Ute Planert

Ute Planert

Ute Planert (* 14. Oktober 1964) ist eine deutsche Historikerin.

Ute Planert studierte Geschichte, Empirische Kulturwissenschaft, Volkswirtschaft und Politikwissenschaft an der Universität Tübingen. Nebenbei war sie als Journalistin tätig. 1996 promovierte sie in Tübingen. 2003 erfolgte dort auch die Habilitation. Planert war Wissenschaftliche Assistentin und Hochschuldozentin am Historischen Seminar der Universität Tübingen und Projektleiterin am Tübinger Sonderforschungsbereich „Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“. Sie lehrt als Professorin für Neuere Geschichte/ Geschichte und ihre Didaktik an der Bergischen Universität Wuppertal.

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die europäische Geschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts, die Kriegs- und Nationalismusforschung, die Alltags- und Erfahrungsgeschichte, die Geschlechtergeschichten, die Geschichte der Eugenik im internationalen Vergleich, die Theorie und Methode der Geschichte, die Transformationsprozesse von der alteuropäischen zur modernen Gesellschaft und das napoleonische Empire im globalen Kontext.

Schriften

Monografien

  • Der Mythos vom Befreiungskrieg. Frankreichs Kriege und der deutsche Süden. Alltag - Wahrnehmung - Deutung 1792–1841. Paderborn 2007, ISBN 978-3-506-75662-6. (Rezension)
  • Antifeminismus im Kaiserreich. Diskurs, soziale Formation und politische Mentalität. Göttingen 1998, ISBN 3-525-35787-7. (Rezension)

Herausgeberschaften

  • Krieg und Umbruch in Mitteleuropa um 1800. Erfahrungsgeschichte(n) auf dem Weg in eine neue Zeit. Paderborn 2009, ISBN 3-506-75661-3. (Rezension)
  • Nation, Politik und Geschlecht. Frauenbewegungen und Nationalismus in der Moderne. Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-593-36578-2.

Weblinks


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