Werner Kullack

Werner Kullack

Werner Kullack (* 12. Dezember 1950 in Königswinter) ist ein Generalmajor des Heeres der Bundeswehr und seit dem 1. Juli 2010 stellvertretender Kommandeur des 1. Deutsch-Niederländisches Korps.

Inhaltsverzeichnis

Militärische Laufbahn

Ausbildung und erste Verwendungen

Kullack trat 1970 beim Pionierbataillon 10 in Ingolstadt in die Bundeswehr ein. Nach der Offizierausbildung war er Zugführer beim leichten Pionierbataillon 14 in Köln-Longerich und bei der Panzerpionierkompanie 30 in Dedelstorf. Von 1974 bis 1977 studierte er Bauingenieurwesen an der Universität der Bundeswehr München. Es folgten Verwendungen als Zugführer in der Panzerpionierkompanie 140 in Koblenz und als S3-Offizier beim Pionierbataillon 5 in Lahnstein. Von 1979 bis 1982 war Kullack Kompaniechef der 2. Kompanie/Pionierbataillon 5.

Dienst als Stabsoffizier

In Hamburg an der Führungsakademie der Bundeswehr absolvierte Kullack den Generalstabslehrgang und wurde anschließend von 1984 bis 1986 als G2 bei der 2. Panzergrenadierdivision in Kassel sowie als G3-Stabsoffizier bei SHAPE in Mons, Belgien, eingesetzt. 1989 kehrte es zum Pionierbataillon 5 zurück und wurde dessen Kommandeur. Es folgte eine Verwendung im Bundesministerium der Verteidigung, im Führungsstab des Heeres I 7 und im Führungsstab der Streitkräfte I 4. 1993 wurde Kullack G1 im III. Korps und beim Heeresführungskommando in Koblenz, war danach Referatsleiter im Führungsstab des Heeres (1994-1998) und nahm anschließend an der US-Generalstabsausbildung in Fort Leavenworth teil.

Dienst im Generalsrang

1999 wurde Kullack Kommandeur der Panzerbrigade 36 in Veitshöchheim. Danach übernahm er den Dienstposten des General der Pioniere und Kommandeur der Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik. Bevor er in seine jetzige Verwendung kam, war Kullack Stabsabteilungsleiter I im Führungsstab des Heeres.

Einsätze

Privates

Kullack ist verheiratet. Seine Freizeitaktivitäten umfassen Sport, zeitgenössische Geschichte und Politikwissenschaft.

Weblinks

Literatur

  • Mönch Verlagsgesellschaft (Hrsg.) 2009: Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2009/10. Bonn.

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