Tifon

Tifon
Тифон
Naval Ensign of Russia.svg
Bauwerft: Neue Admiralitätswerft, St. Petersburg
Kiellegung: 26. Juni 1863
Stapellauf: 14. Juni 1864
Indienststellung: 13. Mai 1865
Dienstzeit: 1865-1922
Verdrängung: 1566 t
Länge: 61,3 m
Breite: 14,0 m
Tiefgang: 3,5 m
Antrieb: 1 Dampfmaschine
1 Schraube
570 PS
Geschwindigkeit: 6,7 kn
Reichweite: 1440 sm
Besatzung: 10 Offiziere
100 Mannschaften
Bewaffnung: Geschütze:

ab 1865:

  • 2 * 9-Zoll-Glattrohrkanone

ab 1868:

  • 2 * 381-mm-Glattrohrkanone

ab 1876:

Tifon (russisch: Тифон, Transliteration Tifon; benannt nach der Gestalt Typhon der griechischen Mythologie) war der Name eines Kanonenbootes der Kaiserlich-Russischen Marine. Das Boot gehörte zu einer Serie von insgesamt zehn Kanonenbooten (Klasse Bronenossez (Броненосец, auch Klasse Uragan (Ураган) nach erstgebauten Boot). Die Boote waren die ersten Monitore, die auf russischen Werften gebaut wurden. Der Bau dieser Klasse führte zu einem Innovationsschub der russischen Schiffbauindustrie.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die russische Marineführung verfolgte die Entwicklung im Bereich des Baus von gepanzerten Kriegsschiffen aufmerksam. Nachdem Berichte über den erfolgreichen Einsatz der USS Monitor im amerikanischen Sezessionskrieg eingegangen waren, wurde der Bau der hölzernen Fregatten Sewastopol (Севастополь), Petropawlowsk (Петропавловск) und der Korvette Askold (Аскольд) vorerst ausgesetzt. Zur Diskussion der Frage der Panzerung dieser, aber auch schon im Flotteneinsatz befindlicher hölzerner Kriegsschiffe, wurde ein besonderes Komitee unter Vorsitz von Vizeadmiral Rumjanzew (Румянцев) gebildet. Entscheidender war jedoch, dass das Marineministerium den Entschluss fasste, die Admiralitätswerften (auch Galeereninsel, russisch: Галерный островок) für den Bau von eisernen Schiffen umzurüsten. Außerdem wurden in den Ischorski-Werken der Admiralität Fertigungsanlagen für die Eisenerzeugung und Walzstraßen aufgebaut.

Gegen Ende des Jahres 1862 besuchte ein russischer Flottenverband unter Führung Kaptän 1. Ranges S. S. Lessowski (С. С. Лесовский) die USA. Zum Personal des Verbandes gehörte auch der Schiffbauingenieur Oberst[1] N. A. Arzeulow (Н. А. Арцеулов). Lessowski und Arzeulow stellten während des Besuches fest, dass die amerikanischen Monitore des Typs Passaic für die Verteidigung Kronstadts und des Finnischen Meerbusens am geeignetsten erschienen. Auf Grundlage ihres Berichtes fasste die russische Regierung den Beschluss, eine Serie von zehn derartigen Monitoren aufzulegen. Zur Anwendung sollte die Turmkonstruktion von John Ericsson kommen. Einer der Gründe für die Auswahl dieser Konstruktion war die Tatsache, dass der Turm mit 15 Lagen Panzerplatten mit einer Stärke von 25,4 mm[2] gepanzert war. Bei der Konstruktion von Cowper Phipps Coles bestand die Panzerung aus einer Lage mit einer Stärke von 114,3 mm. Panzerungen derartiger Stärke konnten damals jedoch in Russland nicht hergestellt werden. In Europa gab es nur ein Unternehmen im englischen Sheffield, dass Panzerplatten in dieser Stärke in der erforderlichen Qualität herstellen konnte. Außerdem verschlechterten sich wegen des polnischen Aufstandes die Beziehungen zwischen dem Vereinigtem Königreich und Russland schnell. Die russische Regierung war daher gezwungen, schnell Entschlüsse zu fassen und diese zügig umzusetzen.

