Parlamentswahlen in der Türkei 2011

Parlamentswahlen in der Türkei 2011
Parlamentswahlen 2011
Parlamentswahlen 2011
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Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2007
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Angezeigt wird jeweils die Partei mit den meisten Stimmen pro Provinz (Gelb = AKP, Rot = CHP, Grün = MHP und Blau = Unabhängige).

Die Wahl zur 24. Großen Nationalversammlung der Türkei fand am 12. Juni 2011 statt. Die regierende islamisch-konservative Adalet ve Kalkınma Partisi (AKP) unter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan gewann zum dritten Mal in Folge die Parlamentswahl, verfehlte aber die angestrebte Zweidrittelmehrheit, um alleine die Verfassung ändern zu können. Die kemalistisch-sozialdemokratische Cumhuriyet Halk Partisi (CHP) trat zum ersten Mal mit ihrem neuen Vorsitzenden Kemal Kılıçdaroğlu zur Wahl an und wurde zweitstärkste Partei.

Inhaltsverzeichnis

Wahlrecht

In der Türkei gilt mit der Zehn-Prozent-Hürde des Art. 33 Abs. 1 des Abgeordnetenwahlgesetzes[1] die im europäischen Vergleich höchste Sperrklausel. Um diese Klausel zu umgehen, beschlossen einige Parteien mit örtlich begrenzter Wählerschaft wie die Barış ve Demokrasi Partisi (BDP), ihre Kandidaten als unabhängige Kandidaten in die Wahl zu schicken. Insgesamt stellten sich 230 unabhängige Kandidaten und 17 Parteien zu Wahl.

Das Mindestalter für das passive Wahlrecht wurde auf 25 Jahre (vorher 30) herabgesetzt[2]. Im Wahlkampf durfte zum ersten Mal neben der türkischen Sprache auch die kurdische Sprache der größten ethnischen Minderheit verwendet werden. Mit 50.189.930 wahlberechtigen Bürgern gab es mehr als 7 Millionen Neuwähler.

In den Provinzen Adıyaman, Ağrı, Artvin, Bingöl, Bitlis, Diyarbakır, Elazığ, Erzincan, Erzurum, Gaziantep, Giresun, Gümüşhane, Hakkari, Kars, Malatya, Kahramanmaraş, Mardin, Muş, Ordu, Rize, Siirt, Sivas, Trabzon, Tunceli, Şanlıurfa, Van, Bayburt, Batman, Şırnak, Ardahan, Iğdır und Kilis waren die Wahllokale von 07:00 bis 16:00 UTC+2 geöffnet. In den restlichen Provinzen waren die Öffnungszeiten von 08:00 bis 17:00 UTC+2.[3]

Teilnehmende Parteien

Der Oberste Wahlausschuss der Türkei (tr: Yüksek Seçim Kurulu) registrierte 27 Parteien, die zur Wahl antreten könnten. Doch neun der zugelassenen Parteíen entschieden sich dazu nicht anzutreten. Sie schickten entweder ihre Mitglieder als Unabhängige ins Rennen oder gingen ein Wahlbündnis mit anderen Parteien ein. Schließlich wurden noch am 19. April die Özgürlük ve Dayanışma Partisi und Yeni Parti ausgeschlossen, weil sie ihre Unterlagen nicht komplett hatten. So traten am Ende 15 Parteien an. Im einzelnen waren dies in der Reihenfolge des Stimmzettels:

Logo Partei Vorsitzender
AKP.svg Adalet ve Kalkınma Partisi Recep Tayyip Erdoğan
Demokrat Parti Logo.svg Demokrat Parti Namık Kemal Zeybek
Chp-logo.svg Cumhuriyet Halk Partisi Kemal Kılıçdaroğlu
Emep.svg Emek Partisi Haydar Kaya
Millet Partisi.png Millet Partisi Aykut Edibali
Logo LDP.svg Liberal Demokrat Parti Cem Toker
Saadet parti amblem.png Saadet Partisi Mustafa Kamalak
HEPAR Logo.svg Hak ve Eşitlik Partisi Osman Pamukoğlu
Has parti amblemi.png Halkın Sesi Partisi Numan Kurtulmuş
MHP flag.svg Milliyetçi Hareket Partisi Devlet Bahçeli
Dyplogo.gif Doğru Yol Partisi Çetin Özaçıkgöz
TKP Logo.svg Türkiye Komünist Partisi Erkan Baş
Milliyetci ve Muhafazakar Parti Logo.png Milliyetçi ve Muhafazakar Parti Ahmet Reyiz Yılmaz
Büyük Birlik Partisi.svg Büyük Birlik Partisi Yalçın Topçu
DSP Logo.svg Demokratik Sol Parti Masum Türker

