Juli-Medaille (1830)

Juli-Medaille (1830)

Die Juli-Medaille war eine von König Ludwig Philipp I. gestiftete Auszeichnung. Die Verteilung der Medaille erfolgte ab dem 13. Mai 1831. Sie war eine Auszeichnung für die Teilnehmer der Juli-Revolution.

In dem gemachten Gesetzentwurf vom 9. Oktober 1830 war sie mit dem Juli-Kreuz entworfen worden.

Ordensdekoration

Die Ordensdekoration war in Silber. Auf der Vorderseite war der „Gallische Hahn“ auf der französischen Fahne sitzend. Ein Eichenlaubkranz umgab ihn mit der Umschrift „A ses defenseurs la patrie reconnaisante“ (Das dankbare Vaterland seinen Verteidigern). Die Rückseite zeigte drei verschlungene Lorbeerkränze, auf denen die Zahlen des Datums in zwei Zeilen „27, 28. 29.“ und „ Juillet 1831“ standen.

Ordensband

Das Ordensband, an dem die Auszeichnung getragen wurde, war in den Nationalfarben gehalten, also ein rot-weiß-blaues Band.

Literatur

  • Ordensbuch sämtlicher in Europa blühender und erloschener Orden und Ehrenzeichen, Gustav Adolph Ackermann, Verlag Rudolf & Dieterici, Annaberg, 1855

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