Auf Grundlage der in den USA aufgekauften Zeichnungen erstellte Arzeulow ein neues Projekt und passte es an die Möglichkeiten der russischen Schiffbauindustrie an. Größte Veränderung war die Reduzierung der Anzahl der Lagen der Panzerung des Turms auf elf. Bereits im April 1863 wurden die Pläne des Projektes dem Schiffbaukomitee zur Bestätigung vorgelegt. Noch im Jahr 1863 wurden die ersten zehn russischen Monitore auf Stapel gelegt. Klassifiziert wurden dien Boote als gepanzertes Turmboot (башенная броненосная лодка), ab 10. Mai 1869 als Küstenpanzerschiff. Zwei der Boote, die Tifon und die Uragan (Ураган) wurden auf der Neuen Admiralitätswerft gebaut, die restlichen Boote auf anderen Werften. Die Türme wurden in den Ischorski-Werken hergestellt, ebenso die Panzerung der Dampfleitungen, die Lafetten und eine Reihe anderer Ausrüstungsgegenstände. Die kompliziert herzustellenden Panzerplatten wurden ebenso wie die Ruderanlage von anderen Firmen hergestellt, dabei kam die Panzerung von einer britischen Firma. Noch während des Baus verstarb Arzeulow, er wurde durch Oberst A. Ja. Gesechus (А. Я. Гезехус) ersetzt. Nach dem Stapellauf wurde die Tifon zu den Werken von Charles Baird (Чарльз Берд) überführt, wo Kessel und Schiffsmaschinen eingerüstet wurden. Anschließend kam das Boot zur Neuen Admiralitätswerft zurück, wo der in den Ischorski-Werken hergestellte Turm eingerüstet wurde. Die Ausrüstungsarbeiten erwiesen sich als kompliziert und langwierig, so dass zusätzliches Fachpersonal des St. Petersburger Kriegshafens zur Werft kommandiert wurde. Der Preis für ein Boot belief sich auf ungefähr 600.000 Rubel.

Konstruktion

USS Passaic, Vorbild der Boote der Uragan-Klasse

Der Turm des Bootes lag praktisch auf dem Oberdeck auf. Gegenüber der Konstruktion Coles führte das zu einem höheren Schwerpunkt und einem schlechteren Seeverhalten. Das Gewicht des Turmes wurde von einem Tragring aufgenommen, der um wenige Zentimeter unter dem Niveau des Oberdecks lag. Die Vertiefung um den Turm wurde mit Eisenplatten abgedeckt, die einen gewissen Schutz vor Splittern boten, jedoch wasserdurchlässig waren. Im Jahr 1870 berichtete der Kommandant des Schwesterbootes Perun (Перун), Kapitän 1. Ranges von Goldbach (фон Гольдбах), dass das Boot bei einer Kränkung von 7-8 viel Wasser übernahm, das auf die heißen Teile der Richtantriebe gelangte. Der Turm entwickelte dabei nach den Worten des Kommandanten "viel Dampf".

Die Panzerung der Seitenwände des Turms bestand aus elf Lagen Eisen, die sich gegenseitig überlappten. Das Dach des Panzerturms wurde von einer Reihe von Eisenträgern gebildet, die mit einem Abstand von 75 mm verlegt und mit Eisenplatte mit einer Stärke von 12,7 mm belegt waren. Im Turm befanden sich zwei größere Beobachtungsöffnungen und eine Reihe kleinerer Öffnungen mit einem Durchmesser von 25,4 mm, die der Ventilation dienten. Auf den eigentlichen Geschützturm wurde ein kleinerer Turm gesetzt, in dem sich das Steuerruder befand. Nach oben wurde dieser Turm durch eine Persenning abgedeckt, die mit einer Spriegelkonstruktion befestigt war. Die Energie für das Turmschwenkwerk wurde von einer zweizylindrigen Hilfsdampfmaschine mit einer Leistung von 15 PS bereitgestellt. Der Turm hatte einen Durchmesser von 6,4 m und eine Höhe von 2,7 m, der Steuerturm einen Durchmesser von 1,83 m.

Bei den amerikanischen Booten war der Turm anfänglich genau mittschiffs angeordnet. Dies führte zu einer geringen, aber dennoch unerwünschten Hecklastigkeit. Daraufhin wurde die Lage des Turms nach vorn verschoben. Russische Seeoffiziere, die sich zum Studium des amerikanischen Schiffbaus in den USA aufhielten, berichteten über das Problem, der Bau der Boote war jedoch soweit fortgeschritten, dass die Lage des Turmes bei acht von zehn Booten nicht mehr geändert werden konnte. Daraufhin wurde die Stärke der Panzerung des Turmes auf acht Lagen mit einer Gesamtstärke von 203 mm verringert, um die unerwünschte Hecklastigkeit zu beseitigen.

