China-Knigge

China-Knigge

Das Sozialverhalten in China weist, bedingt durch die andersartige Chinesische Kultur, gegenüber dem westlich-europäischen Verhalten teilweise recht gravierende Unterschiede auf. Nachfolgend werden einige wichtige Aspekte vorgestellt.

Inhaltsverzeichnis

Anrede

Chinesische Männer werden mit Xiansheng (先生 = Herr) angesprochen, Frauen mit Nüshi (女士 = Dame). Beide Anreden werden hinter den Namen gestellt:

  • Wang Xiansheng (王先生= Herr Wang),
  • Wang Nüshi (王女士= Frau Wang).

Auch wird der Titel generell hinter dem Namen gesetzt.

  • Boshi (博士 = Dr.): Wang Boshi (= Dr. Wang)
  • Daifu (大夫 = Arzt): Wang Daifu (= Dr. Wang)
  • Laoshi (老师 = Lehrer): Wang Laoshi (= Lehrer Wang)
  • Jingli (经理 = Manager): Wang Jingli (= Manager Wang)
  • Jiaoshou (教授 = Professor): Wang Jiaoshou (= Professor Wang)

Das Alter hat in China nach wie vor eine hohe Bedeutung. Seniorität gilt deshalb immer noch oft mehr als Kompetenz. Deshalb ist die vertraute Anrede mit Lao (老 = alt) auch keine Beleidigung.

  • Lao Wang (老王 = alter Wang) nennt man einen Herrn, einen Freund mit dem Familiennamen Wang, der älter ist als man selbst.
  • Xiao Wang (小王 = kleine/r Wang) nennt man einen Herrn, eine Dame, einen Freund, eine Freundin mit dem Familiennamen Wang, der / die jünger ist als man selbst.

Bescheidenheit

Bescheidenheit hat in China einen hohen Stellenwert. Man spielt das, worauf man eigentlich stolz ist - sei es nun die eigene Familie oder eigene Leistungen - herunter, lässt aber beim Abwiegeln den Stolz trotzdem noch erkennen.

Bitten und Fragen

Bitten sollten nach Möglichkeit indirekt vorgebracht werden. Chinesen wissen, wie man durch die Blume spricht.

Ein direktes Ja wird manchmal vermieden. Es kann auch heißen: "Ich höre dir zu."

Das Ausfragen durch Chinesen kann sehr mühsam sein. Es dient aber der Kontaktaufnahme. Die gleichen Fragen kommen immer wieder:

  • Woher kommen Sie?
  • Was sind Sie von Beruf?
  • Wieviel Geld verdienen Sie?
  • Sind Sie verheiratet?
  • Wie alt sind Sie?
  • Haben Sie Kinder? ...

Ein respektvolles persönliches Interesse an seinem chinesischen Gegenüber kann geschäftliche, distanzierte Beziehungen vertiefen und dazu führen, dass Spezialanliegen wie eine kleinere Bestellung oder ausgefallenere Wünsche plötzlich kein Problem darstellen. Jedoch ist darauf zu achten, dass man Fingerspitzengefühl besitzt und seinem Gegenüber respektvoll zeigt, dass solche Spezialwünsche keine Selbstverständlichkeit sind. Lob wird auch in China gerne zur Kenntnis genommen. Für chinesische Angestellte kann es persönlich sehr motivierend sein, wenn man sie deutlich als wichtig und besonders behandelt. Ebenfalls ein Lob an China und deren Menschen wird auf jeden Fall gerne gehört. Man darf aber auch ruhig Freude am eigenen Land erkennen lassen.

Einladungen

Auf eine Einladung folgt immer eine Gegeneinladung. Ausländische Geschäftspartner werden jedoch nicht nach Hause, sondern stets in ein gutes Restaurant eingeladen. Man nimmt nicht im von der Allgemeinheit genutzten Speiseraum Platz, sondern in einem Separée. Durch diese Privatheit wird der Besuch geehrt. Solche gesonderten Speiseräume sind in jedem größeren Restaurant vorhanden und bieten neben dem Esstisch oftmals auch eine Sitzecke mit Fernseher, der nach dem Essen gern für Karaoke genutzt wird. Nach dem gemeinsamen Restaurantbesuch wird spielerisch um die Rechnung gekämpft. Getrennte Rechnungen sind verpönt.

