Hinrich Abel

Hinrich Abel

Hinrich Abel (* 14. Mai 1884 in Brettorf; † 27. Januar 1954 ebenda) war ein deutscher Politiker und NSDAP-Funktionär.

Hinrich Abel war von Beruf Landwirt. Am 1. März 1924 trat er der NSDAP (Mitglieds-Nr. 122398) bei. Dem Oldenburgischen Landtag gehörte er von 1931 bis 1933 an. Er war Bürgermeister in Dötlingen. Von 1932 bis 1933 war er Kreisleiter von Oldenburg-Land für das Amt Wildeshausen. Vom 12. Juli 1933 bis 10. August 1939 war er Leiter der Hauptabteilung I beim Reichsnährstand Weser-Ems. Am 1. August 1935 bis 14. Mai 1939 wurde er Mitglied der Reiter SS (Untersturmführer), der er bis zum 14. Mai 1939 angehörte. Ab 17. April 1936 war er SS-Mann (ab 11. September 1938 Untersturmführer).

Quellen

  • Michael Rademacher: Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser-Ems, S. 405, Tectum-Verlag, Marburg 2005 ISBN 3-8288-8848-8
  • Albrecht Eckhardt: Von der bürgerlichen Revolution bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme – Der oldenburgische Landtag und seine Abgeordneten 1848–1933, 1996, ISBN 3-89598-327-6, Seite 87

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Abel (Familienname) — Relative Häufigkeit des Namens Abel in Deutschland (Stand: Juni 2010) Abel ist ein deutscher, englischer und französischer Familienname. Inhaltsverzeichnis A B C D E …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Abel — (* 10. Februar 1897 in Obernkirchen; † 27. April 1971 ebenda[1]) war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker (KPD). Leben Nach dem Schulbesuch absolvierte Abel eine Ausbildung zum Schuhmacher, nahm von 1916 bis 1918 als Soldat am Ersten… …   Deutsch Wikipedia

  • Dötlingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Ostministerium — Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO), auch als „Ostministerium“ (RMO) bezeichnet, war während des Zweiten Weltkriegs von 1941 bis 1945 die Zentralbehörde der nationalsozialistischen Zivilverwaltung der von der deutschen… …   Deutsch Wikipedia

  • RMO — Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO), auch als „Ostministerium“ (RMO) bezeichnet, war während des Zweiten Weltkriegs von 1941 bis 1945 die Zentralbehörde der nationalsozialistischen Zivilverwaltung der von der deutschen… …   Deutsch Wikipedia

  • RMfdbO — Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO), auch als „Ostministerium“ (RMO) bezeichnet, war während des Zweiten Weltkriegs von 1941 bis 1945 die Zentralbehörde der nationalsozialistischen Zivilverwaltung der von der deutschen… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichsminister für die besetzten Ostgebiete — Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO), auch als „Ostministerium“ (RMO) bezeichnet, war während des Zweiten Weltkriegs von 1941 bis 1945 die Zentralbehörde der nationalsozialistischen Zivilverwaltung der von der deutschen… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete — Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO), auch als „Ostministerium“ (RMO) bezeichnet, war während des Zweiten Weltkriegs von 1941 bis 1945 die Zentralbehörde der nationalsozialistischen Zivilverwaltung der von der deutschen… …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Sommerspiele 2008/Teilnehmer (Deutschland) — GER …   Deutsch Wikipedia

  • Liste des ministres de Basse-Saxe — Cette page recense l ensemble des ministres ayant siégé, depuis 1946, dans les gouvernements du Land de Basse Saxe. La liste est présentée selon le dernier ordre protocolaire connu. Sommaire 1 Ministres actuels 2 Anciens ministres 2.1 Vice… …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”