Bereits Anfang der 1860er Jahre hatte die russische Militärführung erkannt, dass Geschütze mit glattem Rohr, sogenannte Glattrohrkanonen), kein Entwicklungspotential mehr aufwiesen und durch Geschütze mit gezogenem Lauf in der Leistungsfähigkeit übertroffen wurden. Daher wurde im Jahr 1861 das Komitee für die beschleunigte Einführung von Geschützen mit gezogenem Rohr und den Bau gepanzerter Schiffe ("Комитет для скорейшего введения нарезной артиллерии и строения броненосных судов") unter Führung des Generaladjutanten Je. W. Putjatin (Е.В.Путятин) gebildet. Kurze Zeit später begann auf dem Artillerieschießplatz der Flotte Wolkow die Erprobung von Geschützen mit gezogenem Lauf. Fortschritte stellten sich jedoch nur langsam an. Größtes Problem war das Fehlen eines zuverlässig arbeitenden Verschlusses. Daher konstruierte man- ähnlich wie in Großbritannien zur damaligen Zeit - Vorderladergeschütze mit gezogenem Rohr. Das Laden von vorn begrenzte jedoch die Rohrlänge. Außerdem wurde die Granate im Rohr durch die Züge nicht exakt geführt, was zu einer geringen Treffergenauigkeit führte. Während in Großbritannien und Frankreich spezielle Konstruktionen zur Verbesserung der Führung der Granate im Rohr entwickelt wurden (siehe Armstrong-Kanone), konzentrierte man sich in Russland auf die Verbesserung der Verschlusskonstruktionen. Einsatzreife Verschlüsse standen 1863 jedoch nicht zur Verfügung. Daher wurden für die Monitore eine 381-mm-Rodmann-Kanone und eine 229-mm-Kanone von Krupp vorgesehen. Beide Waffen waren Vorderlader mit glattem Lauf. Da die Obuchow-Werke ihre Produktion erst im Jahr 1863 begonnen hatten, wurde keiner der beiden Typen in Russland produziert. Die für die Tifon vorgesehene Waffe wurde daher von Krupp in Deutschland geliefert. Für die Produktion der 381-mm-Kanone System Rodmann wurde das Olonezki-Werk ausgewählt. Die Produktionsvorbereitung nahm jedoch viel Zeit in Anspruch, so dass erst am 27. Juni 1865 die Erprobung der ersten Waffe aufgenommen werden konnte. Die Erprobung zog sich bis zum 7. Juli 1865 hin, erst danach wurde mit dem Bau der zweiten Waffe begonnen. Die Verzögerungen führten dazu, dass die Tifon wie ihre Schwesterboote zunächst mit der 229-mm-Kanone von Krupp ausgerüstet wurde. Die Produktion der 381-mm-Kanone verlief sehr schleppend, so dass bis Anfang 1868 nur drei der zehn Boote mit der größeren Waffe ausgerüstet werden konnte. Die Tifon bekam im Laufe des Jahres 1868 diese Waffe. In den 1870er Jahren hatte Krupp dann mit dem prismatischen Keilverschluss eine Konstruktion entwickelt, die zuverlässig arbeitete. Auf der Tifon wurde im Jahr 1876 zwei Waffen dieses Typs aus der Fertigung von Krupp eingerüstet, 1878 wurden sie gegen die verbesserte, in den Obuchow-Werken hergestellte Version getauscht. Die maximale Rohrerhöhung änderte sich von 7,2° auf 9,5°, bei beiden Ausführungen konnte das Rohr auf -1,7° abgesenkt werden. Bereits im Folgejahr, 1878, bekam die Tifon die ursprünglich von Krupp gebauten Waffen zurück. Durch eine Änderung der Lafette lag die maximale Rohrerhöhung bei 9°, was eine Schussweite von 2,4 km ergab. Die 1876 eingerüsteten Waffen hatten eine Reichweite von 1,89 km, die 1878 eingebauten von 2,2 km. Für die Kanone wurden 150 Schuss Munition mitgeführt, zunächst in Kisten, später in Lagergestellen. Während des Umbaus veränderte sich auch das Erscheinungsbild des Bootes. Hinter dem Turm wurde eine flache Brücke aufgebaut. Die Lage der Beiboote und kleinerer Aufbauten wurde so verändert, dass der Seitenrichtbereich nun bei 310° lag. Auf dem Turm wurden hinter einer gepanzerten Reling drei kleinkalibrige Schnellfeuerkanonen aufgestellt, eine weitere auf der Brücke. Auf das Deck sollte eine Panzerung mit einer Stärke von 12,7 mm aufgebracht werden. Diese Panzerung wurde hergestellt und in die Werft verbracht und zugeschnitten. Die Löcher für die Befestigungsbolzen wurden gebohrt, doch letztendlich wurde die Panzerung mistamt den Befestigungsbolzen nicht angebaut, sondern eingelagert.

