Marija Jurjewna Kirilenko

Marija Jurjewna Kirilenko
Marija Kirilenko Tennisspieler
Marija Kirilenko
Spitzname: Makiri
Nationalität: RusslandRussland Russland
Geburtstag: 25. Januar 1987
Größe: 174 cm
Gewicht: 60 kg
1. Profisaison: 2001
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Yuri Kirilenko (Vater)
Preisgeld: 4.257.406 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 290:206
Karrieretitel: 5 WTA, 3 ITF
Höchste Platzierung: 18 (7. Juli 2008)
Aktuelle Platzierung: 28
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 211:131
Karrieretitel: 10 WTA, 0 ITF
Höchste Platzierung: 5 (24. Oktober 2011)
Aktuelle Platzierung: 7
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox: 7. November 2011
Marija Kirilenko bei den US-Open 2006
Marija Kirilenko in Wimbledon 2007

Marija Jurjewna Kirilenko (russisch Мария Юрьевна Кириленко, wiss. Transliteration Marija Jur'evna Kirilenko; * 25. Januar 1987 in Moskau, damals Sowjetunion) ist eine russische Tennisspielerin.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Maria Kirilenko machte ihre ersten Schritte im Tennis im Alter von sieben Jahren. Als sie zwölf Jahre alt war, wurde sie von Jelena Brjuchowez entdeckt, die für Maria ein spezielles Trainingsprogramm zusammenstellte. Nach nicht einmal drei Jahren war sie die Beste ihrer Altersgruppe und die zweitbeste U-18 Spielerin. Zu der Zeit wurde sie auch von bekannten Tennisspielern wie Jewgeni Kafelnikow, Andrei Olchowski und Max Mirny unterstützt, die sie auch zu Turnieren begleiteten.

Im Jahr 2002 gewann Kirilenko als eine der jüngsten Spielerinnen die Canadian Open und die US Open der Juniorinnen. Seit September 2002 nimmt sie regelmäßig an WTA-Turnieren teil. Immer wieder vom Verletzungspech verfolgt, kam sie anfangs in der Weltrangliste nur schwer voran. 2005 gewann sie ihren ersten WTA-Titel beim Turnier von Peking.

2006

Kirilenko startete vielversprechend und erreichte gleich beim ersten Turnier des Jahres in Auckland ihr erstes Viertelfinale, scheiterte aber an der späteren Finalistin Wera Swonarewa. Bei den Australian Open, wo sie als Model die Adidas-Kollektion von Stella McCartney präsentierte, traf sie auf Lindsay Davenport und verlor mit 4:6, 6:4, 2:6. In der Woche darauf erreichte sie in Tokio erneut das Viertelfinale, wo sie gegen Martina Hingis chancenlos war (2:6, 1:6). In Dubai gelang ihr ein Achtungserfolg durch einen 6:4-, 6:1-Sieg über Nadja Petrowa, anschließend unterlag sie Swetlana Kusnezowa in drei Sätzen.

In Miami verlor sie im Achtelfinale gegen die spätere Finalistin Marija Scharapowa in einem hochklassigen und spannenden Match 6:3, 4:6 und 1:6. Die Sandplatzsaison verlief nach dem Scheitern in Warschau in der ersten Runde (erneut gegen Martina Hingis, sie verlangte ihr aber bem 5:7, 6:7 alles ab) ganz gut. Die Woche darauf musste sie sich erst Justine Henin im Achtelfinale der Qatar Telecom German Open geschlagen geben. Bei den French Open kam das Aus in der dritten Runde gegen Anna-Lena Grönefeld, trotzdem erreichte Kirilenko erstmals Rang 20 der Weltrangliste.

