Vinot & Deguingand

Vinot & Deguingand
Emblem 1912
Emblem 1923

Vinot & Deguingand war ein französischer Hersteller von Automobilen.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen Vinot et Deguingand aus Puteaux und Nanterre produzierte 1901 ihr erstes Auto. 1909 wurde das Konkurrenzunternehmen Gladiator übernommen. 1924 wurde aufgrund nachlassender Umsätze die Fabrik in Nanterre an Donnet-Zedel verkauft. 1928 übernahm die Société des Nouveaux Ateliers A. Deguingand das Unternehmen.

Fahrzeuge

Das erste Fahrzeug besaß einen Zweizylindermotor mit 1500 cm³ Hubraum und Kettenantrieb. 1903 bestand das Angebot aus dem Zweizylindermodell 10 CV sowie den Vierzylindermodellen H 14 CV mit 3300 cm³ und F 18 CV mit 3300 cm³. 1905 folgte der 30 CV mit 5800 cm³ Hubraum. 1906 erschien das erste Sechszylindermodell. 1908 gab es die Modelle 10/14 CV und 16/24 CV. 1910 folgte das Modell 24 CV mit 4000 cm³ Hubraum, und 1911 der 12 CV. 1914 bestand das Angebot aus Modellen mit 1700 cm³, 2100 cm³, 2600 cm³ und 4200 cm³ Hubraum.

1921 erschien das Modell 11/25 CV mit 1800 cm³ Hubraum. 1922 erschien der BO 15,9 CV, und 1924 der 12/25 CV mit 1800 cm³ Hubraum. Letztes Modell war ein Cyclecar mit Zweitaktmotor, dessen Konstruktion von Sima-Violet stammte.

Ein Fahrzeug dieser Marke ist im Musée des 24 Heures in Le Mans zu besichtigen.

Sporterfolge

  • Ein Team von Vinot & Deguingand war beim Eröffnungsrennen der 24 Stunden von Le Mans 1923 am Start. Die Brüder Léon und Lucien Molon kamen mit einem Vinot & Deguingand 10 HP auf den 26. Rang der Gesamtwertung.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die große Automobil-Enzyklopädie. BLV, München 1986, ISBN 3-405-12974-5
  • G. N. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)

Weblinks

 Commons: Vinot & Deguingand vehicles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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