Liste der Kulturdenkmäler in Mesenich

Liste der Kulturdenkmäler in Mesenich

In der Liste der Kulturdenkmäler in Mesenich sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Mesenich aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. März 2011).

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern (Abteistraße, Briedener Weg 2 und 4, Kehrstraße 6, 7, 8, 9 und 11, Kirchstraße, Kochstraße, Pützstraße, Römerstraße 1–11 (ungerade Nummern), 6 und 8, Weinbergstraße 3–13 (ungerade Nummern), 14, 16 und 18, sowie katholische Pfarrkirche, Zehnthofstraße 1–21 (ungerade Nummern) und 2–8 (gerade Nummern)): engerer Dorfkern mit leiterförmigem Grundriss und zahlreichen Fachwerkhäusern seit dem 16. Jahrhundert

Einzeldenkmäler

  • Abteistraße 6: Massivbau, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Abteistraße 7: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, abgewalmtes Dach, dendrodatiert 1478/79 und 1486, Erweiterungen im 18. und am Anfang des 20. Jahrhunderts; Anbau; Ökonomiegebäude mit mittelalterlichem Eingang; Gesamtanlage
  • Abteistraße 8: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, Dachstuhl um 1470/80, Umbau wohl im 18. Jahrhundert
  • (zwischen) Abteistraße und Römerstraße: Scheune, um 1480
  • An der L 98: Schwengelpumpe, Gusseisen, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Briederner Weg 1: Massivbau, teilweise Fachwerk, dendrodatiert 1529/30
  • (bei) Briederner Weg 2: Schwengelpumpe, Gusseisen, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Briederner Weg 10: alte Schule; Bruchsteinbau, 1886/87
  • (vor) Briederner Weg 10: Schwengelpumpe, Gusseisen, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Briederner Weg 11: Bruchsteinhaus mit Sandsteingewänden, bezeichnet 1898
  • Im Winkel 4: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Kehrstraße 6: Fachwerkhaus, eternitverschiefert, Mansarddach, 18. Jahrhundert
  • Kirchstraße 5: Massivbau mit Fachwerkerker, dendrodatiert 1460 ± 5 Jahre
  • Kirchstraße 6: ehemaliger Brauweiler Hof, Zehnthof der Abtei Brauweiler; repräsentativer Krüppelwalmdachbau, Wappen des Abtes Amandus Herriger (1756–78), um 1770, Architekt wohl Nikolaus Lauxen; barocke Nikolausfigur; Kelterhaus, dendrodatiert 1651
  • Kirchstraße 7: Massivbau, im Kern spätmittelalterlich, 15. Jahrhundert, Fachwerkerker, bezeichnet 1762
  • Kirchstraße 8: Kelterhaus, teilweise Fachwerk, um 1605/06
  • Kirchstraße 9: Massivbau, dendrodatiert 1542/43, Kellerportal bezeichnet 1605, Fachwerkerker aus dem 18. Jahrhundert
  • Kirchstraße 10: dreigeschossiges Wohnhaus, Fachwerk-Obergeschoss bezeichnet 1737, im Kern wohl älter
  • Kirchstraße 12: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, dendrodatiert 1478 ± 5 Jahre, bezeichnet 1772
  • Kochstraße 4: Massivbau, dendrodatiert 1485
  • Raiffeisenstraße: Relief, frühes 18. Jahrhundert
  • (bei) Raiffeisenstraße 1: Pumpe, Gusseisen, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Römerstraße 1: Massivbau, dendrodatiert 1494/1544
  • Römerstraße 7: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, 18. Jahrhundert
  • Römerstraße 9: Mansarddachbau, 18. Jahrhundert
  • Weinbergstraße: Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus; romanischer Westturm, eventuell um 1200, oberer Teil wohl spätgotisch, eventuell um 1480; barocker Saalraum, bezeichnet 1733, Sakristei, bezeichnet 168(8?); Grabkreuze, 18. Jahrhundert; Friedhof, Marienkrönungsgruppe, 18. Jahrhundert; reliefiertes Kriegerdenkmal als Torbogen, 1920er Jahre; Gesamtanlage aus Kirche und Friedhof
  • Weinbergstraße: Kelterhaus, Mansarddachbau, Bruchstein, 18. Jahrhundert
  • Weinbergstraße 3: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Ständerbau, wohl aus dem 16. Jahrhundert, Kellerportal bezeichnet 1605
  • Weinbergstraße 11: Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, Moselstil, 1910
  • Weinbergstraße 13: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1584, Anbau 1869, Umbau 1934
  • Weinbergstraße 14: zweiteiliges Fachwerkhaus, teilweise massiv oder verputzt, 16. Jahrhundert, jüngerer Teil aus dem 18. oder 19. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Nr. 16
  • Weinbergstraße 16: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, dendrodatiert 1525; Ziehbrunnen; Gesamtanlage mit Nr. 14
  • Weinbergstraße 18: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Ständerbau, spätes 16. Jahrhundert
  • (bei) Weinbergstraße 20: Kreuz, gusseisen, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Zehnthofstraße: Garten mit schmiedeeisernem Pavillon, bezeichnet 1895
  • Zehnthofstraße 2: Krüppelwalmdachbau, Bruchstein, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Zehnthofstraße 4: Bruchsteinbau mit Fachwerkerker, bezeichnet 1569
  • Zehnthofstraße 5: Bruchsteinbau, Anfang des 19. Jahrhunderts
  • (vor) Zehnthofstraße 5: Schwengelpumpe, Gusseisen, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Zehnthofstraße 8: Bruchsteinhaus, verputzt, dendrodatiert 1562, Umbau im 19. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Garten
  • Zehnthofstraße 13: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, abgewalmtes Mansarddach, dendrodatiert 1737
  • (an) Zehnthofstraße 18: Sturz, bezeichnet 1771
  • Zehnthofstraße 21: Putzbau, bezeichnet 1926

Gemarkung

  • auf der gegenüberliegenden Moselseite an der B 49: Ruine einer Fabrik, Putzbau mit Mittelrisalit
  • östlich des Ortes: Weinbergskapelle, barocker Bruchsteinbau
  • östlich von Mesenich: Waldkapelle, sogenanntes „Erdpfalzhäuschen“

Literatur


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