Schlechter verlief die zweite Jahreshälfte. In Wimbledon verlor sie gleich in Runde 1. Es folgten Erstrundenniederlagen in San Diego, Los Angeles und New Haven. Nur in Montreal konnte sie ein Match gewinnen. Umso überraschender war, dass sie bei den US Open die dritte Runde erreichte, wo sie sich aber der Französin Aravane Rezaï geschlagen geben musste. Danach folgte eine weitere Niederlagenserie – in Peking kam das Aus in Runde 2 (2005 hatte sie das Turnier gewonnen), in Seoul sowie in Tokio und Moskau war schon in Runde 1 Endstation. Bis auf Position 33 der Weltrangliste abgerutscht, konnte sie nach drei Erstrundenniederlagen in Folge in Zürich nach zwei Siegen mal wieder ins Viertelfinale einziehen. Eine Woche später in Linz musste sie wegen starker Schmerzen (rechte Hüfte) ihre Erstrundenpartie aufgeben. Damit war die Saison 2006 für sie beendet.

2007

Zu Saisonbeginn musste sie sich in Gold Coast in der zweiten Runde der späteren Siegerin Dinara Safina geschlagen geben. In Hobart verlor sie ihr Auftaktmatch gegen Sania Mirza. Bei den Australian Open lief es besser – nach zwei engen Siegen über Karolina Šprem und Julija Wakulenko unterlag sie in Runde 3 ihrer Landsfrau Swetlana Kusnezowa mit 1:6, 4:6.

Gleich danach reiste sie nach Tokio zu den Toray Pan Pacific Open. In der ersten Runde musste sie gegen Shahar Peer sowohl im Einzel als auch – mit ihrer Landsfrau Wera Duschewina – im Doppel antreten. Die beiden Russinnen besiegten die Israelin und ihre Partnerin Marion Bartoli, am Tag darauf schlug Kirilenko Shahar Peer auch im Einzel. Dies war der erste Sieg der Russin über eine Top-20-Spielerin seit etwa einem Jahr. Anschließend unterlag sie der Lokalmatadorin Ai Sugiyama. Im Doppel setzte es ein glattes 1:6, 1:6 gegen die an 2 gesetzten Chinesinnen Yan Zi/Zheng Jie. Ebenfalls an Nummer 2 gesetzt musste sie sich in Pattaya Nicole Pratt knapp in drei Sätzen geschlagen geben.

In Dubai gewann sie zunächst ihr „Pflichtspiel“ gegen die rund 150 Plätze schlechter notierte Rumänin Monica Niculescu. Allerdings scheiterte sie dann in drei engen Sätzen an Daniela Hantuchová. Im Doppel kam für Kirilenko und Hingis schon in Runde 1 das Aus. Eine Woche später ging es dann nach Doha. Ihr Auftaktmatch gegen Anne Kremer aus Luxemburg gewann sie ohne Probleme, das Achtelfinale verlor sie allerdings glatt in zwei Sätzen gegen ihre Doppelpartnerin Martina Hingis. Im Doppel konnte das mit einer Wildcard angetretene Paar das Turnier gewinnen. In Indian Wells kam Kirilenko in die dritte Runde und kassierte eine glatte Niederlage gegen ihre Landsfrau Anna Tschakwetadse.

In Miami kam nach einem Freilos das Aus in Runde 2 gegen Venus Williams, danach folgte eine dreiwöchige Pause. In Budapest verlor Kirilenko überraschend ihr Auftaktmatch gegen Anne Kremer, es folgten drei weitere Erstrundenniederlagen: in Estoril gegen die Qualifikantin Nika Ozegovic knapp in drei Sätzen, in Berlin gegen die Chinesin Li Na in drei Sätzen und in Rom gegen die Japanerin Ai Sugiyama mit 4:6, 7:5, 5:7. Bei den French Open in Paris konnte sie immerhin die zweite Runde erreichen, verlor ihr Match aber nach großem Kampf in drei Sätzen gegen Samantha Stosur. Beim Turnier in Birmingham bezwang Kirilenko in Runde 1 Raquel Kops-Jones mit 6:3, 6:3 und besiegte dann die Französin Nathalie Dechy mit 5:7, 6:2 und 6:0. Im Achtelfinale verlor sie knapp gegen die spätere Turniersiegerin Jelena Janković (6:3, 3:6 und 5:7). Beim nächsten Turnier in Eastbourne scheiterte sie gleich in Runde 1 (2:6, 3:6) an der Österreicherin Sybille Bammer.