Besuchen chinesische Geschäftsleute ein anderes Land und werden von den dortigen Geschäftspartnern nach Hause eingeladen, nehmen sie gern an, da man ihnen damit eine besondere Ehre erweist.

Fotos

Für Chinesen sind Fotos sehr wichtig. Sie möchten darauf aber auch immer vorteilhaft erscheinen. Aus diesem Grund gibt es wenige Momentaufnahmen, vor einem Foto wird erst von vielen Posen bezogen.

Typisch für viele Jüngere ist das zeigen des Zeige- und Mittelfingers als V in Richtung der Kamera.

Geschenke

Die Chinesen haben eine sehr ausgeprägte Geschenkkultur, deren Regeln zu beachten sind. Am Wichtigsten ist, dass Geschenke dem Aufbau einer Beziehung dienen und zu Gegenleistungen verpflichten sollen.

Besonders ungeeignet als Geschenk sind Uhren: Dem Empfänger könnte damit angedeutet werden, dass seine Zeit ablaufe: Das Wort 'Zhong' für Uhr kommt auch in 'SongZhong' - wenn auch nur der Aussprache nach - vor (was ungefähr soviel bedeutet wie beerdigen). Armbanduhren (die nicht 'Zhong' sondern 'ShouBiao' heißen) sind also nicht betroffen. Da es auch noch einige andere ungeeignete Geschenkkategorien - und Geschenkverpackungen - gibt, sollte man sich hier kompetent beraten lassen.

Zu bestimmten Anlässen kann offen Geld geschenkt werden. Es wird in einem roten Umschlag überreicht. Hinweis: Die Farbe Rot gilt in China als Farbe des Wohlstandes; deshalb werden Geldgeschenke nicht offen auf die Hand sondern im roten Umschlag mit beiden Händen überreicht.

Gesicht

Gesichtswahrung (das Gesicht wahren = nicht bloßgestellt werden) ist für alle Menschen wichtig. In der interkulturellen Kommunikation wird häufig empfunden, dass für die "andere" Seite Gesichtswahrung besonders wichtig sei. Nicht selten wird Gesichtswahrung aber nur deswegen besonders wichtig, weil in der interkulturellen Kommunikation Missverständnisse viel wahrscheinlicher sind, als im vertrauten kulturellen Umfeld. Entsprechend sind Gesichtsverletzungen (Ehrverlust, Peinlichkeiten, Konsistenzbrüche, Verlust der Glaubwürdigkeit usw.) wahrscheinlicher.

Als Besonderheit für China kann jedoch angenommen werden, dass sich in der vieltausendjährigen Geschichte der chinesischen Sozialpsychologie sowohl die Methoden der Gesichtswahrung wie auch das Zufügen willentlicher Gesichtsverletzungen sehr weit entwickeln konnten.

Guanxi

Guanxi (关系 = Beziehungen) ist das, was man in Deutschland als "Vitamin B" bezeichnen könnte. Chinesen leben in einem System von konzentrischen Beziehungsnetzwerken, die ihnen helfen, eine Arbeitsstelle zu bekommen oder zu behalten und dergleichen mehr.

Händedruck

Händeschütteln war im traditionellen China nicht üblich, aber auch noch heute unterscheidet sich der chinesische Händedruck noch oft von dem westlichen. Vor allem aber gilt es als unfein, die Hand fest zu drücken.

Das Heranwinken auf Chinesisch sieht auf dem ersten Blick wie Wegscheuchen aus. Die Finger werden dabei nach unten gehalten.

Konflikte und Kritik

Bei Konflikten ist es wichtig, goldene Brücken zu bauen, damit beide Seiten ohne Gesichtsverlust aus dem Konflikt herauskommen.