Die Verdrängung der Tifon lag bei 1566 t. Das Boot war 61,3 m lang, 14 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,5 m. Der Rumpf hatte vorn und achtern große Überhänge. Vorn wurde unter ihnen ein großer vierstrahliger Anker untergebracht, achtern diente der Überhang zum Schutz von Schraube und Ruder vor Granaten. Der Rumpf wurde durch Schotten in sechs Abteilungen unterteilt, zwei der Schotten waren wasserdicht. Die Spanten bestanden aus 100 * 12,7 mm starken Eisenträgern und 300*300 mm starken Eichenbalken, der flache Kiel aus 18,9 mm starken Eisen, Vorder- und Achtersteven aus 12,7 mm starken Eisenplatten. Vom Spant 53 bis zum Heck war ein Längsschott eingezogen, dass mit zwei Reihen von Säulen das Deck abstützte, im vorderen Teil des Bootes bestand die Abstützung aus drei Reihen von Säulen mit einem Durchmesser von 50 mm. Das Deck selbst bestand aus zwei Lagen Kiefernholz. Der Rumpf war mit fünf Lagen dünner Eisenplatten gepanzert.

Die liegende Zweizylinderdampfmaschine mit einer Leistung von 570 PS arbeitete auf eine vierflügelige Schiffsschraube mit einem Durchmesser von 3,6 m. Der Dampf wurde in zwei Zylinderkesseln erzeugt. Die Heizfläche betrug insgesamt 290,7 m2, der Dampfdruck 14 kg/cm2. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 6,7 Knoten. Neben der Hilfsdampfmaschine zum Antrieb des Turmschwenkwerkes war eine weitere zweizylindrige Hilfsdampfmaschine zum Antrieb des Ventlators der Maschinenanlage vorhanden. Ihre Leistung lag bei 20 PS. Der Kohlevorrat von 190 t reichte bei einer Geschwindigkeit von 6 Knoten für 10 Tage.

Die Schiffe wurden dem Panzergeschwader der Baltischen Flotte zugeteilt. Zusammen mit der Artillerie der Küstenbefestigungen hatten sie die seeseitigen Zugänge nach St. Petersburg zu schützen. Im Flottendienst erwiesen sich die Boote als zuverlässig und langlebig. Im Jahr 1900 wurde die Tifon aus dem aktiven Dienst zurückgezogen und als Hulk verwendet. Ab 1909 als Blockschiff Nr. 3 (Блокшив №3) bezeichnet, diente sie als Lager für Seeminen und Torpedos. In dieser Funktion wurde das Boot noch während des Ersten Weltkrieges eingesetzt. Am April 1918 fiel das Boot im Hafen von Helsingfors in finnische Hände und wurde schließlich 1922 abgebrochen.

Anmerkungen

  1. in der Kaiserlich-Russischen Marine führten Angehörige technischer Laufbahnen Dienstgrade der Heeres
  2. Die krummen Maße ergeben sich dadurch, dass metrische Maßeinheiten in Russland und den USA zur damaligen Zeit nicht gebräuchlich waren. 25,4 mm entsprechen dem russischen Längenmaß Djuim (Дюйм) bzw. 1 Zoll

Literatur

  • Л. И. Амирханов: Артиллерия российских мониторов, Гангут, Санкт-Петербург 1998 (L. I. Amichranov: Die Artillerie der russischen Monitore, Verlag Gangut, St. Petersburg, 1998)
  • Виктор Галыня: Первые русские мониторы (сборник статей и документов), Санкт-Петербург, 2000 (Viktor Galynja: Die ersten russischen Monitore (Sammlung von Artikeln und Dokumenten, St. Petersburg, 2000)

Weblinks


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