In Wimbledon verlor sie in Runde 1 gegen die als Lucky Loser ins Hauptfeld gerutschte Französin Alizé Cornet. Gut drei Wochen später meldete sich Kirilenko in Stanford mit einem Erstrundensieg gegen die Weißrussin Wiktoryja Asaranka, die zu diesem Zeitpunkt zwei Plätze in der Weltrangliste vor ihr stand, zurück. In der zweiten Runde scheiterte sie allerdings mit 0:6 und 6:7 (5) an Katarina Srebotnik. Im folgenden Turnier in San Diego erreichte sie das Viertelfinale mit Siegen über Hana Šromová, Lucie Šafářová und Jelena Janković, verlor dann allerdings gegenn Jelena Dementjewa. Beim anschließenden WTA-Turnier in Los Angeles erreichte sie durch Siege über Jelena Bowina, Marion Bartoli und Gisela Dulko erneut das Viertelfinale - auf ihrem Weg dahin musste sie keinen einzigen Satz abgeben. Sie scheiterte dort zwar mit 4:6 und 4:6 an der späteren Siegerin Ana Ivanović, schaffte mit den guten Resultaten aber den Sprung zurück unter die besten 35 der Weltrangliste.

Beim Turnier in Toronto schlug Kirilenko in der ersten Runde Martina Müller, musste dann jedoch gegen Marion Bartoli verletzungsbedingt aufgeben. Bei den US Open zog sie mit Siegen über Martina Müller und Katerina Srebotnik unter die besten 32 ein, ehe sie Julija Wakulenko unterlag. Nach zweiwöchiger Pause meldete sie sich in Kolkata mit Erfolgen zurück. Nach Siegen über Flavia Pennetta und Daniela Hantuchová erreichte sie das Finale, wo sie sich mit einem glatten 6:0-, 6:2-Sieg über Marija Korytzewa ihren zweiten Turniersieg sicherte. Eine Woche später in Seoul zog Kirilenko erneut ins Finale ein, unterlag dort jedoch Venus Williams in drei Sätzen. Danach musste sie vier Niederlagen in Folge einstecken. Schließlich gewann sie noch das ITF-Turnier in Dubai, im Endspiel besiegte sie Jewgenija Rodina. Die Saison beendete Kirilenko mit einer Bilanz von 34 Siegen und 27 Niederlagen unter den Top 30.

2008

Das Jahr begann mit dem Einzug in das Viertelfinale in Auckland, dort unterlag sie Tamira Paszek in zwei Sätzen. Bei den Australian Open erreichte sie erstmals in ihrer Karriere die 4. Runde eines Grand-Slam-Turniers, unterlag dann aber knapp Daniela Hantuchová. In Doha scheiterte sie in der zweiten Runde an Anabel Medina Garrigues. Nachdem in Dubai, Bengaluru, Indian Wells und Miami jeweils in der Auftaktrunde Schluss war, gewann Kirilenko das Tier IV-Turnier von Estoril. In Berlin musste sie in der ersten Runde drei Matchbälle gegen Jelena Wesnina abwehren, schaffte dann den Einzug ins Achtelfinale, wo sie gegen Jelena Janković verlor. In Rom kam erneut gegen Janković im Achtelfinale das Aus. Bei den French Open unterlag sie in der 2. Runde überraschend der Qualifikantin Zheng Jie. Anschließend gewann sie das Tier IV-Turnier von Estoril. Mit 15 Siegen bei insgesamt 18 Sandplatzmatches gelang ihr nach zwei Jahren der Sprung zurück in die Top 20. Bei den Rasenturnieren in ’s-Hertogenbosch und Wimbledon verlor sie dann jeweils ihre Auftaktrunde. Die Hartplatzsaison begann vielversprechend: Viertelfinale in Portorož, zweite Runde in Montreal und Halbfinale in Cincinnati. In Cincinnati gewann Kirilenko mit Nadja Petrowa zudem die Doppelkonkurrenz. Danach folgten drei Niederlagen in Serie - in New Haven, bei den US Open und in Tokio. Ihr erstes Herbstturnier in Seoul, wo sie auch im Jahr zuvor das Finale erreicht hatte, konnte sie gewinnen. In Tokio und Moskau verlor sie in der 1. Runde. In Zürich und in Linz schaffte sie jeweils den Einzug in Runde zwei und verlor dort gegen Francesca Schiavone bzw. Alizé Cornet. Die Saisonbilanz: drei Einzel- und ein Doppel-Titel.

