Kabinett Blittersdorf

Kabinett Blittersdorf

Das Kabinett Blittersdorf bildete vom 5. Oktober 1839 bis 10. November 1843 die Landesregierung von Baden.

Amt Name
Kabinetts- und Staatsminister
als Präsident des Staatsministeriums[1]
Sigismund Freiherr von Reitzenstein
bis Ende 1842
Äußeres und großherzogliches Haus Friedrich Landolin Karl Freiherr von Blittersdorf
Inneres Franz Freiherr Rüdt von Collenberg-Eberstadt
Justiz[2] Isaak Jolly
Finanzen Christian Friedrich von Boeckh
Krieg Eugen Freiherr von Freydorf

Literatur

  • Bertold Spuler: Regenten und Regierungen der Welt. Teil II, Band 3: Neuere Zeit 1492–1918. Ploetz Verlag, Würzburg 1962.
  • Wolfgang Leiser: Minister des Großherzogtums Baden 1818–1918. In: Klaus Schwabe: Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten. 1815–1933. Boldt, Boppard am Rhein 1983, ISBN 3-7646-1830-2, S. 219–229.
  • Martin Furtwängler: Minister und Regierungen von Baden. In: Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.): Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 5: Wirtschafts- und Sozialgeschichte seit 1918. Übersichten und Materialien. Gesamtregister. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg herausgegeben. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-91371-2, S. 479–483.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. In dem Werk Regenten und Regierungen der Welt. Teil II, Band 3: Neuere Zeit 1492 - 1918 von Berthold Spuler wird Reitzenstein in seiner offiziellen Funktion als leitender Staatsminister nicht genannt. Statt dessen hat Spuler für den Zeitraum von 1830 bis 1843 drei Kabinette angegeben, die von den sogenannten „Ministerpräsidenten“ Georg Ludwig Winter 1830 bis 1838, Karl Friedrich Nebenius 1838 bis 1839 und Friedrich von Blittersdorf 1839 bis 1843 angeführt sind. Diese Darstellung wurde von vielen anderen Werken übernommen, wie etwa auch im Anhang des Buches von Eberhard Gönner und Günther Haselier: Baden-Württemberg, Geschichte seiner Länder und Territorien. Verlag Ploetz, Freiburg 1980.
  2. Isaak Jolly ist nur in der Liste bei Wolfgang Leiser als badischer Justizminister genannt und fehlt in der Liste Bertold Spulers.

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