Erzbistum Villavicencio

Erzbistum Villavicencio
Erzbistum Villavicencio
Basisdaten
Staat Kolumbien
Diözesanbischof Oscar Urbina Ortega
Emeritierter Diözesanbischof Alfonso Cabezas Aristizábal CM
Gregorio Garavito Jiménez SMM
Fläche 65.470 km²
Pfarreien 118 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 540.000 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 506.000 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 93,7 %
Diözesanpriester 142 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 21 (31.12.2007 / AP2009)
Ständige Diakone 13 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 3.104
Ordensbrüder 30 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 46 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Spanisch
Kathedrale Catedral Nuestra Señora del Carmen
Website www.arquidiocesisdevillavicencio.org
Suffraganbistümer Bistum Granada en Colombia
Bistum San José del Guaviare

Das Erzbistum Villavicencio (lat.: Archidioecesis Villavicentiensis, span.: Arquidiócesis de Villavicencio) ist eine in Kolumbien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Villavicencio.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Wappen des Erzbistums Villavicencio

Das Erzbistum Villavicencio wurde am 23. Juni 1903 durch Papst Leo XIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum perplures aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Bogotá als Territorialprälatur Intendencias Orientales errichtet. Die Territorialprälatur Intendencias Orientales wurde dem Erzbistum Bogotá als Suffragan unterstellt.[1] Am 16. März 1908 wurde die Territorialprälatur Intendencias Orientales durch Papst Pius X. zum Apostolischen Vikariat erhoben und in Apostolisches Vikariat Los Llanos de San Martín umbenannt. Das Apostolische Vikariat Los Llanos de San Martín gab am 9. Juni 1949 Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Mitú ab. Am 9. Juni 1949 wurde das Apostolische Vikariat Los Llanos de San Martín in Apostolisches Vikariat Villavicencio umbenannt. Das Apostolische Vikariat Villavicencio gab am 16. Januar 1964 Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Ariari ab.

Am 11. Februar 1964 wurde das Apostolische Vikariat Villavicencio durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Universae regimen zum Bistum erhoben.[2] Das Bistum Villavicencio wurde am 3. Juli 2004 durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Ad totius dominici zum Erzbistum erhoben und in Erzbistum Santa Fe de Antioquia umbenannt.[3]

Ordinarien

Apostolische Vikare von Los Llanos de San Martín

  • Joseph-Marie-Désiré Guiot SMM, 1908–1939
  • Frans Joseph Bruls Canisius SMM, 1939–1949

Apostolische Vikare von Villavicencio

  • Frans Joseph Bruls Canisius SMM, 1949–1964

Bischöfe von Villavicencio

Erzbischöfe von Villavicencio

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pius X: Const. Apost. Cum perplures, ASS 35 (1902–1903), S. 752f.
  2. Paulus VI: Const. Apost. Universae regimen, AAS 56 (1964), n. 13, S. 794ff.
  3. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Ad totius dominici, AAS 96 (2004), n. 10, S. 620f.

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