Rotenkirchen

Rotenkirchen
Rotenkirchen
Stadt Einbeck
Wappen von Rotenkirchen
Koordinaten: 51° 46′ N, 9° 50′ O51.7697222222229.8280555555556166Koordinaten: 51° 46′ 11″ N, 9° 49′ 41″ O
Höhe: 166 m ü. NN
Einwohner: 212 (2010)[1]
Eingemeindung: 1974
Postleitzahl: 37574
Vorwahl: 05561

Rotenkirchen ist ein am Ahlsburg liegender Ortsteil der Stadt Einbeck in Niedersachsen südwestlich des Stadtkerns. In seiner Nähe befindet sich die Burgruine Grubenhagen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Dorf Rotenkirchen findet im Jahr 1203 erste urkundliche Erwähnung. Während der Belagerung der Burg Grubenhagen 1448 durch den Landgrafen Ludwig I. (Hessen) wurde Rotenkirchen zerstört.

Die umliegenden Ortschaften Edemissen, Dörrigsen, Odagsen, Iber, Strodthagen, Buensen, Stöckheim, Wetze, das Landgut Wickershausen, Dassensen, Wellersen, Hullersen, Holtensen, Vardeilsen, Avendshausen, Rengershausen, Kuventhal, Andershausen und Kohnsen gehörten bis 1826 zum Amt Rotenkirchen. Danach wurde es mit dem Amt Salzderhelden vereinigt und der Amtssitz mit der Bezeichnung Grubenhagen nach Salzderhelden verlegt.

Rotenkirchen wurde 1974 durch Eingemeindung zum Ortsteil der Stadt Einbeck.

Politik

Ortsbürgermeister ist Dieter Schrader (WG).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Im 19. Jahrhundert wurde im Ort ein Schloß errichtet, das u.a. von hannoverschen Königen zu Freizeitzwecken benutzt wurde.[2] Davon ist heute ein verpachteter Gutshof im Besitz des Landes Niedersachsen verblieben. Das in dem vorgelagerten Wald befindliche ehemalige Ökonomiegebäude[3] dieser Anlage wird heute vom Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik für geowissenschaftliche Forschungen benutzt.[4]

Einzelnachweise

  1. Stadt Einbeck: Einwohnerstatistik Oktober 2010 (PDF). Abgerufen am 22. März 2011.
  2. Schloss Rotenkirchen
  3. Lithographie Schweizerei
  4. Außenstelle LIAG

Weblinks


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