Unabhängige Kandidaten

Neben Parteien traten auch unabhängige Kandidaten zur Wahl an. Mit 230 unabhängigen Kandidaten gab es deutlich weniger Kandidaten als bei der Wahl im Jahr 2007 (699 Personen). 17 linke und sozialistische Parteien wie die BDP, die Emek Partisi und weitere schlossen sich zum Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku (Block der Arbeit, Demokratie und Freiheit) zusammen und schickten 65 Kandidaten für 41 Provinzen ins Rennen. Der Großteil der Kandidaten stehen der BDP nah. Unter anderem traten prominente Persönlichkeiten wie Leyla Zana, Hatip Dicle, Ferhat Tunç, Şerafettin Elçi, Altan Tan und Yüksel Avşar (Cousin der Hülya Avşar) an. Auch sozialistische Kandidaten wie Ertuğrul Kürkçü (Mitgründer der THKP-C), Sırrı Süreyya Önder und Levent Tüzel (ehemaliger Vorsitzender der Emek Partisi) befanden sich darunter. Zu den Kandidaten gehörten auch Ahmet Türk und Aysel Tuğluk, die nach dem Verbot der Demokratik Toplum Partisi im Jahr 2009 ihre Mandate verloren hatten. Politikern mit kurdischer Herkunft wie Tuğluk und Türk ist es seit 1983 durch das türkische Gesetz Nr. 2820 über die politischen Parteien verboten, im Wahlkampf und im Parlament kurdisch zu sprechen [4], die Nichteinhaltung des Kurdischverbotes wurde im Wahlkampf 2011 erstmals toleriert bzw. nicht unterbunden und verfolgt.

Zahl der Abgeordneten nach Provinzen

Die Zahl der Mandate für eine Provinz richtet sich nach deren Bevölkerungszahl. Istanbul als bevölkerungsreichste Provinz hat 85 von den 550 Mandate, während Bayburt nur einen einzigen Angeordneten entsendet. Die einzelnen Zahlen sind:

Parteien im Parlament

Von anfangs 27 zur Wahl angemeldeten Parteien traten wegen Nichtzulassung und Formfehlern nur 15 zur Wahl an. Aufgrund der in der Türkei geltenden10%-Sperrklausel gelang nur drei Parteien der Einzug ins Parlament. Es wurden 36 unabhängige Kandidaten ins Parlament gewählt. Sie wurden von der Vereinigung Emek-Demokrasi ve Özgürlük Bloku unterstützt.

Logo Partei Vorsitzender Stimmen in % Abgeordnete Abgeordnete 2007
AKP.svg
Adalet ve Kalkınma Partisi Recep Tayyip Erdoğan 21.414.314 49,84 326 341
Chp-logo.svg
Cumhuriyet Halk Partisi Kemal Kılıçdaroğlu 11.142.541 25,95 135 112
MHP flag.svg
Milliyetçi Hareket Partisi Devlet Bahçeli 5.583.668 13,00 53 70
Unabhängige Kandidaten 2.843.867 6,25 36 26

Unabhängige Wahlsieger

Die unabhängigen Kandidaten, die ein Mandat gewonnen haben, sind:

Kandidat Wahlregion Block
Murat Bozlak Adana Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Halil Aksoy Ağrı Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Ayla Akat Ata Batman Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Bengi Yıldız Batman Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
İdris Baluken Bingöl Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Hüsamettin Zenderlioğlu Bitlis Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Hatip Dicle Diyarbakır Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Leyla Zana Diyarbakır Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Emine Ayna Diyarbakır Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Altan Tan Diyarbakır Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Nursel Aydoğan Diyarbakır Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Şerafettin Elçi Diyarbakır Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Selahattin Demirtaş Hakkâri Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Adil Kurt Hakkâri Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Esat Canan Hakkâri Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Pervin Buldan Iğdır Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Sebahat Tuncel Istanbul Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Sırrı Süreyya Önder Istanbul Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Abdullah Levent Tüzel Istanbul Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Mülkiye Birtane Kars Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Ahmet Türk Mardin Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Gülser Yıldırım Mardin Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Erol Dora Mardin Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Ertuğrul Kürkçü Mersin Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Sırrı Sakık Muş Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Demir Çelik Muş Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Gültan Kışanak Siirt Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Hasip Kaplan Şırnak Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Selma Irmak Şırnak Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Faysal Sarıyıldız Şırnak Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
İbrahim Ayhan Şanlıurfa Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
İbrahim Binici Şanlıurfa Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Kemal Akdaş Van Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Aysel Tuğluk Van Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Özdal Üçer Van Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku
Nazmi Gür Van Emek, Demokrasi ve Özgürlük Bloku

Auswirkungen

Die regierende AKP konnte zum dritten Mal ihre Stimmenzahl steigern. Nur in drei (Hakkâri, Iğdır und Tunceli) von 81 Provinzen erhielt sie kein Mandat. Aufgrund einer Änderung der Wahlbezirke und einer Steigerung des Prozentsatzes der zu berücksichtigenden Stimmen von AKP, CHP und MHP (Parteien mit mehr als 10% Stimmanteil) von 81,8% auf 88,8% während der Anteil der AKP am Zuwachs von 7,0% der zu berücksichtigendenStimmen nur 3,24% war, erhielt die Partei weniger Sitze im Parlament als nach der Wahl 2007. Sie verfehlte ihr Wahlziel eine Zweidrittelmehrheit zu erreichen, die zu einer Änderung der türkischen Verfassung ohne Zustimmung anderer Parteien erforderlich ist. Bei dieser Wahl, der ersten nicht vorzeitig durchgeführten seit 34 Jahren,[5] gab es die kleine Sensation, dass nach über 50 Jahren mit Erol Dora aus Mardin wieder ein Abgeordneter christlichen Glaubens einen Sitz im Parlament hat.

