Franz Schubert (Politiker)
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Franz Schubert (* 5. Dezember 1905 in Maroldsweisach; † 4. August 1992 in Koblenz) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Leben und Wirken
Nach dem Besuch der Volksschule wurde Franz Schubert von 1919 bis 1923 an der staatlichen Forstschule in Lohr ausgebildet. 1923 schloss er sich der völkischen Bewegung an. Am 27. September 1926 trat er in die NSDAP ein, in der er zunächst der Ortsgruppe Landau in der Pfalz angehörte. Am 1. Januar 1927 wurde er ins Saargebiet versetzt.
Im Juni 1933 übernahm Schubert die Führung der NSDAP-Ortsgruppe in St. Ingbert. Anlässlich der Gründung der Deutschen Front im Saargebiet am 1. März 1934 wurde Schubert als Kreisleiter für den Kreis St. Ingbert eingesetzt.
Am 1. März 1935 trat Schubert gemäß dem Artikel 2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 in den nationalsozialistischen Reichstag ein, in dem er bis zum Ende der NS-Herrschaft im Frühjahr 1945 den Wahlkreis 27 (Rheinpfalz-Saar) vertrat.
Ab Januar 1936 war er Bürgermeister in Saarlautern und leistete nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges von 1939 bis 1940 Militärdienst. Ab Januar 1941 war er Kreisleiter in Saarbrücken und ab September 1941 Kreisleiter sowie Oberbürgermeister von Ludwigshafen. Ab Anfang September 1942 war er Kreisleiter sowie Oberbürgermeister von Metz.
Literatur
Weblinks
Kategorien:
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich 1933–1945)
- NSDAP-Mitglied
- Bürgermeister (Ludwigshafen am Rhein)
- Deutscher
- Geboren 1905
- Gestorben 1992
- Mann
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