2009

Das Jahr begann für Kirilenko mit drei Niederlagen in Folge, in Sydney, Melbourne und Dubai verlor sie ihre Auftaktrunde. In Monterrey musste sie in der zweiten Runde gegen Lucie Šafářová verletzungsbedingt aufgeben. In Indian Wells verlor sie erneut ihr Auftaktmatch, in Miami verlor sie gegen Flavia Pennetta in Runde 2. In Miami, wo sie das Turnier im Jahr zuvor gewinnen konnte, erreichte sie wiederum das Finale; dieses Mal musste sich aber in zwei Sätzen Roberta Vinci beugen. In Fès verlor sie gegen die Polin Marta Domachowska erneut die Auftaktrunde. Die Woche darauf sie verlor in Estoril als Titelverteidigerin das Viertelfinale gegen Jekaterina Makarowa in drei Sätzen. Danach folgten vier Erstrundniederlagen in Madrid, bei den French Open, in Birmingham und in Eastbourne. In Wimbledon überstand Kirilenko erstmals seit 2005 die erste Runde, ehe sie Caroline Wozniacki mit 0:6, 4:6 unterlag. Beim Sandturnier von Bastad scheiterte sie erneut an Wozniacki, dieses Mal im Viertelfinale. Zu Beginn der Sommersaison erreichte Kirilenko in Stanford, L.A. und Cincinnati jeweils die 2. Runde. Nach überstandener Qualifikation verlor sie in der 1. Runde von Toronto gegen Flavia Pennetta, beim Turnier von New Haven musste Kirilenko in der Qualifikation aufgeben. Wie schon 2003, 2006 und 2007 erreichte sie dann die 3. Runde der US Open mit einem Sieg über die Polin Agnieszka Radwańska, verlor dann aber gegen Li Na in zwei Sätzen.

Nach einer dreiwöchigen Pause ging Kirilenko in Seoul an den Start und verlor als Titelverteidigerin im Halbfinale gegen die spätere Siegerin Kimiko Date Krumm. Im dritten Satz kämpfte sie sich nach einem 0:5 noch heran, verlor aber schließlich mit 4:6. In Peking und Osaka war jeweils mit der Auftaktrunde Schluss. Ihr letztes Turnier der Saison spielte Kirilenko in Moskau, wo sie erstmals ein Einzel gewinnen konnte. Im Viertelfinale unterlag sie der späteren Siegerin Francesca Schiavone. Die Saison brachte für die Russin eine Bilanz von 23:25 Siegen.

