelle), Beratungsbank (Beratung bei Spezialthemen), Onlinebank (Online Abwicklung des Zahlungsverkehrs sowie des Wertpapierhandels per Online-Banking und Brokerage) sowie als SB-Bank (Geldautomaten und SB-Terminals). Auf Basis dieses Leistungsspektrums hat die Dortmunder Volksbank eine Bilanzsumme von über vier Mrd.€ erreicht und steigert damit ihr Ergebnis zum fünften Mal in Folge.

Einzelnachweise

  1. a b Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
  2. http://www.dovoba.de/etc/medialib/i500m0113/pdf.Par.0159.File.tmp/Geschaeftsbericht_2009.pdf

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