Öffentliche Kritik an China ist ein Tabu. Auch Kritik am eigenen Land kommt nicht gut an. Es schadet also dem eigenen Ansehen, wenn man vor Chinesen über die eigene Regierung lästert. Kritik an der chinesischen Führung ist ohnehin ein Fauxpas und kann theoretisch bei gewissen Punkten wie z.B. öffentlicher Forderung nach einem Sturz der Regierung, auch strafrechtlich verfolgt werden. Des Weiteren sollte man ein solides Grundwissen über die chinesische Geschichte und Situation verfügen und aggressive Floskeln und Phrasen vermeiden. Viele Chinesen fühlen sich von der internationalen Berichterstattung schlecht behandelt und in der Tat, weichen die Sichtweisen in vielen Punkten extrem voneinander ab. Ein weiterer Punkt, der sich nicht nur auf die Politik bezieht, ist der, dass aufgrund der kolonialen Vergangenheit und der als arrogant und belehrend aufgefassten westlichen Diskussionskultur, Chinesen Diskussionen eher vermeiden oder aggressiv reagieren. Kommt es dennoch im vertraulichen Gespräch zu politischer Kritik, so sollten Sie ihre Gesprächspartner keinesfalls gegenüber Dritten zitieren. Abgesehen davon, dass eine falsche Zitation verständlicherweise zu Streitigkeiten führen können, ist die Gefahr sehr hoch, dass alle Parteien ihnen in Zukunft aus den Weg gehen werden.

Politische Diskussionen sollten daher von Neulingen gemieden werden, falls es dennoch zu einer Diskussion kommt, sollte man ruhig und sachlich argumentieren. Das dreschen von Phrasen und leidenschaftliches impulsives Verteidigen seiner Argumente wird als Schwäche und Fehlen von Argumenten interpretiert.

Chinesen kleiden ihre Kritik oft in ein Lob. War ein Dolmetscher unfähig, wird erwähnt, dass er noch sehr viele andere Arbeiten zu erledigen hat. Gefällt einem das Zimmer nicht, kann man feststellen, dass die Aussicht (auf die Schnellstraße) sehr gut war.

Lachen und Lächeln

Das chinesische Lachen ist oft auch ein Ventil für starke Gemütsbewegungen. Deshalb kann es vorkommen, dass Chinesen in Situationen lachen, die für einen Europäer schockierend sind. Das kann ein Unfall oder auch eine andere Katastrophe sein.

Lächeln ist vor allem in kritischen Situationen angebracht. Es soll einer Eskalation der Situation vorbeugen. Es kann aber auch der Täuschung dienen. Generell dient das Lächeln jedoch der Entspannung und Chinesen sind der Ansicht, dass Ausländer zu wenig lächeln. In diesem Zusammenhang steht das chinesische Sprichwort 笑一笑,十年少. Xiao yi xiao, shi nian shao. (Lächle ein wenig und du bist zehn Jahre jünger.)

Angesichts der oft komplizierten und harten Lebensverhältnisse in der chinesischen Geschichte und Gegenwart ist der chinesische Humor sehr nuancenreich und weit kultiviert. Das gilt sowohl für den feinsinnigen Witz wie auch für den derben Klamauk. Viele Witze spielen mit den verschiedenen Elementen der chinesischen Sprache und sind deswegen manchmal nur zusammen mit weiteren Erläuterungen übersetzbar. „Westliche“ Witze kommen deshalb oft gar nicht an oder nicht so, wie man es erwartet. Sarkasmus und Ironie sollte man ohne sehr gutes Verständnis für die Feinheiten der Sprache vermeiden, weil die Gefahr von Missverständnissen oder sogar völligem Unverständnis recht groß ist. Des Weiteren sollte vor allem in der Anwesenheit von Frauen auf frivole Witze verzichtet werden.

Wie überall, so kann auch in China ein Witz in der größeren Runde – z.B. beim abendlichen Umtrunk – bei den unterschiedlichen Teilnehmern unterschiedliche Eindrücke hinterlassen, selbst wenn alle gleich laut zu lachen scheinen. Hier hilft persönliche Integrität und Humor mit Respekt sowohl für Anwesende wie auch für nicht Anwesende.