Auch andere Gruppen sind nach der Wahl stärker repräsentiert. In das Parlament wurden 78 Frauen gewählt, die bisher größte Anzahl. Ebenfalls erhöhte sich die Zahl der "Unabhängigen", vor allem der BDP nahstehende Kurden, um 9 auf 36. Nachdem kurdische Politiker erstmals in kurdischer Sprache im Wahlkampf auftreten durften[6] wird nach der Wahl erwartet, dass sich Erdoğan verstärkt der Lösung der kurdischen Frage zuwendet, zumal sich PKK-Führer Abdullah Öcalan verhandlungsbereit gezeigt hat.[7][8]

Prozesse gegen gewählte Abgeordnete

Vier Angeklagte der Ergenekon- und Balyoz-Prozesse (Sinan Aygün, Mehmet Haberal, İlhan Cihaner und Mustafa Balbay) wurden über die Liste der CHP und einer über die MHP ins Parlament gewählt. Außerdem sind sechs, formal unabhängige, Abgeordnete der BDP (İbrahim Ayhan, Gürsel Yıldırım, Selma Irmak, Kemal Aktaş, Faysal Sarıyıldız und Hatip Dicle) im Rahmen des Prozesses gegen die verbotene Teilorganisation der PKK Koma Civakên Kurdistan in Haft.

Der Hohe Wahlrat entzog Hatip Dicle wenige Tage nach der Wahl sein Mandat wegen einer politisch begründeten Haftstrafe von April 2010. Die in der Direktwahl unterlegene AKP-Kandidatin Oya Eronat aus der Provinz Diyarbakır wird für Dicle nachrücken. Dadurch erhöht sich die Zahl der Sitze der Regierungspartei AKP in der türkischen Nationalversammlung um einen Sitz. Dicle will die Entscheidung anfechten.[9] Die verbleibenden gewählten unabhängigen Abgeordneten beschlossen daraufhin einen Boykott des Parlaments. Des Weiteren wurde die Entlassung der restlichen fünf unabhängigen Abgeordneten abgelehnt.[10] Auch Mehmet Haberal und Mustafa Balbay wurden nicht auf dem Gefängnis entlassen.

Eröffnung des Parlaments

Das neue Parlament konstituierte sich am 28. Juni 2011. Wie angekündigt blieben die unabhängigen Abgeordneten der Sitzung fern. An Stelle von Hatip Dicle leistete Oya Eronat ihren Amtseid. Die CHP war zwar anwesend, verweigerte jedoch (außer Oktay Ekşi) aus Protest gegen die nicht Freilassung von Mehmet Haberal und Mustafa Balbay den Eid zu schwören. Oktay Ekşi legte den Eid ab, weil er als Dienstältester die Sitzung leitete.[11]

Einzelnachweise

  1. Abgeordnetenwahlgesetz Nr. 2839 vom 10. Juni 1983, RG Nr. 18076 vom 13. Juni 1983 (online).
  2. Per Gesetz Nr. 5551 vom 13. Oktober 2006 über die Änderung eines Artikels der Verfassung der Republik Türkei, RG Nr. 26322 vom 17. Oktober 2006 sowie das Änderungsgesetz Nr. 5552 vom 19. Oktober 2006 zum Abgeordnetenwahlgesetz, RG Nr. 26330 vom 28. Oktober 2006; vgl. auch Art. 67 Abs. 7 der Verfassung.
  3. Beschlussnr. 2007-580 vom Yüksek Seçim Kurulu
  4. Gesetz Nr. 2820 vom 22. April 1983 über die politischen Parteien, RG Nr. 18027 vom 24. April 1983; Deutsche Übersetzung von Ernst E. Hirsch in: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart (Neue Folge). Bd. 13, Mohr Siebeck Verlag, Tübingen 1983, S. 595 ff.
  5. Turkey’s early elections end in disappointment for some parties
  6. Erdogans Wahlsieg Volkstribun mit gestutzten Flügeln
  7. Überraschungssieger Kurden
  8. Kurden hoffen auf den Tag danach
  9. Türkei: Hatip Dicle wird Abgeordnetenstatus entzogen Turkishpress, 22. Juni 2011
  10. Gericht blockiert Freilassung unabhängiger kurdischer Kandidaten
  11. Türkische Oppositionsparteien boykottieren Vereidigung in Parlament

Weblinks


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