Priekule

Priekule (dt.: Preekuln)
Basisdaten
Staat:	Lettland
Landschaft:	Kurland (lettisch: Kurzeme)
Verwaltungsbezirk:	Priekules novads
Koordinaten:	56° 27′ N, 21° 36′ O56.44416666666721.595Koordinaten: 56° 26′ 39″ N, 21° 35′ 42″ O
Einwohner:	2.441 (1. Jan. 2010)
Fläche:	5,4 km²
Bevölkerungsdichte:	452,04 Einwohner je km²
Höhe:
Stadtrecht:	seit 1928
Webseite:	www.priekule.lv

Priekule (dt.: Preekuln) ist eine Stadt im Südwesten Lettlands. Seit 2009 besteht eine Verwaltungsgemeinschaft mit 5 umliegenden Gemeinden.

Der Ort wurde 1483 erstmals urkundlich erwähnt als Baron Korff (Adelsgeschlecht) hier Land erwarb. 1871 wuchs Priekule, als ein Anschluss von der Ostsee in Libau an die Warschau-Petersburger Eisenbahn gebaut wurde. Die Stadtrechte wurden 1928 gewährt. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt 1945 in den Kurlandschlachten völlig zerstört.

• Die sogenannten Schwedischen Tore des Guts Preekuln stehen unter Denkmalschutz.
• 1680 unternahm der örtliche Schmied Johanson einen Flugversuch vom Kirchturm

Literatur

• Heinz zur Mühlen: Baltisches historisches Ortslexikon, Tl. 2, Lettland (Südlivland und Kurland), ISBN 978-3-41206-889-9
• Latvijas Pagastu Enciklopēdeija (2002) ISBN 9984-00-436-8