Namen

Chinesische Familiennamen stehen immer vorn und bestehen häufig nur aus einem Schriftzeichen. Der persönliche Name besteht häufig aus zwei Silben und wird außerhalb der Familie nicht alleine genannt, sondern selbst unter Freunden wird der ganze Name verwendet. Wang Feng wird von seinen Kollegen Wang Feng gerufen oder mit einem Spitznamen bzw. als Lao Wang, wenn er älter ist oder mit Xiao Wang, wenn er jünger ist. In chinesischen Freundschaften wird man auch auf Anreden wie z.B. "Wang Ge" stoßen. "Ge" steht für die Bezeichnung "älterer Bruder" und drückt implizit eine hierarchisch übergeordnete Position aus.

Zu beachten ist, dass chinesische Frauen ihren Familiennamen auch nach der Verheiratung beibehalten. Die Kinder (das Kind) erhalten meist den Familiennamen des Vaters, oft aber auch den Familiennamen der Mutter.

Die Eltern haben bei der Auswahl der Namen ihrer Kinder völlig freie Wahl unter allen Tausenden chinesischen Schriftzeichen. Die von den Eltern gewählten Namen haben gelegentlich Bezug zu den kulturellen und politischen Gegebenheiten der Zeit, in der ein Kind geboren wurde. So kann es vorkommen, dass Kinder Namen erhielten, die Geister und Dämonen abschrecken oder Rotgardisten freundlich stimmen sollten. Die Namen der Gegenwart drücken vor Allem den Wunsch der Eltern nach dem Erfolg ihrer Kinder aus.

Es gibt keine Liste vorgeschriebener Vornamen und Prozesse mit dem Standesamt über unzulässige Namen. Es gibt aber auch professionelle Namensberater, die sich für die Auswahl eines geeigneten Namens bezahlen lassen.

Verhalten im globalen Kontext

Menschenrechte

Das soziale Verhalten der Menschen zeigt in hohem Maße Gemeinsamkeiten. Das schließt Gemeinsamkeiten hinsichtlich der körperlichen und seelischen Verletzbarkeit der Menschen ein. Eine spezifisch chinesische Haltung gegenüber der Menschenrechtsfrage wird in der interkulturellen Diskussion häufig auf eine Andersartigkeit sozialen Verhaltens in China zurückgeführt. Hier ist es wichtig, beurteilen zu können, mit welcher Kompetenz, mit welcher Legitimation, mit welchen Interessen und in welchem Kontext eine solche Andersartigkeit als Argument in die Diskussion eingebracht wird. [1]

Viele Chinesen sind mit der Menschenrechtssituation im eigenen Land nicht zufrieden, beurteilen aber verständlicherweise aus ihren historischen und sozialen Rahmenbedingungen. In China findet eine langsame Öffnung und Verbesserung statt, radikale Reformen werden aber aufgrund der extrem negativen Erfahrungen im 20. Jahrhundert von der Mehrheit abgelehnt. Auch hier gilt, dass man sich mit diesem komplexen Thema zuerst umfassend auseinandersetzen sollte, bevor man voreilige Schlüsse zieht oder noch schlimmer Diskussionen mit Einheimischen beginnt.

Verhandlungen

Mit den traditionellen Verhandlungstechniken der 36 Strategeme werden Chinesen schon im Kindesalter vertraut gemacht. Ein Verständnis für die sich daraus ergebende Verhandlungsethik ist für nicht-chinesische Verhandler wichtig.

Über Verhandlungstaktiken und -Strategien in China gibt es viel Literatur, jedoch wenig Material, das eine wichtige Entwicklung der letzten Jahre berücksichtigt: Chinesische Verhandlungspartner haben insbesondere in großen Unternehmen ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz entwickelt und können sich sowohl auf ihrem heimischen Spielfeld wie auch auf dem Spielfeld ihrer Verhandlungspartner sicher bewegen. Konkrete Beispiele sind Verhandlungen über Lizenzen, Urheberrechte und Schutz intellektuellen Eigentums. In der Anfangsphase wird diesem Thema häufig scheinbar keine besondere Bedeutung zugemessen, da man es später „pragmatisch“ und auf Vertrauensbasis lösen könne. Kurz vor Vertragsabschluss kann sich jedoch herausstellen, dass das Thema beim chinesischen Partner von in den USA, Europa oder Hongkong ausgebildeten Anwälten bearbeitet wird.


