Ludwig Gaston von Sachsen-Coburg und Gotha

Ludwig Gaston von Sachsen-Coburg und Gotha

Ludwig Gaston mit seiner Frau Mathilde und ihrem Sohn Antonius.

Ludwig Gaston Clemens von Sachsen-Coburg und Gotha (* 15. September 1870 in Ebenthal; † 23. Januar 1942 in Innsbruck) war ein Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha.

Leben

Ludwig war der vierte Sohn von Ludwig August von Sachsen-Coburg und Gotha und Leopoldina von Brasilien. Am 1. Mai 1900 heiratete der ehemalige KuK-Gebirgsjägerhauptmann in München Prinzessin Mathilde von Bayern, die Tochter von Ludwig III..

Nach Mathildes frühem Tod heiratete Ludwig am 30. November 1907 Maria Anna Gräfin von und zu Trauttmansdorff-Weinsberg (* 27. Mai 1873 in Oberwaltersdorf; † 27. Juli 1948 in Coburg), die Tochter von Fürst Karl Johann Nepomuk Ferdinand von und zu Trauttmansdorff-Weinsberg (1845–1921) und Markgräfin Josephine di Pallavicini.

Ludwig wurde in der so genannten Koháry-Gruft der Kirche St. Augustin in Coburg bestattet.^[1]

Nachkommen

Aus der Ehe mit Mathilde hatte er zwei Kinder:

• Antonius (* 17 Juni 1901 in Innsbruck; † 1. September 1970)

∞ 14. Mai 1938 Luise Marie Mayrhofer, die Ehe blieb kinderlos

• Maria Immaculata (* 10. September 1904 in Insbruck; † 18. März 1940 in Varese), starb unverheiratet.

Aus der Ehe mit Maria Anna ging ein Kind hervor:

• Josephine Maria Anna (* 20. September 1911)

∞ 12. Mai 1937 Richard Friedrich Baron von Baratta-Dragano, geschieden am 23. Februar 1945, zwei Kinder.

Literatur

• C. Arnold McNaughton: The Book of Kings: A Royal Genealogy. Band 1, Garnstone Press, London 1973, S. 282.

Weblinks

• http://www.thepeerage.com/p11103.htm#i111027

Einzelnachweise

1. ↑ Harald Sandner:Das Haus Sachsen-Coburg und Gotha 1826 bis 2001; Eine Dokumentation zum 175-jährigen Jubiläum des Stammhauses in Wort und Bild. Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse, Coburg 2001, ISBN 3-00-008525-4, S.318