Chemie Schmöckwitz

Chemie Schmöckwitz
SV Schmöckwitz-Eichwalde
Voller Name Sportverein Schmöckwitz-Eichwalde e.V.
Gegründet 1953
Stadion Sportplatz am Hirtenfließ
Plätze 1.000
Liga Kreisliga Berlin
2007/08 14. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der SV Schmöckwitz-Eichwalde ist ein deutscher Sportverein aus Berlin-Schmöckwitz. Heimstätte des 300 Mitglieder starken Vereins ist der Sportplatz am Hirtenfließ, welcher 1.000 Zuschauern Platz bietet.

Inhaltsverzeichnis

Sektion Fußball

Logo der BSG Pneumant

Der SV Schmöckwitz-Eichwalde wurde 1953 unter der Bezeichnung BSG Chemie Schmöckwitz gegründet und spielte wie fast alle Chemie-Mannschaften im traditionellen Grün-Weiß. Kurz nach der Gründung wurde die Mannschaft der SG Eichwalde integriert. 1955 fusionierte die BSG mit Chemie Grünau zur BSG Chemie Grünau-Schmöckwitz. Noch im Fusionsjahr stieg Grünau-Schmöckwitz in die Bezirksliga Berlin auf, in der auf Anhieb hinter der SG Dynamo-Mitte die Vizemeisterschaft eingefahren wurde.

1957 gewann Chemie Schmöckwitz vor Lichtenberg 47 die Ostberliner Meisterschaft und stieg in die II. DDR-Liga auf. Die damals dritthöchste Spielklasse der DDR hielt die BSG bis 1962, wobei die Berliner fast ausnahmslos im Abstiegskampf standen. Größter Erfolg war das 1957 erreichte Achtelfinale im FDGB-Pokal, in dem Chemie Grünau-Schmöckwitz der BSG Lokomotive Stendal mit 1:2 unterlag. In der Folgezeit wurden wieder Namensänderungen vollzogen. 1961 spaltete sich die BSG wieder in die beiden Vereine aus Grünau und Schmöckwitz auf, mit dem Einsteigen von Pneumant spielten die Berliner ab 1983 als BSG Pneumant Schmöckwitz.

Auf sportlicher Ebene war Schmöckwitz bis 1991 mit kurzzeitigen Unterbrechungen in der Berliner Bezirksliga aktiv. Der SV Schmöckwitz-Eichwalde wurde nach der Wende in die Berliner Landesliga eingruppiert, konnte diese Spielklasse aber nicht halten. Eine Rückkehr in höhere Gefilde gelang Schmöckwitz-Eichwalde nicht mehr.

Statistik

  • Gewinn der Meisterschaft Berlin (Ost): 1957
  • Teilnahme II. DDR-Liga: 1958 bis 1961/62
  • Teilnahme FDGB-Pokal: 1957, 1959, 1960

Literatur

  • Hardy Grüne: Chemie Schmöckwitz. In: Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. AGON Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 406.

Weblink


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Chemie Grünau-Schmöckwitz — SV Schmöckwitz Eichwalde Voller Name Sportverein Schmöckwitz Eichwalde e.V. Gegründet 1953 Stadion …   Deutsch Wikipedia

  • SV Schmöckwitz-Eichwalde — Voller Name Sportverein Schmöckwitz Eichwalde e.V. Gegründet 1953 Stadion Sportplatz am Hirtenfließ Plätze …   Deutsch Wikipedia

  • Championnat de RDA de football (Bezirksliga) Berlin-Est — Bezirksliga Ost Berlin Début 1952 Fin 1991 Organisateur 1952 1958: Deutschen Sportauschusses 1958 1990: Deutscher Fussball Verband der DDR (DFV) Nation …   Wikipédia en Français

  • II. DDR-Liga 1959 — Die II. DDR Liga 1959 war die fünfte Spielzeit der 1955 gegründeten II. DDR Liga. Sie war nach der DDR Oberliga und der I. DDR Liga die dritthöchste Spielklasse im Deutschen Fußballverband der DDR (DFV). Inhaltsverzeichnis 1 Spielbetrieb 2… …   Deutsch Wikipedia

  • II. DDR-Liga 1960 — Die II. DDR Liga 1960 war die sechste Spielzeit der 1955 gegründeten II. DDR Liga. Sie war nach der DDR Oberliga und der I. DDR Liga die dritthöchste Spielklasse im Deutschen Fußballverband der DDR (DFV). Inhaltsverzeichnis 1 Spielbetrieb 2… …   Deutsch Wikipedia

  • II. DDR-Liga 1958 — Die II. DDR Liga 1958 war die vierte Spielzeit der 1955 gegründeten II. DDR Liga. Sie war nach der DDR Oberliga und der I. DDR Liga die dritthöchste Spielklasse im Deutschen Fußballverband der DDR (DFV). Inhaltsverzeichnis 1 Spielbetrieb 2… …   Deutsch Wikipedia

  • II. DDR-Liga 1957 — Die II. DDR Liga 1957 war die dritte Spielzeit der 1955 gegründeten II. DDR Liga. Sie war nach der DDR Oberliga und der I. DDR Liga die dritthöchste Spielklasse im Deutschen Fußballverband der DDR (DFV). Inhaltsverzeichnis 1 Spielbetrieb 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Gerhard Polland — (* 7. März 1920; † 11. Mai 2006) war Fußballspieler in Leipzig und spielte dort zwischen 1949 und 1959 in der Oberliga, der höchsten Spielklasse in der DDR. Mit Chemie Leipzig wurde er DDR Meister, mit dem SC Lok Leipzig Pokalsieger. Später… …   Deutsch Wikipedia

  • BSG Einheit Rostock — Einheit Rostock Voller Name Betriebssportgemeinschaft Einheit Rostock Gegründet 1950 Klubfarben rot weiß Stadion Volksstadion Rostock …   Deutsch Wikipedia

  • Einheit Rostock — Voller Name Betriebssportgemeinschaft Einheit Rostock Gegründet 1950 Klubfarben rot weiß …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”