Generell muss ein nicht-chinesischer Verhandler sich darauf einstellen, dass je nach Bedarf zwischen „westlichem“ und „chinesischem“ Rechts- und Kulturverständnis gewechselt werden kann. Ein gut vorbereiteter Verhandler muß also in beiden Kulturen gut zu Hause sein[2]. „Westliche“ Normen werden als gemeinsame Basis dargestellt, aber dann bei Bedarf „chinesisch“ interpretiert, z.B. Marktwirtschaftlichkeit „mit chinesischem Charakter“ (中国特色的, zhongguo tese de = in chinesischer Färbung). Der Kulturkritiker Bo Yang verglich diese Anpassung von Kulturimporten mit einem Einlegen alles Fremdländischen in die chinesische Sojasoße[3].

China ist im Gegensatz zu westlichen Staaten eine "High Context Culture". Das bedeutet, dass auf schriftliche Verträge weniger Wert gelegt wird und eine persönliche freundschaftliche Beziehung zum Geschäftspartner von extrem wichtiger Bedeutung ist. In China kommt es zu einer viel stärkeren Vermischung von Privat und Geschäft, als in westlichen Kulturen. Im schlimmsten Fall kann dies bedeuten, dass der Geschäftspartner den westlichen Partner am Ende der Verhandlungen ohne moralische Bedenken austrickst, da keine persönliche Beziehung zum Partner vorherrschte. Im besten Fall kann es dazu führen, dass ein chinesischer Partner eine äußerst lukratives Angebot eines Konkurrenten ausschlägt um die gute Beziehung nicht zu gefährden.

Quellen

  1. Ian Mabbett, David Kelly (Hrsg.), Anthony Reid (Hrsg.): Asian Freedoms - The Idea of Freedom in East and Southeast Asia, 1998, ISBN 0521637570
    Gregor Paul (Hrsg.), Caroline Y Robertson-Wensauer (Hrsg.): Traditionelle chinesische Kultur und Menschenrechtsfrage, 1997, ISBN 3789054828
  2. Lynda S. Bell (Hrsg.), Andrew I. Nathan (Hrsg.), Ilan Peleg: Negotiating Culture and Human Rights, 2001, ISBN 0231120818
  3. Bo Yang , Häßliche Chinesen (Übersetzt von Jürgen Ritter), in: Die Auflösung der Abteilung für Haarspalterei, Texte moderner chinesischer Autoren - Von den Reformen bis zum Exil, Reinbek b. Hamburg 1991, S.16-24.

Literatur

  • Penelope Brown und Stephen C. Levinson. Politeness: Some Universals in Language Usage. New York u.a.: Cambridge University Press 1987.
  • Liang Yong. Höflichkeit im Chinesischen: Geschichte, Konzepte, Handlungsmuster. München: iudicium 1998.
  • Gregor Paul (Hrsg.), Caroline Y. Robertson-Wensauer (Hrsg.): Traditionelle chinesische Kultur und Menschenrechtsfrage, 1997, ISBN 3-7890-5482-8
  • Lynda S. Bell (Hrsg.), Andrew I. Nathan (Hrsg.), Ilan Peleg: Negotiating Culture and Human Rights, 2001, ISBN 0-231-12081-8
  • Ethan Gutmann: Losing the New China - A Story of American Commerce, Desire and Betrayal, 2004, ISBN 1-893554-83-X
  • Ian Mabbett, David Kelly (Hrsg.), Anthony Reid (Hrsg.): Asian Freedoms - The Idea of Freedom in East and Southeast Asia, 1998, ISBN 0-521-63757-0
  • Sally Steward /Gabriel Donleavy: Whose Business Values?, 1995, ISBN 962-209-386-8 (Hongkong)
  • Yu-Chien Kuan, Petra Häring-Kuan Der China Knigge - Eine Gebrauchsanweisung für das Reich der Mitte Frankfurt a. M.: Fischer, 2006, ISBN 3-596-16684-5
  • Ning Huang, Die chinesische Denkphilosophie, Future-Institute, Berlin 2007: ISBN 978-3936250398
  • Dr. Jens Bölscher, Business-Knigge für deutsche Manager in China, Norderstedt: BoD, 2008, ISBN 3-8370-6274-0

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