Junggesellenmoschee

Junggesellenmoschee
Moschee von Osten

Die Junggesellenmoschee (albanisch Xhamia e Beqarëve) ist ein historisches Bauwerk in der zentralalbanischen Stadt Berat im Quartier Mangalem. Sie wurde 1826 fertiggestellt, einige Quellen nennen das 18. Jahrhundert als Bauzeitraum. Im unteren Teil der Moschee, unter den Arkaden, waren einst Ladengeschäfte integriert, die zum Unterhalt der Moschee beitrugen. Früher beauftragten die Inhaber dieser Geschäfte junge Männer (meist Junggesellen) mit der Bewachung ihrer Läden, daher stammt auch der Name der Moschee.

Die Vorhalle auf der Hangseite der Moschee wurde 1827 errichtet. Gut sichtbar sind die Malereien an den Außenwänden, die Ornamente, Arabesken, Pflanzen und Stadtansichten zeigen. Dies macht die Moschee zu den meist verzierten islamischen Gotteshäuser des Landes. Das Minarett ist vergleichsweise niedrig.

Die Moschee wurde 1961 zum Kulturdenkmal Albaniens erklärt.

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