In den Doppelkonkurrenzen erreichte sie mit Flavia Pennetta das Achtelfinale der Australian Open, in Dubai mit Agnieszka Radwańska sogar das Finale. Mit Pennetta gelang ihr in Indian Wells der Einzug ins Halbfinale, in Miami scheiterten die beiden in der zweiten Runde. Zusammen mit Sorana Cîrstea erreichte sie das Finale von Fès, in Estoril verlor sie mit ihr zusammen das Viertelfinale. In Madrid ging sie erneut mit Pennetta an den Start, musste aber gleich in Runde 1 aufgeben. Bei den French Open schied sie im Achtelfinale aus. Auch im Doppel verlief die Rasensaison weniger gut. Mit Radwańska gelang ihr dann der Finaleinzug von L.A., bei den US Open erreichte sie mit Jelena Vesnina das Viertelfinale. Zum Saisonende gewann sie mit ihrer Landsfrau Nadia Petrova die Doppelkonkurrenz von Moskau, dies war der zweite Turniersieg für die Paarung Kirilenko/Petrova.

2010

In die neue Saison startete Kirilenko mit Siegen. Das Viertelfinale von Auckland verlor sie dann gegen Shahar Peer, in Melbourne gelang ihr erstmals der Einzug in das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers: In ihrem Auftaktmatch schlug sie die Siegerin von 2008, Maria Sharapowa, im Achtelfinale profitierte sie beim Stand von 5:4 von der Aufgabe ihrer Landsfrau Dinara Safina; das Viertelfinale verlor sie unter Oberschenkelschmerzen in zwei Sätzen gegen die Chinesin Zheng. Erstmals erreichte Kirilenko im Doppel mit Partnerin Agnieszka Radwańska das Halbfinale, aus dem Cara Black/Liezel Huber nach drei Sätzen als Sieger hervorgingen. In Dubai scheiterte sie bereits in der Auftaktrunde, bei den Turnieren in Indian Wells und Miami jeweils in der dritten Runde gegen Caroline Wozniacki. Bei den Turnieren von Marbella und Barcelona schied sie in Runde 1 bzw. 2 aus. Nach dem bescheidenen Beginn der Sandplatzsaison gelang ihr der Einzug ins Viertelfinale von Rom (u.a. schlug sie Swetlana Kusnezowa), wo sie dann Serena Williams 1:6, 4:6 unterlag. In dieser Saison spielte sie an der Seite von Agnieszka Radwańska (Ausnahme: Rom), mit der sie in Indian Wells, Miami und bei den Sandplatzturnieren jeweils das Viertelfinale im Doppel erreichte. Nach einer Erstrundenniederlage in Madrid gelang Kirilenko bei den French Open der Einzug ins Achtelfinale. Zunächst bezwang sie erneut Kusnezowa und unterlag dann der späteren Turniersiegerin Francesca Schiavone.

In die kurze Rasensaison startete sie in Hertogenbosch mit einem Sieg gegen Ioana Raluca Olaru, ehe sie in der zweiten Runde gegen Kirsten Flipkens aufgeben musste. In Wimbledon erreichte sie zum ersten Mal die dritte Runde und scheiterte dort an Kim Clijsters (3:6, 3:6). In Stanford spielte Kirilenko ihr erstes Turnier auf der US Open Series. Nach zwei Siegen scheiterte sie im Viertelfinale an Agnieszka Radwanska. In San Diego, Cincinnati und Montreal konnte sie im Einzel jeweils nur ein Match gewinnen. Im Doppel gewann sie dagegen mit Jie Zheng das Turnier von San Diego und in Cincinnati an der Seite von Azarenka. Eine Woche vor den US Open scheiterte Kirilenko im Halbfinale von New Haven an Nadia Petrova. Bei den US Open spielte sie sich erneut in die dritte Runde, wo sie Swetlana Kuznetsowa dieses Mal unterlag. In Seoul schied sie in Runde 2 gegen die frühere Weltrangkistenerste Dinara Safina aus. Auch eine Woche später in Tokio erreichte sie die zweite Runde, wo sie gegen Flavia Pennetta verlor. In Beijing verlor sie nach zwei gewonnenen Matches gegen Vera Zvonareva. In Osaka gab sie in Runde 2 auf. Ihr letztes Turnier der Saison spielte Kirilenko erneut in Moskau, wo sie im Einzel-Finale ihrer Doppelpartnerin Azarenka mit 3:6, 4:6 unterlag, nachdem sie im zweiten Satz mit 4:0 schon deutlich in Führung gelegen hatte.

