Johann Friedrich Iken

Johann Friedrich Iken

Johann Friedrich Iken (* 15. Oktober 1837 in Bremen; † 21. Dezember 1902 in Bremen) war ein deutscher Theologe und Kirchenhistoriker.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Iken war der Sohn des Pastors an der St. Pauligemeinde, J. A. Iken. Er besuchte das Alte Gymnasium Bremen. Von 1857 bis 1861 studierte er Evangelische Theologie in Heidelberg, Berlin und Göttingen. 1861/62 war er Institutslehrer in Oberstein. 1863 wurde er Hilfsprediger in Bremen-Arsten. Von 1865 bis 1873 nahm er die Stelle eines Pastors an der St. Fabian-Kirche in Ringstedt wahr. 1873 wurde er Prediger am Armenhaus Bremen im Stephaniviertel und Katechet an der Krankenanstalt Bremen.

Iken wurde bekannt durch eine Fülle von Veröffentlichungen, unter anderem zur Bremer Kirchengeschichte, über die Innere Mission (1881) und zur bremischen Kirchenordnung von 1534 (1891).

Werke

  • Joachim Neander. Sein Leben und seine Lieder. Bremen 1880
  • Die Geschichte der St. Pauli-Kirche und Gemeinde in Bremen. Bremen 1882
  • Heinrich von Zütphen. Verein für Reformationsgeschichte, Halle 1886
  • Zur bremischen Kirchenordnung von 1534. Bremen 1891

Literatur

Weblinks

 Wikisource: Johann Friedrich Iken – Quellen und Volltexte

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Iken — ist der Familienname folgender Personen: Carl Jacob Ludwig Iken (1789–1841), deutscher Philologe und Schriftsteller Jacob Ludwig Iken (1758–1811), Bremer Senator 1802 bis 1811 Johann Friedrich Iken (1837–1902), deutscher Theologe und… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Iken — ist der Name folgender Personen: Johann Friedrich Iken (1837–1902), deutscher Theologe und Kirchenhistoriker Johann Georg Iken (1786–1850), Bremer Senator 1824 bis 1849 Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit de …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Ludwig Mallet — (* 4. August 1792 in Braunfels, Deutschland; † 5. Mai 1865 in Bremen) war ein reformierter Pastor in Bremen und gehörte zu den bedeutenden Predigern der Erwec …   Deutsch Wikipedia

  • Johann David Nicolai — (* 25. Februar 1742 in Hamburg; † 3. April 1826 in Bremen) war ein deutscher Pastor, Pädagoge und Primarius am Bremer Dom. Biografie Nicolai war der Sohn des Hamburger Mehlhändlers Benedict Nicolai. Er absolvierte ab 1750 das Johanneum und ab… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Lange (Schiffbauer) — Johann Lange, um 1810 D …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Heinrich Menken — (* 19. Juli 1766 in Bremen; † 1. Januar 1838 in Bremen) war ein deutscher Maler. Biografie Menken war der Sohn des Bremer Kaufmanns Gootje (auch Goetje, Gätje) Menken und von Marie Sophie Elonore geb. Tiling (Tochter von Pastor Tiling), Enkel des …   Deutsch Wikipedia

  • Justin Friedrich Wilhelm Iken (1726–1805) — Justin Friedrich Wilhelm Iken (* 14. April 1726 in Burgsteinfurt; † 3. November 1805 in Bremen) war ein Jurist sowie Bremer Ratsherr und Bremer Bürgermeister. Biografie Iken war der Sohn von Arnolf Iken, einem Kanzleidirektor aus Burgsteinfurt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Hermann Friedrich Ulrichs — (* 30. Juli 1809 in Bremen; † 3. Dezember 1865 in Vegesack) war Schiffbaumeister und Werftbesitzer. Seine Schiffswerft gilt zusammen mit der Werft von Johann Lange als Vorläufer der 1893 gegründeten Werft Bremer Vulkan. Inhaltsverzeichnis 1 Leben …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Wilhelm Rotermund — Heinrich Wilhelm Rotermund, Kupferstich von Georg Heinrich Tischbein Heinrich Wilhelm Rotermund (* 1. März 1761 in Schleiz im Vogtland; † 25. April 1848 in Bremen) war ein deutscher Autor und Pastor …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich von Zütphen — (Gemälde in der Ansgarii Kirche Bremen) Heinrich von Zütphen (eigentlich wohl Heinrich/Hendrik Gelrie, in der älteren Literatur fälschlich auch Heinrich Moller oder Müller; * um 1488 in Zutphen; † 10. Dezember 1524 in Heide (Holstein)) war Prior… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”