2011

In diesem Jahr gewann Kirilenko ihr neuntes WTA-Turnier in der Doppelkonkurrenz. In Madrid besiegte sie mit Asaranka die Paarung Květa Peschke/Katarina Srebotnik glatt in zwei Sätzen. Bei den French Open kam sie im Einzel wie im Jahr zuvor bis ins Achtelfinale. In Wimbledon schied sie in Runde drei mit einer Zweisatzniederlage gegen Titelverteidigerin Serena Williams aus. Im Achtelfinale von Stanford (Hartplatz) konnte sie Serena dann immerhin einen Satz abnehmen. Im Doppel heimste sie mit Asaranka mit einem klaren Finalsieg über Huber/Raymond einen weiteren Titel ein. Bei den US Open kam sie mit Siegen über Makarowa, Duschewina und die US-Amerikanerin Christina McHale bis ins Achtelfinale, wo nach einer Dreisatzniederlage gegen Sam Stosur Endstation war. Beim WTA-Turnier in Peking erreichte sie mit Siegen über Julia Görges, Samantha Stosur und Tamira Paszek das Viertelfinale, unterlag dort aber Monica Niculescu in einem engen Dreisatzmatch. Am 24. Oktober erreichte siedann mit Rang 5 ihre bislang höchste Position in der Doppel-Weltrangliste.

Turniersiege (WTA)

Einzel

Jahr Kategorie Turnier Finalgegnerin Ergebnis
2005 Tier II Peking Anna-Lena Grönefeld 6:3, 6:4
2007 Tier III Kolkata Marija Korytzewa 6:0, 6:2
2008 Tier IV Estoril Iveta Benešová 6:4, 6:2
2008 Tier IV Barcelona María José Martínez Sánchez 6:0, 6:2
2008 Tier IV Seoul Samantha Stosur 2:6, 6:1, 6:4

Doppel

Jahr Kategorie Turnier Partnerin Gegnerinnen im Finale Ergebnis
2004 Tier III Birmingham Maria Scharapowa Lisa McShea/Milagros Sequera 6:2, 6:1
2005 Tier III Tokio Gisela Dulko Shinobu Asagoe/Maria Vento-Kabchi 7:5, 4:6, 6:3
2007 Tier I Doha Martina Hingis Ágnes Szávay/Vladimíra Uhlířová 6:1, 6:1
2008 Tier IV Estoril Flavia Pennetta Mervana Jugić-Salkić/İpek Şenoğlu 6:4, 6:4
2008 Tier III Cincinnati Nadja Petrowa Hsieh Su-Wei/Jaroslawa Schwedowa 6:3, 4:6, [10:8]
2009 Premier Moskau Nadja Petrowa Marija Kondratjewa/Klára Zakopalová 6:2, 6:2
2010 Premier San Diego Zheng Jie Lisa Raymond/Rennae Stubbs 6:4, 6:4
2010 Premier 5 Cincinnati Wiktoryja Asaranka Lisa Raymond/Rennae Stubbs 7:64, 7:68
2011 Premier Mandatory Madrid Wiktoryja Asaranka Květa Peschke/Katarina Srebotnik 6:4, 6:3
2011 Premier Stanford Wiktoryja Asaranka Liezel Huber/Lisa Raymond 6:1, 6:3

Grand-Slam-Ergebnisse Einzel

Turnier 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Australian Open - - 2R 3R 3R 4R 1R VF 2R
French Open - 2R 1R 3R 2R 2R 1R AF AF
Wimbledon - 1R 2R 1R 1R 1R 2R 3R 3R
US Open 3R 2R 2R 3R 3R 1R 3R 3R AF

Weblinks

 Commons: Maria Kirilenko – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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